WEST-MALAYSIA: Sailing Samba

Reisezeit: April 2007  |  von Alexandra Koch

Bye, bye Payar - Penang calling

Donnerstag, 19. April 2007 (von Payar nach Penang)

Das war 4:00 Uhr bis 5:00 Uhr.

07:00 Uhr. Der Wecker klingelt - ach nein! Es ist Ed, der uns wach"ruft". Egal, jedenfalls ist jetzt Aufstehen angesagt. Schließlich haben wir 40 Seemeilen bei voraussichtlich WENIG Wind vor uns. Es geht zurück nach Penang. Bleiern müde stehe ich auf.

Frühstücken unterwegs. In 8 Stunden geht´s nach Penang. Unterwegs kurzer Badestopp. Prompt funkt uns ein entgegenkommender Segler - ein Engländer - an, ob wir okay sind. Sehr aufmerksam! Und: "Yes, we are okay, just having a short swim!"

TRÄGE FLIEßT DER TAG DAHIN.

JUST RELAXING

JUST RELAXING

Ein paar Fischerboote, ein paar vorbei treibende Holzplanken und Vögel, die auf im Wasser treibenden Kokosnüssen sitzen und sich ausruhen. Sonst nix.

Die Skyline von Georgetown kommt näher. Die Menge des Mülls im Wasser nimmt zu. Gegenüber, auf dem Festland, zeichnet sich der riesige Containerhafen von Butterworth ab.

Fischer bei der Arbeit.

Fischer bei der Arbeit.

Land in Sicht!!!

Land in Sicht!!!

Perfekt in der Fahrrinne ...

Perfekt in der Fahrrinne ...

... nähern wir uns der Skyline von Penang !!!

... nähern wir uns der Skyline von Penang !!!

Geschäftiges Treiben auf dem Wasser.

Geschäftiges Treiben auf dem Wasser.

Als wir in die Marina einlaufen gewittert es mal wieder. Aber das ist hauptsächlich drüben auf dem Festland und in den Bergen. Den Regen kriegen wir natürlich trotzdem voll ab. Egal. Süßwasser schadet nix. Sven und ich gehen dann auch noch in der Marina HEISS DUSCHEN.

Anschließend überbrücken wir die Zeit bis zum gemeinsamen Abendessen - Ed´s last evening!!! - mit dem Besuch in Little India. Essen leckeres Naan (so ne Art indisches Fladenbrot) und trinken indischen Tee. Für eine Handvoll Ringgit. Kaufe kitschigen indischen Schmuck. Bunt. Viel. Aus Plastik.

Ich liebe Georgetown, Little India!!! Je öfter ich hier durchgehe, desto mehr mag ich es. So bunt! So cool!!!!!

Abends treffen wir die anderen und essen gemeinsam in einem der vielen "Banana Leaf Restaurants", die´s in Little India gibt wie Sand am Meer. Nebenan eine Bollywood-Videothek, schräg gegenüber eine Schneiderei für Saris und an der anderen Ecke ein kleiner fahrender Stand, wo Mangos verkauft werden.

Georgetown, Little India ...

Georgetown, Little India ...

...  Essen im Bananaleaf-Restaurant ...

... Essen im Bananaleaf-Restaurant ...

... immer lecker, authentisch
und sehr günstig!!!

... immer lecker, authentisch
und sehr günstig!!!

Alle Inder von Little India scheinen unterwegs zu sein. Und auch die Inder, die die Inder von Little India besuchen. Und die Freunde der Besucher sind auch noch mitgekommen. Voll das Gewühl. In den Garküchen wird gebruzelt, was das Zeug hält. Vor fast jedem Geschäft sind Räucherstäbchen angezündet, es wird gegessen, getrunken (aber kein Alkohol), eingekauft und der anschließende Tempelbesuch darf auch nicht fehlen. Vor den unzähligen Tempeln hängen auch wieder Rauchschwaden von den angezündeten Räucherstäbchen in der Luft.

Um Ed´s letzten Abend auch gebührend abzuschließen, trinken wir zurück auf dem Schiff noch das eine oder andere alkoholische Getränk. Wirklich ein netter Abend.

Und auch eine nette Nacht. Schlafe SUPER gut. Temperatur ist sogar fast angenehm KÜHL. Und es schaukelt nicht.

Marina Penang, alles ruhig ...

Marina Penang, alles ruhig ...

Allerdings liegt gegenüber der Fähranleger nach Butterworth.

Allerdings liegt gegenüber der Fähranleger nach Butterworth.

© Alexandra Koch, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Jetzt wird der PLAN in die TAT umgesetzt: Wir fliegen nach Penang/Malaysia und gehen dort an Bord der "SAMBA". Vor uns liegen zwei oder drei Wochen "Kojen-Charter", sind supergespannt was uns erwartet. Erstmal: Segeln - ich war noch nie so lange auf einem Boot unterwegs. Und dann ausserdem - ENDLICH WIEDER ASIEN!!!
Details:
Aufbruch: 06.04.2007
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 30.04.2007
Reiseziele: Malaysia
Der Autor
 
Alexandra Koch berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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