Go West in Australia mit Island Hopping in Indoneslen

Reisezeit: November / Dezember 2018  |  von Konstanze G.

Lets go Surfing im Outback Wave Rock in Hyden

Lets go Surfing -

Was ist Australien ohne Surfbretter und Surfern.

Am Wave Rock in Hyden kann man sogar in einer steinernen Welle surfen.

Wie passend, ab in die Welle. Lets go surfing. Und das gelingt am Wave Rock wunderbar. Man kann hier ganz herrlich herumalbern und "surfen" sowieso.

Lets go surfing

Lets go surfing

der Traum eines jeden Autofahrers. Hier kann man alles ganz alleine, auf der Strasse tanzen, fahren, Fotos machen etc. Ein Traum.

der Traum eines jeden Autofahrers. Hier kann man alles ganz alleine, auf der Strasse tanzen, fahren, Fotos machen etc. Ein Traum.

Es gibt Orte auf diesem Planeten, bei deren Anblick man unwillkürlich denkt: „Wow!“ Weil die Natur sie so perfekt geformt hat, dass sie wie von Menschenhand erschaffen scheinen. Der Wave Rock in Australien ist so ein Ort.

Wäre die Welle aus Wasser, würde wohl selbst der ambitionierteste Profi-Surfer ins Schwitzen geraten: 15 Meter misst die Welle an ihrer höchsten Stelle. Geformt wurde der Granitstein über Jahrmillionen durch Erosion und Witterung. Das beachtliche geschätzte Alter des Naturwunders, das schon von den Aborigines „steinerne Welle“ wurde: 2,7 Milliarden Jahre.

Wasser, so glaubt man heute, war dennoch einst maßgeblich an der ungewöhnlichen Form- und Farbgebung des Felsen beteiligt. Nachdem die insgesamt etwa 65 Hektar große Granitformation, die tief unter der Erde in einer Schmelze entstand, freigelegt war, hat an der Stelle des Wave Rocks von oben herunter laufendes Wasser im Laufe der Jahrmillionen den Felsen ausgewaschen und so die heutige Gestalt geschaffen. Das war vor allem deshalb möglich, weil der Granit an der Oberfläche härter ist als an den Seiten. Die vertikalen Streifen, die wie die Gischt einer Wasserwelle wirken, sind durch chemische Prozesse entstanden.

Heute ist der Wave Rock eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten im westlichen Australien. Wenn man in die Hocke geht und die Arme ausstreckt, sieht es auf Fotos tatsächlich fast so aus, als surfe man mitten durch die Welle. Ob mit Surfbrett, auf den Händen oder im Brautkleid: Unter dem Hashtag #waverock findet man auf Instagram Hunderte Fotos von Leuten, die in allen erdenklichen Posen in der steinernen Welle posieren:

Laut der Tourismus-Website des nahen Örtchens Hyden erlangte das Naturwunder internationale Bekanntheit vor allem durch eine preisgekrönte Fotografie von Jay Hodges aus dem Jahre 1963, die damals auch im National Geographic Magazine veröffentlicht wurde. In der Nähe des Wave Rock gibt es einige weitere sehenswerte geologische Formationen wie etwa die Höhle Mulka’s Cave mit Felszeichnungen der Aborigines, der an ein Nilpferd erinnernde Felsen Hippo’s Yawn sowie die kleineren Granitwellen The Humps.

Am Wave Rock gibt es ein Hotel, einen örtlichen Wildpark mit den Stars Australiens, den Koalas, lustigen Vögeln, und mit den seltenen weißen Kängurus. Der Tierpark widmet sich der Tierrettung.

Ebenfalls kann man Souvenire shoppen, ganz nett einkehren in einem kleinen Cafe und wer einen Camper dabei hat, findet einen Platz auf dem Camping Platz.

Mitbringen sollte man zum Wave Rock ausser den typischen Engdeckergeist, gutes Schuhwerk, einen Hut, Sonnenbrille, und Wasser. 5 km wandern bei 40Grad Hitze verlangt dem besten Sportler einiges ab, Hobby-Sportler kommen schneller an ihre Grenzen als gedacht.

© Konstanze G., 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Warum nicht West Australien mit Badeträumen in Indonesien kombinieren
Details:
Aufbruch: 29.11.2018
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 26.12.2018
Reiseziele: Indonesien
Australien
Der Autor
 
Konstanze G. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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