WEST-MALAYSIA: Sailing Samba

Reisezeit: April 2007  |  von Alexandra Koch

Penang - erste Eindrücke

Ostersonntag, 08. April 2007 (Penang)

11:00 Uhr. Haben sehr lange und relativ gut geschlafen. Zimmer ist ruhig. Bett hängt nicht durch, ist aber etwas klein ...

Frühstücken nebenan im "Western Oriental Café". Hier gibt´s auch Internet. Ein Mädel telefoniert mit Headset. Kann man hier leihen.

Der Deckenventilator macht die Hitze etwas erträglicher, mein T-Shirt klebt an mir wie eine zweite Haut. Damit müssen wir jetzt leben. Wir wollten es ja nicht anders.

Zahlen und gehen los, ein Moped für die nächsten Tage mieten. Das kann man - natürlich - auf der Lebuh Chulia. Beim chinesischen Buchladen, der gleichzeitig auch ein Moped-Verleih ist. Ein fahrbarer Untersatz ist schon eine feine Sache, besonders bei dieser Mörder-Hitze. Leider herrscht Helmpflicht, die Einheimischen tragen auch alle einen ... Da lässt die dringend notwendige Kopf-Ventilation leider einiges zu wünschen übrig.

Frühstück im "Western Oriental Café"

Frühstück im "Western Oriental Café"

Hier ist sogar Internet-Telephonie möglich.

Hier ist sogar Internet-Telephonie möglich.

... auf der Suche nach einem fahrbaren Untersatz  ...

... auf der Suche nach einem fahrbaren Untersatz ...

... und in diesem "Gemischtwarenladen" werden wir fündig!

... und in diesem "Gemischtwarenladen" werden wir fündig!

Noch ein kurzer Check durch den Fachmann - dann können wir los"rollern"!

Noch ein kurzer Check durch den Fachmann - dann können wir los"rollern"!

Bei der Marina weht ein angenehmer Wind und wir setzten uns, trinken was.

Dann geht´s weiter auf die halbstündige Fahrt Richtung Norden, nach Batu Feringhi. Das ist DER Hotel- und Badeort auf Penang. Viele asiatische Wochenend-Touristen. Inder, Chinesen, Malaysier. Lässt sich alles nicht so auf Anhieb unterscheiden. Jedenfalls sind einige Frauen mit Kopftuch dabei und ins Meer geht FRAU in "voller Montur". Also zum Beispiel mit Jeans und T-Shirt oder indischem Sari oder was sonst so an traditioneller Kleidung getragen wird. Auch die einheimischen Kiddies tragen keine Badehosen oder Badeanzüge, ganz zu schweigen von so etwas verwegenem wie einem BIKINI. Es wird relativ wenig Figur und Haut gezeigt.

Ein paar Touris aus den nahe gelegenen (von Westlern besuchten) Hotels haben sich vom Pool bis zum Strand vorgewagt, führen hier ihren Bierbauch samt Sonnenbrand vor, auch ein paar Bikini-"Schönheiten" stolzieren herum. Ich habe das Gefühl, jeder beäugt hier jeden. Ein lustiger Zoo.

Wir sitzen in einer Strandkneipe. Blick auf - ja, was eigentlich: ist das hier die Andamanensee oder zählt das schon zur berühmt-berüchtigten Straße von Melakka??? Na, jedenfalls sitzen wir am Wasser. Trinken Kokosnuss-Saft (Sven) und ein kleines Tiger (ich) und bestellen irgendwas Indisches zum essen (hab den Namen vergessen). Und dann auch noch zweimal Tom Yum Soup. Beides mit Seafood. Und zusammen kostet das noch nicht mal 30 RM (6 Euro).

Am Strand wird das volle Action-Programm geboten: Scooter, Banana-Riding, Paraglider, zwei Kats sind unterwegs, Kinder werden auf Pferderücken am Wasser entlang geführt und von stolzen Eltern fotografiert.

Am Nebentisch betrinkt sich ein Grüppchen Jugendliche - vielleicht Malaysier, könnten aber auch Thai oder Indonesier sein - mit Tiger beer.

Wir gehen noch etwas mit den Füßen im warmen Wasser auf und ab, fahren gegen fünf zurück Richtung Georgetown. Wissen nicht genau, wann die Sonne in diesen Breiten untergeht (nur 4´ bis zum Äquator!!!).

Schauen noch kurz an der Marina vorbei, vielleicht sind Franz und Silja schon angekommen? Als Sven den Bootssteg entlang läuft, wird er sofort von einem uniformierten Typen zurückgepfiffen ... Naja, sehen wir morgen mal weiter. Fahren zurück zum Guesthouse.

Beachlife in PENANG!

Beachlife in PENANG!

... auf Pferderücken zu Lande ...

... auf Pferderücken zu Lande ...

... mit Wind- oder Motorkraft zu Wasser ...

... mit Wind- oder Motorkraft zu Wasser ...

... oder einfach zu Fuss ...

... oder einfach zu Fuss ...

© Alexandra Koch, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Jetzt wird der PLAN in die TAT umgesetzt: Wir fliegen nach Penang/Malaysia und gehen dort an Bord der "SAMBA". Vor uns liegen zwei oder drei Wochen "Kojen-Charter", sind supergespannt was uns erwartet. Erstmal: Segeln - ich war noch nie so lange auf einem Boot unterwegs. Und dann ausserdem - ENDLICH WIEDER ASIEN!!!
Details:
Aufbruch: 06.04.2007
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 30.04.2007
Reiseziele: Malaysia
Der Autor
 
Alexandra Koch berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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