37.000 KM KANADA /USA ''REISE GEGEN DIE BESCHLEUNIGUNG DER ZEIT''

Reisezeit: Mai - Oktober 2013  |  von Gregor König

Letzte Tage in Kanada, ab 17.10.

Die Reversing Falls in St. John am Abend des 17.10..: Da fließt der Fluss noch in Richtung Bay of Fundy nach links auf dem Foto!
Danach hatten wir eine ruhige Nacht. Die beiden Lokale schlossen später und wir standen alleine auf dem Parkplatz.
Am nächsten Morgen hat es mich dann schon berührt daß in ganz St. John Plakate hingen auf denen ein junges 19-jähriges Mädchen gesucht wird das man zuletzt hier am Reversing Fall-Parkplatz letztmalig gesehen hat am 28.9.!

Die Reversing Falls in St. John am Abend des 17.10..: Da fließt der Fluss noch in Richtung Bay of Fundy nach links auf dem Foto!

Danach hatten wir eine ruhige Nacht. Die beiden Lokale schlossen später und wir standen alleine auf dem Parkplatz.

Am nächsten Morgen hat es mich dann schon berührt daß in ganz St. John Plakate hingen auf denen ein junges 19-jähriges Mädchen gesucht wird das man zuletzt hier am Reversing Fall-Parkplatz letztmalig gesehen hat am 28.9.!

Die Reversing Falls am Morgen dem 18.10.: Da kommt die Flut von links von der Bay of Fundy und drückt das Wasser des Flusses zurück in sein Bett!
Wir haben direkt davor übernachtet! Hätte das Foto auch aus dem Auto heraus machen können!
Die Reversing Falls sind deshalb so einmalig da der Fluss eigentlich in Richtung Bay of Fundy fließt. Bei Ebbe fließt er auch in diese Richtung und bildet sogar einen kleinen Wasserfall dabei da über Felsen stürzt.
Kommt die Flut wird durch den gewaltigen Tidenhub der Bay of Fundy (bis 8,5 m) das Wasser des Flusses so stark nach hinten gedrückt daß er praktisch in die'  umgekehrte Richtung 'fließt'!
Bestimmt gibt es das nicht oft. Aber sooooo beeindruckend fand ich das jetzt auch nicht! Außerdem kann ich mir das gut vorstellen daß der Fluss wieder nach hinten in sein Bett gedrückt wird. Gregor fand das jedenfalls toll!

Die Reversing Falls am Morgen dem 18.10.: Da kommt die Flut von links von der Bay of Fundy und drückt das Wasser des Flusses zurück in sein Bett!

Wir haben direkt davor übernachtet! Hätte das Foto auch aus dem Auto heraus machen können!

Die Reversing Falls sind deshalb so einmalig da der Fluss eigentlich in Richtung Bay of Fundy fließt. Bei Ebbe fließt er auch in diese Richtung und bildet sogar einen kleinen Wasserfall dabei da über Felsen stürzt.
Kommt die Flut wird durch den gewaltigen Tidenhub der Bay of Fundy (bis 8,5 m) das Wasser des Flusses so stark nach hinten gedrückt daß er praktisch in die' umgekehrte Richtung 'fließt'!

Bestimmt gibt es das nicht oft. Aber sooooo beeindruckend fand ich das jetzt auch nicht! Außerdem kann ich mir das gut vorstellen daß der Fluss wieder nach hinten in sein Bett gedrückt wird. Gregor fand das jedenfalls toll!

Freitag, 18.10.

Nebel und Regen!
Wir fuhren in die Downtown von St. John und besichtigten die Markthalle. Danach gingen wir im Regen etwas spazieren um uns die alten Häuser der Stadt anzusehen. Da waren ganz hübsche Strassenzüge zu sehen aber der Regen spornte uns nicht zu sehr an noch weiter zu laufen.
Wir entdeckten ein Einkaufscenter und bummelten trocken durch die Läden. Hier war Oktoberfest angekündigt!!! Klasse - dachte ich. Dann allerdings packte die Band eine Gitarre aus - zum Oktoberfest?
Natürlich nicht - sie spielten amerikanische Pop-Musik!
Wann das Oktoberfest stattfindet war uns nicht wichtig - sollten wir doch bald wieder abfahren!
Wir fuhren mit den Rolltreppen; kauften ein T-Shirt in einem Geschäft und wurden immer weiter geleitet und plötzlich waren wir unterirdisch durch die ganze Stadt gebummelt und kamen an der Markthalle wieder heraus! Lustig!

Kanada war nach den USA eine Erholung. Weniger Verkehr, weniger Hektik und die Leute ehrlich freundlicher und gelassener. Das gefiel mir jetzt richtig gut!
Selbst die Verkäuferin des T-Shirt-Ladens plauderte mit uns eine Weile. Nicht dieses 'Wie gehts? Oh - Great! Oh - fine!' wie in den USA das sowieso keinen interessiert und es auch niemand so meint! Reine Redewendungen wie inzwischen bei uns auch in Deutschland. Wenn ich beim REWE einkaufen gehe und mir jedesmal 'ein schönen Tag' gewünscht wird könnte ich schreien! Das ist doch der Kassierin völlig egal und vor mir und hinter mir höre ich jedesmal den gleichen blöden Satz!

Auf dem Hwy. 1 sind wir dann nur bis Sussex gekommen. Da wir einen Walmart sahen und es schon später Nachmittag war entschlossen wir uns hier zu bleiben.
Kanada ist anders als die USA. Der Walmart schloss bereits um 21 Uhr!!!
Überraschenderweise standen um diese Jahreszeit noch zwei andere Reisemobile mit uns auf dem Parkplatz!

Markthalle in St. John: Hier ging es gemütlich zu. Wir wußten später auch warum - alle Leute waren mit ihren Autos in den Einkaufscentern vor der Stadt!
Das bleibt uns hoffentlich in Deutschland erspart!!!! Noch schätzen die Deutschen die Läden um die Ecke und auch die Kleinmarkthalle in Frankfurt ist immer supergut besucht!
Es gab hier sogar Fisch zu kaufen! Schwertfisch, Thunfisch, Kabeljau, Lachs u.v.m. Kg-Preis so um die 18-20 Euro. Sogar Froschschenkel!
Was mir aufgefallen ist: Hier  sehen einen die Leute auch wieder direkt an wenn man etwas fragt und reden ruhiger - in Amerika blicken die alle gehetzt in alle Richtungen und reden drauf los!

Markthalle in St. John: Hier ging es gemütlich zu. Wir wußten später auch warum - alle Leute waren mit ihren Autos in den Einkaufscentern vor der Stadt!
Das bleibt uns hoffentlich in Deutschland erspart!!!! Noch schätzen die Deutschen die Läden um die Ecke und auch die Kleinmarkthalle in Frankfurt ist immer supergut besucht!

Es gab hier sogar Fisch zu kaufen! Schwertfisch, Thunfisch, Kabeljau, Lachs u.v.m. Kg-Preis so um die 18-20 Euro. Sogar Froschschenkel!

Was mir aufgefallen ist: Hier sehen einen die Leute auch wieder direkt an wenn man etwas fragt und reden ruhiger - in Amerika blicken die alle gehetzt in alle Richtungen und reden drauf los!

Schöne Häuser in St. John

Schöne Häuser in St. John

Die gelb-grüne Herbstfärbung in Kanada gefiel uns auch sehr gut!

Die gelb-grüne Herbstfärbung in Kanada gefiel uns auch sehr gut!

Samstag, 19.10.

Wolkenloser Himmel!!!

Der Tag soll schön bleiben laut Wetterbericht! Wir sind gleich weiter zum Fundy NP gefahren. Da waren wir ja schon am Anfang unserer Reise!
Wir haben im Internet erfahren daß der CP noch geöffnet sein soll. Wir brauchen dringend Wasser und noch dringender eine Dusche und auch die Wäsche muß noch einmal gewaschen werden.

Hat auch alles prima geklappt! Wir haben Stromanschluss und hören gerade Franz Liszt!!!! Welch ein Genuss! Wir hängen so langsam ab am Ende unserer Reise!

Etwas wehmütig denken wir doch an die vergangenen 5 Monate! Wir haben atemberaubende Landschaften gesehen und Tierbeobachtungen die ich nicht für möglich gehalten hätte!!!

Wir wollen ja eigentlich schon wieder nach Hause, aber auch weiterfahren! Was gibt es sonst noch alles auf der Welt!?
Wir haben z.Zt. sehr zwiespältige Gefühle!

Nächstes Jahr will Gregor aber noch einmal nach Nepal bevor wir zu alt dafür werden. Das wird sich weisen - wie meine Knie und der Rücken das aushalten beim Sommertraining in den Alpen!?

Und Südamerika wird auf jeden Fall noch bereist! Wir haben ja jetzt etwas Erfahrung mit dem Reisemobil unterwegs zu sein!?

2 Tage wollen wir hier im Fundy NP bleiben und unser Auto und das Gepäck vorbereiten für die Heimfahrt. Dann geht es nach Halifax!

Auf dem Campground im Fundy NP
Nachdem wir die Wäsche waschen konnten kamen wir selbst dran! Danach wollten wir  den schönen sonnigen Herbsttag genießen!
Gregor kam langsam und gebückt vom Duschen zurück: Hexenschuss!
Das hat uns noch gefehlt - kurz vorm Ende der Reise!
Wenn Gregor sich den Nerv einklemmt hilft nur noch  der Notarzt!
Diesmal ging  es glimpflich ab mit einigen Diclofenac-Tabletten und ABC-Salbe!
Gregor hat jetzt Duschverbot:
' Lieber schmutzig und gesund, als sauber und krank!'
Die Frau aus dem großen Wohnmobil neben uns erzählte Gregor daß sie eigentlich hier aus der Gegend stammen; aber jahrelang in Texas gewohnt hätten. Jetzt fahren sie umher und haben sich für nächsten Sommer ein Haus bei Moncton gemietet: 'Ein neues Leben beginnt!' sagte sie!
Jeder hat andere Vorstellungen vom Leben und wie er es leben will!
Die Saison ist hier schon richtig zu Ende! Wir waren froh, daß der Fundy NP noch einen kleinen Teil seiner Anlage geöffnet hatte. Mit uns standen nur noch 3 Reisemobile hier.
Und wir haben wieder einmal Riesenglück mit dem Wetter!
Trotz Regen ist es nicht besonders kalt. Wir haben 18-20 Grad im Auto und brauchen keine Heizung! Das ist schon ungewöhnlich hier um diese Zeit!

Auf dem Campground im Fundy NP

Nachdem wir die Wäsche waschen konnten kamen wir selbst dran! Danach wollten wir den schönen sonnigen Herbsttag genießen!
Gregor kam langsam und gebückt vom Duschen zurück: Hexenschuss!
Das hat uns noch gefehlt - kurz vorm Ende der Reise!
Wenn Gregor sich den Nerv einklemmt hilft nur noch der Notarzt!
Diesmal ging es glimpflich ab mit einigen Diclofenac-Tabletten und ABC-Salbe!

Gregor hat jetzt Duschverbot:
' Lieber schmutzig und gesund, als sauber und krank!'

Die Frau aus dem großen Wohnmobil neben uns erzählte Gregor daß sie eigentlich hier aus der Gegend stammen; aber jahrelang in Texas gewohnt hätten. Jetzt fahren sie umher und haben sich für nächsten Sommer ein Haus bei Moncton gemietet: 'Ein neues Leben beginnt!' sagte sie!
Jeder hat andere Vorstellungen vom Leben und wie er es leben will!

Die Saison ist hier schon richtig zu Ende! Wir waren froh, daß der Fundy NP noch einen kleinen Teil seiner Anlage geöffnet hatte. Mit uns standen nur noch 3 Reisemobile hier.

Und wir haben wieder einmal Riesenglück mit dem Wetter!
Trotz Regen ist es nicht besonders kalt. Wir haben 18-20 Grad im Auto und brauchen keine Heizung! Das ist schon ungewöhnlich hier um diese Zeit!

Da Gregor mit Hexenschuss im Bett mit hochgelegten Beinen liegt mußte ich die letzten Lebensmittelvorräte verkochen! Nudeln mit Sauce ist eigentlich Gregors Domäne!
Gregor scheint es aber nicht so schlimm zu gehen denn als er mich fragte was das sei 'Spaghetti - das sieht man doch' antwortete er:' Sieht eher aus wie 'Igel im Wind'!
Die Lebensmittel haben wir optimal verbraucht: alles weg!
Der Kaffeefilter hat kurz vor Reiseende beschlossen doch noch auseinander zu brechen!
Leider verbrachten wir den 2. Tag im Fundy NP ausschließlich im Auto. Da wir Stromanschluss hatten konnte ich ausgiebig im Internet surfen und Musik hören!
Ansonsten ein deprimierender Regentag. Davon  hatten wir in 5 Monaten bisher nur 5 volle Regentage! Wir sind wahnsinnig froh darüber, denn Regen bedeutet auch gleich 'keine Sicht' und wir hätten so viele schöne Dinge ganz einfach ' nicht  gesehen'!

Da Gregor mit Hexenschuss im Bett mit hochgelegten Beinen liegt mußte ich die letzten Lebensmittelvorräte verkochen! Nudeln mit Sauce ist eigentlich Gregors Domäne!

Gregor scheint es aber nicht so schlimm zu gehen denn als er mich fragte was das sei 'Spaghetti - das sieht man doch' antwortete er:' Sieht eher aus wie 'Igel im Wind'!

Die Lebensmittel haben wir optimal verbraucht: alles weg!
Der Kaffeefilter hat kurz vor Reiseende beschlossen doch noch auseinander zu brechen!

Leider verbrachten wir den 2. Tag im Fundy NP ausschließlich im Auto. Da wir Stromanschluss hatten konnte ich ausgiebig im Internet surfen und Musik hören!
Ansonsten ein deprimierender Regentag. Davon hatten wir in 5 Monaten bisher nur 5 volle Regentage! Wir sind wahnsinnig froh darüber, denn Regen bedeutet auch gleich 'keine Sicht' und wir hätten so viele schöne Dinge ganz einfach ' nicht gesehen'!

Und noch einmal weil es so schön ist: Ein Cranberry Feld!
Unsere Weiterfahrt nach Halifax fand bei schönem Sonnenschein statt und wir konnten den herbstlichen Eindruck in Niva Scotia voll genießen. Hier sollte man wirklich im Herbst umherreisen - sieht viel schöner aus als im Sommer wenn alles nur grün ist!
Aber daß man sogar die Picknickplätze mit einer Schranke versperrt weil Saisonende ist, fanden wir einfach unmöglich. Nicht einmal eine Pause kann man einlegen; da bleiben nur die Einkaufscenter mit dem unvermeidlichen Tim Hortons!

Und noch einmal weil es so schön ist: Ein Cranberry Feld!

Unsere Weiterfahrt nach Halifax fand bei schönem Sonnenschein statt und wir konnten den herbstlichen Eindruck in Niva Scotia voll genießen. Hier sollte man wirklich im Herbst umherreisen - sieht viel schöner aus als im Sommer wenn alles nur grün ist!

Aber daß man sogar die Picknickplätze mit einer Schranke versperrt weil Saisonende ist, fanden wir einfach unmöglich. Nicht einmal eine Pause kann man einlegen; da bleiben nur die Einkaufscenter mit dem unvermeidlichen Tim Hortons!

Montag, 21.10.

Keine guten Nachrichten heute von zu Hause. Gregors Mutter geht es anscheinend sehr schlecht. Wir wollen nach Hause - müssen uns aber noch 4 Tage gedulden!

Die Fa. Seabridge hat uns den Abgabetermin fürs Auto bestätigt, Donnerstag 24.10., das Schiff fährt aber erst am 31.10. ab. Das ist uns egal; irgendwann werden wir unser Auto schon abholen können in Hamburg!

Heute - wie angesagt - wieder ein sonniger Tag.
Wir fahren nach Halifax und wollen morgen schon mal Vorarbeit leisten und zum Spediteur gehen.
Und zwei wolkenverhangene Tage mit Regen müssen wir dann auch noch überstehen.

Halifax Waterfront.
Im Visitor Center erfuhren wir, daß nur noch ein CP oberhalb von Peggys Cove geöffnet haben soll.
Das war uns aber zu weit!
Wir übernachteten dann doch lieber auf dem Superstore Parkplatz.

Halifax Waterfront.

Im Visitor Center erfuhren wir, daß nur noch ein CP oberhalb von Peggys Cove geöffnet haben soll.
Das war uns aber zu weit!

Wir übernachteten dann doch lieber auf dem Superstore Parkplatz.

Mittwoch, 23.10.

Am Montag fuhren wir ja nach halifax. Im Internet suchte ich nach einem möglichst stadtnahen Walmart damit wir dort übernachten können. Prima! Ich fand einen Walmart in der Plymouth Street die sich nahe am Hafengelände befand. Ideal!
Nur als ich die Zufahrt eingegeben habe kam eine Stadt in Massachuttes raus. Wie blöd.
Da kam ich auf die Idee bei Googles Map gleich die Anfahrt nachzusehen und gab Truro-Halifax Plymouth Street ein. Funktionierte!
Wir kamen nur von der anderen Seite nach Halifax rein. Kein Problem wir lesen alles rückwärts.
Die Gegend war allerdings relativ einsam. Hier soll ein Walmart sein? Schon die Anfahrtbeschreibung fand ich merkwürdig - ca. 5 versch. Strassennamen als Zufahrt!
Gregor war noch hoffnungsvoll 'die haben überall Einkaufscenter und der soll doch neu sein!'.
Die Plymouth Street entpuppte sich als winzige Sackgasse!!!
Wieso denn das? Ich schwöre - ich habe Plymouth Street gelesen!
Da es schon dunkel war drehten wir und übernachteten auf dem Superstore Parklatz. Der Markt hatte sogar 24 Std. geöffnet.

Am nächsten Tag bekam ich Internet Zugang an der Waterfront von Halifax. Und tatsächlich! Es stimmte - Plymouth Street in Halifax!!!
Aber warum stand dort Halifax, MS und nicht Halifax, NS für Nova Scotia!
Unfassbar! Unglaublich!
Es gibt '''zweimal Halifax'''!
Das hätte ich nie für möglich gehalten! Ein so ausgefallener Name!
Es gab noch ein Halifax in Massachusettes in den USA!
Und es gibt natürlich auch ausgerechnet eine Plymouth Street in Halifax, Nova Scotia!
Und noch eins drauf! Es gab um die Ecke der Plymouth Street tatsächlich einen Walmart - aber eben nur nicht in der Plymouth Street selbst!

Am nächsten Morgen fuhren wir gleich zum Spediteur; zahlten 150$ und das war alles. Man hatte lediglich den Führerschein und den Pass gewollt und die Angaben mit den übermittelten Angaben von der Fa. Seabridge verglichen!

Jetzt haben wir nur noch das Problem unsere Gasflasche los zu werden! Der Walmart wollte sie nicht nehmen und schickte uns zu irgendeinem Recycling Center wo immer der sei!
Aber heute fragte Gregor noch einmal beim Superstore. Man hatte uns falsch verstanden und dachte, wir wollten Geld für die fast leere Flasche die immerhin ca. 40 $ kostet. Nein - wir wollen sie einfach nur hier irgendwo stehen lassen. Der Mitarbeiter notierte für seinen Kollegen morgen unsere Angaben und wir können dann am Abreisetag die Flasche dort abgeben. Er wollte uns sogar noch einen Zettel geben 'dann können wir nächstes Jahr wieder eine volle Flasche mitnehmen wenn wir wiederkommen'!
Nur das haben wir nicht vor!

Einen Gulli haben wir uns auch schon ausgesucht in dem wir morgen früh kurz vor der Abfahrt unsere Pippi-Toilette ausleeren wollen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

Eben haben wir gerade gesehen daß es kein Problem ist vom Hafengelände zurück zum Superstore zu gehen. Nicht allzu weit! Von dort fahren Busse. Wir müssen uns heute noch nach den Verbindungen erkundigen um den billigen Bus zum Flughafen nehmen zu können.
Das Taxi von Halifax zum, Flughafen ist uns zu teuer; ca. 80 $.
Die Abflugzeit von 20 Uhr am 24.10. wurde uns heute im Internet bestätigt!

Dann können wir die Abfahrt kaum erwarten. Die Reise ist vorbei!
Wie sagte uns ein Tourist unterwegs: ' Bei langen Reisen weiß man zu schätzen was wir zu Hause als normal und gewöhnlich empfinden'!

Sehr viele Glück haben wir immer noch mit dem Wetter. Sehr mild und teilweise sonnig! Ganz unüblich für diese Zeit hier in Halifax!

Den Mittwochnachmittag vor unserem Abflugtag verbrachten wir an der Waterfront bei schönem Wetter in Halifax.

Den Mittwochnachmittag vor unserem Abflugtag verbrachten wir an der Waterfront bei schönem Wetter in Halifax.

Der Parkplatz an der Waterfront kostet  für 24 Std. ca. 25$. Am Pier 21 gab es auch einen Washroom.

Der Parkplatz an der Waterfront kostet für 24 Std. ca. 25$. Am Pier 21 gab es auch einen Washroom.

3 Nächte verbrachten wir hier auf dem Superstore-Parkplatzder 24 Std. geöffnet hatte.
Wir brachten am Donnerstag morgen die Gasflasche zurück und konnten im Gulli unsere Toilette entleeren und das restliche Wasser entsorgen sowie den Müll.
Später erfuhren wir daß man für eine Gaaflasche nur ca. 5 $ bekommen soll bei einer Recyclingstelle.
Allerdings hatten wir wider Erwarten keine Heizung benötigt; auch der letzte Tag war mild obwohl es wie die zwei Nächte vorher immer geregnet hat!
Beim Bordbatterie abklemmen wußten wir auch für was die alles zuständig war als der Gastrennschalter nicht mehr ging - und später - alles war gemacht - konnten wir die Treppe nicht mehr einfahren! Aber das war alles kein großer Akt!
Letzter Blick auf unseren 'Humbi'!
Gregor fuhr alleine zum Hafen der ja nur ein kurzes Stück entfernt war. Ich blieb im Aufenthaltsraum des Superstore mit dem Gepäck zurück.
Als ich dann 2 1/2 Std. warten mußte wurde ich immer nervöser! Hoffentlich ist mit der Autoabgabe im Hafen nichts schief gelaufen!?
Dann endlich kam Gregor!
Es lief alles gut. Nur als er im Hafen ankam machten die Angestellten bei der Abfertigung erst einmal 'Kaffeepause'!!!!
Und dann wartete er mit den anderen Leuten 20 Min. bis sie ihren Kaffee ausgetrunken hatten!
Allerdings wurde hier 'wie Anno dazumal' gearbeitet. Alles mit Zetteln und handschriftlich übertragen usw.
'Ganz schöner Papierkram' meinte ein anderer Tourist in der Gruppe.
Es wurden im Hafen keine Gebühren verlangt obwohl  es die Fa. Seabridge in ihrem Infoschreiben so mitgeteilt hat. Jetzt haben wir noch über 150 $ übrig über die wir uns natürlich freuen!
Ganz genau haben sie es mit den gereinigten Gasflaschen- und Tanks genommen und alles noch einmal persönlich besichtigt. 
Von anderen Reisenden hat Gregor im Hafen viel  erfahren. Um Reifenteilen auf der Autobahn auszuweichen geriet eine Fahrerin in ein tiefes Schlagloch und das löste eine Notabschaltung im ganzen Auto aus. Der Abschleppdienst konnte das Womo weil es so wenig Bodenfreiheit hatte nicht abschleppen. Da kam ein Auflader. Mit Deutschland telefoniert und den Schaden - sprich, irgendwie einen hebel umlegen - behoben.
Viele hatten kaputte Windschutzscheiben.
Jemand mußte fast einen ganzen Tag damit verbringen die Gasflasche entleeren und säubern zu lassen und auch noch für viel Geld! Eine amerikanische Flasche zu kaufen ist wirklich am Günstigsten!
Ein anderer hatte beim Bergauffahren Probleme; das Auto zog nicht mehr. Mit Deutschland telefoniert da hier jeder bei dem unbekannten Modell gleich abwinkte! Er mußte nur die Klimaanlage aus und die Heizung einschalten - und schon zog das Auto wieder bergauf!
Und viele erzählten von schlechtem Wetter! 'Wir nicht' dachte sich Gregor da - welch ein unfassbares Glück!
Er mußte dann zu Fuß ca. 20 Minuten zum Superstore laufen und konnte sich das Taxi sparen da er ja nur einen kleinen Rucksack dabei hatte.

3 Nächte verbrachten wir hier auf dem Superstore-Parkplatzder 24 Std. geöffnet hatte.

Wir brachten am Donnerstag morgen die Gasflasche zurück und konnten im Gulli unsere Toilette entleeren und das restliche Wasser entsorgen sowie den Müll.
Später erfuhren wir daß man für eine Gaaflasche nur ca. 5 $ bekommen soll bei einer Recyclingstelle.
Allerdings hatten wir wider Erwarten keine Heizung benötigt; auch der letzte Tag war mild obwohl es wie die zwei Nächte vorher immer geregnet hat!

Beim Bordbatterie abklemmen wußten wir auch für was die alles zuständig war als der Gastrennschalter nicht mehr ging - und später - alles war gemacht - konnten wir die Treppe nicht mehr einfahren! Aber das war alles kein großer Akt!

Letzter Blick auf unseren 'Humbi'!
Gregor fuhr alleine zum Hafen der ja nur ein kurzes Stück entfernt war. Ich blieb im Aufenthaltsraum des Superstore mit dem Gepäck zurück.
Als ich dann 2 1/2 Std. warten mußte wurde ich immer nervöser! Hoffentlich ist mit der Autoabgabe im Hafen nichts schief gelaufen!?
Dann endlich kam Gregor!

Es lief alles gut. Nur als er im Hafen ankam machten die Angestellten bei der Abfertigung erst einmal 'Kaffeepause'!!!!
Und dann wartete er mit den anderen Leuten 20 Min. bis sie ihren Kaffee ausgetrunken hatten!
Allerdings wurde hier 'wie Anno dazumal' gearbeitet. Alles mit Zetteln und handschriftlich übertragen usw.
'Ganz schöner Papierkram' meinte ein anderer Tourist in der Gruppe.
Es wurden im Hafen keine Gebühren verlangt obwohl es die Fa. Seabridge in ihrem Infoschreiben so mitgeteilt hat. Jetzt haben wir noch über 150 $ übrig über die wir uns natürlich freuen!

Ganz genau haben sie es mit den gereinigten Gasflaschen- und Tanks genommen und alles noch einmal persönlich besichtigt.

Von anderen Reisenden hat Gregor im Hafen viel erfahren. Um Reifenteilen auf der Autobahn auszuweichen geriet eine Fahrerin in ein tiefes Schlagloch und das löste eine Notabschaltung im ganzen Auto aus. Der Abschleppdienst konnte das Womo weil es so wenig Bodenfreiheit hatte nicht abschleppen. Da kam ein Auflader. Mit Deutschland telefoniert und den Schaden - sprich, irgendwie einen hebel umlegen - behoben.
Viele hatten kaputte Windschutzscheiben.
Jemand mußte fast einen ganzen Tag damit verbringen die Gasflasche entleeren und säubern zu lassen und auch noch für viel Geld! Eine amerikanische Flasche zu kaufen ist wirklich am Günstigsten!
Ein anderer hatte beim Bergauffahren Probleme; das Auto zog nicht mehr. Mit Deutschland telefoniert da hier jeder bei dem unbekannten Modell gleich abwinkte! Er mußte nur die Klimaanlage aus und die Heizung einschalten - und schon zog das Auto wieder bergauf!
Und viele erzählten von schlechtem Wetter! 'Wir nicht' dachte sich Gregor da - welch ein unfassbares Glück!

Er mußte dann zu Fuß ca. 20 Minuten zum Superstore laufen und konnte sich das Taxi sparen da er ja nur einen kleinen Rucksack dabei hatte.

Hier stehen wir wieder wo am 28.5. alles begann: Haltestelle des Buses zum Flughafen!
Für nur 7 $ sind wir zu zweit vom Hafen durch die Innenstadt und hier umgestiegen in den Flughafen-Bus. Das Taxi hätte 80 $ gekostet!
Jetzt sitzen wir auf dem Flughafen von Halifax und warten auf unseren Abflug!
Zu Hause werde ich dann die Schlussbemerkungen schreiben!

Hier stehen wir wieder wo am 28.5. alles begann: Haltestelle des Buses zum Flughafen!
Für nur 7 $ sind wir zu zweit vom Hafen durch die Innenstadt und hier umgestiegen in den Flughafen-Bus. Das Taxi hätte 80 $ gekostet!

Jetzt sitzen wir auf dem Flughafen von Halifax und warten auf unseren Abflug!

Zu Hause werde ich dann die Schlussbemerkungen schreiben!

© Gregor König, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Reisen ist das einzig Taugliche gegen die Beschleunigung der Zeit! (Thomas Mann) Diese Behauptung wollen wir überprüfen und hoffen auf eine eindrucksvolle, schöne und problemlose Reise: 5 Monate durch Kanada, Alaska und den Südwesten der USA!
Details:
Aufbruch: 28.05.2013
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 24.10.2013
Reiseziele: Kanada
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Gregor König berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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