Hans und Rezzo bei den Torajas - Indonesien 1992

Nach nem Fruehstueck bei der netten Dame vom Rina I gehts per Bemo nach Lemo.
Dort schauen wir uns ein paar Taos an...Taos wat is dat?

Taos sind Holzpuppen, die die Verstorbenen darstellen und meistens in Felsen aufgestellt werden. Leider gibt es mittlerweile Leute, die die Holzpuppen klauen, auch wenn diese weit oben im Felsen stehen.

Wir besuchen den "Meister des Holzpuppenschnitzens", ein aelterer Herr (64 Jahre), der friedlich vor vielen Puppen dasitzt und ruhig vorsich hin schnitzt. Er arbeitet unter anderem auch an seiner eigenen Puppe und benutzt dabei eigenes Haar fuer die Haare der Puppe!

Wir koennen nicht widerstehen und kaufen dem Mann 3 kleine Figuren ab, fuer wenig Geld, aber ich denke es ist trotzdem ein gutes Geschaeft fuer ihn!

Danach laufen wir nach Tilanga, wo wir ne Pause in einem natuerlichen Pool machen.

Danach gehts nach Londa, wo wir nochmals Holzpuppen sehen. Wir kommen zu einer Hoehle, wo zusaetzlich Graeber bzw. Saerge (mit Inhalt!) stehen.
Etwas ungewohnt fuer europaeische Augen, wir sinds gewohnt, dass Tote unter der Erde beerdigt werden, hier liegen die Saerge offen herum!
Man sieht ueberall Schaedel und Knochen herum liegen. Ein Toraja Mann versichert uns, dass es kein Problem ist sich die Knochen genauer anzuschauen, also nimmt Markus mal einen in die Hand. Was ist das nun...ein Oberschenkelknochen??