Sambia

Mittwoch, 09.09.15
Nun lassen wir die Safaris hinter uns und begeben uns auf die Spuren unserer Erinnerungen. Das heißt zuerst einmal viel Fahrerei.

Aus dem Westen geht es nach Nordosten. Dabei kreuzen wir zur Mittagszeit Lusaka und erleben ein Verkehrschaos. Unfassbar das Autoaufkommen in den Straßen-neben den Fußgängern, Radfahrern und Karrenschiebern.

Geduld ist auch auf der Great North Road gefragt, die in den Kupfergürtel führt und von Schwertransportern stark frequentiert wird. Die Straße ist ausgefahren, die üblichen Checkpoints und Humps halten auf.
Kapiri Mposhi ist die Abzweigung nach Nordosten. Der Verkehr wird etwas weniger. Hier sind die Trucks, die Waren von/nach Tanzania transportieren unterwegs.
Das Überholen auf einer Art Bundesstraße, an der auf dem Seitenstreifen ganz selbstverständlich Fußgänger gehen oder gar sitzen, ist so gefährlich. Diese Menschen scheinen keine Angst vor Fahrzeugen zu kennen.

Im Forest Inn, einem an der Straße gelegenen Motel übernachten wir. Es gibt Strom und Wasser, leider kein WLAN.
Die Chalets sind prima, das Essen auch.

Für eine gute Wasserversorgung stellen die Zambianer große Tanks auf Gerüste. Das sichert einen guten Vorrat mit entsprechendem Wasserdruck.