Cambodia, wir kommen ...

Wir melden uns von der Insel Koh Kut (oder Kud oder Kood). Koh Chang haben wir schon vor vier Tagen verlassen. Wir waren dort zuletzt im Sueden im Treehouse Guesthouse am Long Beach und haben dort das relaxte Feeling genossen. Hier haben wir uns auf das ultimative Basic-Niveau heruntergearbeitet und fuer stolze 150 Baht (ca 3 Euro) eine Huette gemietet. Dafuer mussten wir uns die sanitaeren Errungenschaften mit allen anderen teilen. Fliessendes Wasser gabs selbstverstaendlich nicht
Nach zwei Tagen haben wir uns dann aber nach einer eigegenen Toilette gesehnt und sind dank des Speedboates in 15 Minuten nach Koh Mak (oder Maak) "durchgestartet".
Dort mussten wir unsere Toilette zwar nicht den anderen Touristen teilen dafuer aber mit diversen Riesenkrabbenspinnen von unglaublichen Ausmassen und Kroeten. Es war halt das typische Open-Air-Bad. Nach einigen naechtlichen Schreien und Adrenalinschueben haben wir beschlossen, das Monekey Island Resort wieder seinen natuerlichen Bewohnern zu ueberlassen und sind nach Koh Kut entfleucht. Oh, ich habe vergessen, dass Simone noch in die von Termiten destabilisierte Veranda eingebrochen ist.
Hier haben wir uns jetzt in den teuersten Bungalow direkt am Meer eingenistet. Bis jetzt konnten wir bis auf die obligatorischen und immer wieder niedlichen Geckos noch keine anderen Bewohner entdecken. Ich meine natuerlich ausser Ameisen und aehnlichen unvermeidbaren Viechern. Hier haben wir auch das kristallklare und tuerkisfarbene Meer gefunden von dem der "Lonely Planet" in dieser Gegend berichtet. Das Meer ist hier zwar ueberall sehr schoen aber hier eben noch etaws schoener.
Hier werden wir vermutlich die naechsten Tage bleiben und bei knapp 30 Grad nichts tun. Aetsch! Vielleicht mal schnorcheln und Nemos anschauen ...
Bilder gibt es aus Bangkok. Das Internet ist wie das Leben auf der Insel: Extreeeeem langsam.
Simone ist ausgelacht worden als sie nach einem Geldautomaten gefragt hat. Dafuer entspricht das Resort der Visa-Werbung und eine kleine Plastikkarte im Bikini genuegt.
Bis bald, wir gehen jetzt etwas schwimmen.