Andalusien - Spanien - Teil 3

Reisezeit: April - Juni 2016  |  von Uschi Agboka

Streckenverlauf: Freitag, 24. Juni 2016 - 56. Tag

Freitag 24. Juni 2016 56. Tag Heimreise 1. Tag

Freitag 24. Juni 2016 56. Tag Heimreise 1. Tag
Campingplatz Rio Los Molinos, Siles bis Campingplatz Barcelona, Mataro, hinter Barcelona
Fahrzeit 9 3/4 Stunden 750 km

Um 7 Uhr stehen wir auf. Einige Arbeiten stehen an: Matrazenauflage verstauen, Fernsehen verstauen, Toilette leeren, Zelt abbauen.

Nach getaner Arbeit frühstücken und starten dann um 10 Uhr.

Route:
A 310 Puerto de Segura, N 322 Albacete. 11 Uhr in Reolid. 11.10 Uhr Alcaraz – Bogen Ruine (Bild).
Über Puerto de los Pocicos, 1.058 m. Hier sind Schaf- und Ziegenherden unterwegs und Rinder mit prächtigen Hörnern.
11.35 Uhr El Jardin – Bild. Schöne Felslandschaft, aber viele verlassene Häuser. Das Fahren im Bus auf den kurvigen Straßen erzeugt mal wieder Übelkeit bei mir. Gott sei Dank wird das bald vorbei sein.

Wir sind nun in Kastilien-La Mancha. Hier sind keine Olivenhaine mehr zu sehen, nur Felder, Wald, Wiesen, einsam, alles sehr flach.

12.15 Uhr in Albacete, 32 Grad. Oh ist das heiß. Rolf kennt sich hier gut aus, da der Camino de Levante hier verläuft.

A 31 Richtung Valencia. 12.35 Uhr Chincilla de Monte-Aragon – Bild. Über Puerto El Blanco, 898 m. Kurze Pause an einer Tankstelle, 2 Tonic = 3,60 Euro. Sauteuer. Weiterfahrt 13.20 Uhr.

Ab Casas del Campillo A 35 Richtung Valencia. 13.45 Uhr sind wir in der Provinz Valencia. Hier ist die Straße sehr schlecht. 13.55 Uhr – Moixent – Bild. Überall an der Autobahn blüht rosa Oleander. Sieht wunderschön aus. Dahinter liegen Weinberge und Obstplantagen.

A 7 Richtung Valencia. 14.45 Uhr sind wir in Valencia. Anruf bei meiner Freundin Giovanna in Figline Valdarno, sie wird 84 Jahre alt. Wir kennen uns mehr als 30 Jahre.

AP 7 Richtung Barcelona, Bezahlautobahn. La Plana – tanken. Es ist weiterhin sehr warm. Hier um Castellon ist die ganze Küste verschandelt, alles zugebaut, grauenvoll.

16.45 Uhr Morella-Vinaros. 17 Uhr im Ebro-Delta. Hier und wieder erhascht man einen Blick auf das Meer. Es herrscht kaum Verkehr, so dass das Fahren für Rolf nicht anstrengend ist.

Heute wollen wir es bis Matero, nach Barcelona, schaffen. Tarragona um 18 Uhr. 18.25 Uhr erreichen wir die Provinz Barcelona. Vilafranca del Penedas – hier gibt es viele Weinberge.

Nähern uns Sitges. Bezahlen für die Autobahn 37,15 Euro = Wegelagerer. Die Anfahrt auf den Campingplatz bei Mataro ist sehr schlecht beschrieben, doch Rolf findet ja bekanntlich alles.

Der Campingplatz ist voll, das ist uns ein Graus, aber wir übernachten ja nur.

Zum Abendessen gibt es Pate, Käse, Brot, Tomatensalat, Wein. Es ist feuchtschwül und dann die vielen Menschen, so eng aufeinander, furchtbar.

Im Gänsemarsch laufen sie zum Spülen mit ihrem ganzen Geschirr. Da krieg ich die Krise, wenn ich das sehe. Wie gut habe ich es doch, ich kann bequem im Bus spülen.

Das ist für uns Horrorcamping

Das ist für uns Horrorcamping

© Uschi Agboka, 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Viel Natur in Andalusien, abseits der normalen Touristenpfade. Fortsetzung des Reiseberichtes von Andalusien - Spanien Teil 1 und Teil 2. Teil 3 - 9. bis 26. Juni 2016 Standort Campingplatz Rio Los Molinos, Siles
Details:
Aufbruch: 30.04.2016
Dauer: 8 Wochen
Heimkehr: 26.06.2016
Reiseziele: Spanien
Der Autor
 
Uschi Agboka berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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