Indien 01/2019

Reisezeit: Dezember 2018 - Januar 2019  |  von Uta Kühne

10.01.2019 Panaji - Patnem

Nach einem entspannten Frühstück baten wir an der Rezeption uns ein Taxi nach Patnem zu ordern. Wir wollten in ca. 30 Minuten los, damit wir noch in Ruhe unsere Sachen zusammensuchen konnten usw. - schlussendlich haben wir dann noch weitere 20-30 Minuten gewartet bis es endlich losging. Die ca. 70 km sollten 2.800 RS kosten. Hier gibt es ein etwas anderes (höheres) Preisniveau, welches wir akzeptieren mussten. Der Fahrer bot uns zudem an, dass wir auch gern mit AC fahren könnten – kostet dann allerdings 3.500 RS. Ääh … nööö …. Fenster einen Spalt offen reicht uns, danke. Da war sie wieder, die Neuerung: uns hat wohl noch nie jemand eine AC zusätzlich zum vereinbarten Fahrpreis angeboten! Wie gut, dass wir ohnehin keine Freunde der AC bzw. der mächtig runtergekühlten Fahrzeuge sind, insofern lehnten wir ab. Irgendwie hatten wir den Verdacht, dass er sich die 700 RS in die eigene Tasche stecken wollte …. aber womöglich tun wir ihm auch Unrecht und vermuten nur wieder das Schlimmste – nämlich, dass uns Touristen jemand das Geld aus der Tasche ziehen möchte.....

Es ging also eine Stunde und 45 Minunten Richtung Süden nach Patnem. Die Fahrt war ohne besondere Vorkommnisse. Scheinbar hatten wir keinen guten Draht zu unserem Fahrer, der machte weder Anstalten uns beim Gepäck behilflich zu sein (wie sonst alle anderen) noch das Wechselgeld auf 3.000 RS rauszugeben. Das haben wir dann flugs eingefordert und verschwanden in unserem neuen Domizil zur Rezeption.

Das Hotel ist eine kleine Anlage mit einem Dutzend Palmblatt-Bungalows in einem kleinen Garten mit etlichen Palmen und Bäumen. Wir mussten einen Augenblick auf die Endreinigung warten und durften dann einziehen.

Die Räume (Schlafraum und Bad) sind sehr groß, allerdings relativ dunkel und es ist viel Platz darin. Soll heißen: nur wenig Ablagemöglichkeiten. Das Bett ist mit einem Moskitonetz ummantelt, der Ventilator summte, die AC ging an …. wunderbares Plätzchen.

Schnell merkten wir, dass die AC nicht notwendig war. Der Bungalow war zwar warm, aber der Ventilator reichte aus und im Grunde konnten wir uns ohnehin viel besser draußen auf der überdachten Terrasse/Balkon aufhalten.

Das Hotel liegt direkt am Weg zum Strand (von uns ca. 200 m), der links und rechts von Shops und 2-3 kleinen Supermarket gesäumt wurde. Auch hier waren die Händler recht entspannt und nicht allzu aufdringlich.

Patnem Beach besteht aus einer nicht allzu großen Bucht, die man locker hin und zurück ablaufen kann. An den Enden der Bucht sind große Felsen. Ob man diese überklettern kann um in die angrenzende Bucht zu gelangen, konnten wir nicht erkennen. Es gibt viele Möglichkeiten zum Essen und Trinken, Liegen zum Sonnen (mit und ohne Schirm) und für Yoga. Überhaupt ist Yoga hier allgegenwärtig. Es ist hier sehr beschaulich und im Grunde fehlt es an Nichts.

....allgegenwärtig: Hunde am Strand

....allgegenwärtig: Hunde am Strand

Wir suchten uns zum Abendessen ein Lokal direkt am Strand. Kauften ein … das war´s … der erste Abend am Patnem Beach endete mit behaglichen 24 Grad auf der Terrasse ….

© Uta Kühne, 2019
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Delhi - Agra - Jaipur - Panaji - Patnem (Goa) - Mumbai
Details:
Aufbruch: 31.12.2018
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 17.01.2019
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
Uta Kühne berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.