Das erste Mal nach Vietnam

Reisezeit: März 2011  |  von Beate Böttner

Ankunft in Vietnam

05.03.11 - am Ufer des Hoan Kiem Sees (Hanoi)

05.03.11 - am Ufer des Hoan Kiem Sees (Hanoi)

05.03.11 - Eingang zur Einstammpagode auf dem Hoan Kiem See (Hanoi)

05.03.11 - Eingang zur Einstammpagode auf dem Hoan Kiem See (Hanoi)

05.03.11 - eher gering beladener Radfahrer in der Altstadt Hanois

05.03.11 - eher gering beladener Radfahrer in der Altstadt Hanois

05.03.11 - Altstadt von Hanoi

05.03.11 - Altstadt von Hanoi

05.03.11 - Verkäuferin in Hanoi

05.03.11 - Verkäuferin in Hanoi

05.03.11 - Kulturprogramm am Dong Xuan Markt in Hanoi

05.03.11 - Kulturprogramm am Dong Xuan Markt in Hanoi

05.03.11 - nachts in der Altstadt von Hanoi

05.03.11 - nachts in der Altstadt von Hanoi

Ankunft in Vietnam

Unsere Fluege waren alle puenktlich, so dass wir heute frueh um 07:05 Uhr vietnamesischer Ortszeit in Hanoi das Flugzeug verliessen. Waehrend des Fluges schlossen wir Bekannschaft mit Le, der seine Mutter in Hanoi besucht. Fuer alle Faelle gab er uns seine Telefonnummer mit auf den Weg.
Die Einreiseformalitaeten waren unkompliziert und gingen zuegig vonstatten, was einige deutsche Reisende nicht davon abhielt, Verbesserungsvorschlaege vor sich hin zu brabbeln. Wir fanden auch ganz schnell unseren Fahrer, der uns in Hotel Paradise bringen sollte. Der Flughafen liegt etwa 30 km ausserhalb der Stadt und die Transferzeit schwankt in Abhaengigkeit von der Rushhour zwischen 1 bis 3 Stunden. Wir hatten zwar das Gefuehl, es sei total viel los auf den Strassen, legten die Strecke aber doch in etwa 1 Stunde zurueck. Vorbei fuehrte die Fahrt an vielen kleinen Reisfeldern, auf denen schon fleissig geerntet oder auch gesetzt wurde.
Im Hotel angekommen - es befindet sich in der Altstadt von Hanoi, ca. 5 Gehminuten vom Hoan Kiem See entfernt -, legte sich Thomas erst einmal hin und holte etwas Schlaf nach, waehrend ich mich auf einen kleinen Stadtrundgang begab. Ich umrundete den Hoan Kiem See, was nicht wirklich als Leistung gelten kann und stromerte noch ein wenig durch die Altstadt. Ich habe uns noch fuer 100 EUR Dong eingetauscht. Wir sind nun also Millionaere und verfuegen ueber mehr als 2,7 Mill Dong.
Nach meinem 1,5 stuendigen Spaziergang legte auch ich mich fuer 4 Stunden hin. Einigermassen frisch zogen Tom und ich dann noch gemeinsam durch die Stadt. Allerdings haben wir uns ueberwiegend in den Strassen der Altstadt aufgehalten, wo ein reges Markttreiben herrschte, an vielen Orten Garkuechen geoeffnet und gut besucht waren und am Dong Xuan Markt auch ein wenig vietnamesisches Kulturprogramm dargeboten wurde.

Als Einstand fuer die vietnamesische Kueche haben wir in einem Restaurant am Hoan Kiem See Reis mit Gemuese gegessen.
Das Wetter hat gehalten, was wir in Deutschland schon gelesen hatten. Nur der Regen fehlte - uns allerdings nicht wirklich. Es war diesig, aber nicht kalt. Schwer zu sagen, ob das wirklich nur 15 Grad waren. Die Luftfeuchte laesst mich allerdings aussehen, als kaeme ich gerade mit einer frischen Dauerwelle vom Friseur.
Angesichts der unzaehligen Menschen, die hier mit einem Mundschutz rumlaufen oder -fahren, sind wir nicht mehr ganz sicher, ob der Dunst vom Wetter oder Smog kommt.
Eines ist uns schon so richtig professionell gelungen. Wir sind immer und immer wieder heil ueber die Strassen gekommen. Die Devise lautet tatsaechlich: loslaufen, die Mopeds machen einen Bogen um dich rum. Das kann man sich bei den ersten 5 Strassen und hunderten von Mopeds, die auf einen zurollern, nicht wirklich vorstellen. Wie dem auch sei - Hupen ist hier an der Tagesordnung, die Gefaehrte sind oft abenteuerlich beladen, inklusive zwischen Fahrer und Beifahrer stehenden Kleinkindern.
Fuer unser Handy haben wir uns hier eine Sim-Karte gekauft und somit auch schon kostenguenstig nach Hause telefoniert

Der Smalltalk funktionierte fuer den ersten Tag auch schon recht gut und fuehrte zu einigen verbluefften Gesichtern. Und bis auf das Personal im Restaurant hat mich letztlich auch jeder verstanden.

Den Abend beschlossen wir mit einem Rum auf einem Schemel auf der Strasse und liessen das Hanoier Nachtleben an uns vorueberziehen.

Jetzt ist hier Schlafenszeit fuer uns, da wir morgen gegen 07:30 Uhr abgeholt werden, denn die Halong-Bucht steht auf dem Programm.

© Beate Böttner, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Vietnam von Nord nach Süd in 3 Wochen. Hanoi und Umgebung, SaPa, Hue, Hoi An, Saigon, Mekong-Delta und die Insel Phu Quoc.
Details:
Aufbruch: 04.03.2011
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 26.03.2011
Reiseziele: Vietnam
Der Autor
 
Beate Böttner berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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