Cambodia, wir kommen ...

Wir sind da und morgen auch schon wieder weg. Die Anreise hat erstunlich gut geklappt und langsam koennen wir uns den Titel "schnellste Individualtouristen" vergeben. In Bangkok haben wir unseren Weiterflug tatsaechlich noch umbuchen koennen und sind so direkt nach Siem Reap weitergeflogen.
Gestern haben wir uns dann die Tempel von Angkor angeschaut. Unser Plan das Ganze mit Fahrraedern zu erkunden ist allerdings an den fehlenden Fahrraedern vor Ort gescheitert. Wir sind ja flexibel und sind auf Tuk Tuk und Fussmaersche (die Kambodschaner haben uns dafuer ausgelacht) ausgewichen. Im Vergleich zu einigen anderen Weltkulturerben hat Angkor seinen Titel auf jeden Fall verdient. Sehr beeindruckend und riesig. Die Tchibo-Massen konnten wir auch umgehen. Wir haben uns azyklisch durch das Areal bewegt und kamen immer erst an wenn gerade alle anderen abgezogen sind. Sehr entspannend...
Heute haben wir uns ein schwimmendes Dorf auf dem Tonle Sap angeschaut. Abgesehen von etwas nervigem Dollarerbetteln der Tourveranstalter (zwei kamb. Schueler) war es ein Erlebnis. Schwimmende Haeuser, schwimmende Schulen und schwimmende Basketballhallen. Alles was der Kambodschaner bzw. Vietnamese auf dem Wasser braucht. Wir haben gelernt, dass dort hauptsaechlich eingewanderte Vietnamesen leben.
Gerade sitzen wir im Guesthouse (Eight Rooms, zu empfehlen: gute Zimmer und freundlicher Service) und ueberlegen wo wir morgen hinfahren. Bis jetzt steht nur fest, dass es um 7 Uhr (morgens! Simone ist begeistert ) losgeht. Dann fahren hier naemlich alle Boote und Busse los. Zur Auswahl stehen Phnom Penh, Battambang und noch ein paar andere kleinere Orte.