Sambia

Dienstag,15.09.15
Dienstags ist Yoga. J. und ich machen spontan mit. Anschließend werden Besorgungen für den Ausflug in den Nsobe Game Park getätigt, alles Notwendige in den Campingbus gepackt und 3 Räder aufgeladen. Nach dem Mittagessen nehmen alle im Bus Platz und los geht's. Der Wildpark liegt 45km südlich von Ndola. Dort kann man in Chalets als Selbstversorger übernachten und mit dem eigenen Auto den Wegen folgen, um Tiere zu sehen. Rad fahren und wandern ist ebenfalls möglich. Heute ist allerdings Vorsicht geboten, da ein Jäger (aus HH) vor Ort ist, um einen Sitatonga zu schießen. Die Jagdgebühren sind für die Erhaltung des Parks nützlich.
Das Reetdachhaus hat im Erdgeschoss ein Bad, eine Küchenzeile, einen Essplatz und Schlafplätze für zwei Personen. Im Obergeschoss weitere 4 Schlafplätze in 2 Räumen. Der Außenbereich umfasst einen Feuerplatz und eine Terrasse. Es gibt Strom und Wasser.
Für warmes Wasser sorgt ein sog. Rhodesian Boiler. Oben befindet sich das Wasser, das von unten mit Holzfeuer beheizt wird. Sehr solide!
Auf den nahe gelegenen Felsen bietet das Camp einen besonderen Übernachtungsplatz mit weiter Sicht ins Land. Da es frei zugänglich ist und heute nicht gebucht ist, sehen wir dort den Sonnenuntergang an. Knallrot geht die Sonne schnell unter, Fotos sind fast kitschig.
Mit Hilfe der mitgebrachten Taschenlampen finden wir den Weg zurück zum Haus. Zum Abendessen gibt es große T-Bone-Steaks vom Feuer.