Einmal um die Welt in 7 Monaten

In Copacabana fanden wir nach kurzer Suche ein tolles Hostal mit Garten und Blick auf den See, der Weg hinauf gestaltete sich auch recht anspruchsvoll mit Schnupfen, Gepäck und der Höhe.
Die Stadt ist klein, überschaubar und es sind viele Rucksacktouristen hier.
Nach relativ viel Fleisch, freuten wir uns auf Fisch und wurden nicht enttäuscht, Trucha heißt er und ist überall in verschiedenen Variationen zu bekommen und sehr lecker.
Am Abend trafen wir Lana und Tilly, die beiden Australier vom Salkantay-Trek und verbrachten ein lustiges Essen und mussten uns auch wieder von ihnen verabschieden, da die beiden weiterreisten in den Amazonas am nächsten Morgen.

Mit der Fähre, naja es ist eigentlich ein größeres, recht langsames Boot, fuhren wir auf die Isla del Sol.
Dort, mitten im Titicacasee verbrachten wir eine Nacht und erkundeten die Insel.
Der Blick ist super bis nach Peru und der See kommt einem eher wie eine Meer vor, so weitläufig ist er.
Für mich ist das Herumlaufen, dank meiner Verkühlung, recht anstrengend und geht nur ganz ganz langsam
Am nächsten Tag gings mit der ersten "Fähre" retour und wir sahen uns noch etwas in Copacabana um, zum Sonnenuntergang folgten wir dem Kreuzweg entlang zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man das Städtchen gut überblicken kann.
Einen Tag später endet unser Aufenthalt und es geht weiter nach La Paz!