3 Länder in 3 Wochen: Peru-Bolivien-Chile

Reisezeit: Juli 2019  |  von Christine & Thomas R&H

06.07.2019: Lima

Um 5.30 Uhr landen wir in Lima. Wir haben beide etwas geschlafen.
Die Sitze der Lantam Airline” sind gut, lassen sich weit zurückklappen.
Aber die Essensportionen sind sehr überschaubar. Es reicht gereade immer so-während bei allen anderen Airlines immer viel Lebensmittel entsorgt werden nmuss.

Natürlich ist unser Gepäck nicht da. An der “lost and found” station geben wir erneut unsere Daten und man verspricht uns, sich zu melden.
Aber langsam schwindet meine Hoffnung. Es war zu viel Durcheinander mit der Verspätung und den vielen Flügen.
Wir buchen uns fix ein Hotel , damit wir eine Adresse angeben können und verlassen dann die Flughalle.
Draußen nehmen wir uns ein offizielles Taxi von einem der vielen Schalter für 19US$ bzw 60 Sol und werden zum „Hotel del Prado” gebracht.

Es ist erst 7.30 Uhr  und wir bekommen das Zimmer ab 10 Uhr-so beschließen wir in die Stadt zu gehen um zu shoppen...dieses Hotel haben wir extra ausgesucht, weil es nah an der Busstation liegt

Es ist erst 7.30 Uhr und wir bekommen das Zimmer ab 10 Uhr-so beschließen wir in die Stadt zu gehen um zu shoppen...dieses Hotel haben wir extra ausgesucht, weil es nah an der Busstation liegt

Bei „Check24” bekommen wir so ein Zimmer zum halben Preis von den hier aufgeführten...

Bei „Check24” bekommen wir so ein Zimmer zum halben Preis von den hier aufgeführten...

Vorher lassen wir uns von der Dame an der Rezeption noch eine “Sight-seeing-tour” buchen—Die beginnt mit Pick-off hier im Hotel um 13.15 Uhr und dauert 3 Stunden-Kostenpunkt: 28 US$ pro Person

Hier werden alle Preise gern in US$ angegeben.

Lima empfängt uns kühl und grau—Überhaupt keine schöne Stadt, nach unserem Geschmack

Lima empfängt uns kühl und grau—Überhaupt keine schöne Stadt, nach unserem Geschmack

Unser erster Weg führt uns zur großen Busstation “Cruz del sur” wo wir uns fix ein Ticket für die Fahrt morgen nach “Nazca” buchen.
Es gibt noch reichlich freie Plätze für verschiedene Abfahrtzeiten und wir entscheiden uns für die Tour um 9 Uhr—Luxusklasse für 107 Soles p.P. - das sind ca 29 Euro p.P. Incl einem Mittagessen.
Hier kann man wählen zwischen vegetarisch und normal.

Das buchen geht ganz einfach—irgendeiner spricht englisch und alle sind geduldig und hilfsbereit.

Das buchen geht ganz einfach—irgendeiner spricht englisch und alle sind geduldig und hilfsbereit.

Dann besuchen wir den Supermarkt “metro”
Die mall ist noch geschlossen und es stehen schon einige Leute davor, die auf Öffnung warten.
Pünktlich um 9 Uhr öffnen sich die Türen.
Und als wir Richtung Supermarkt gehen erleben wir etwas unerwartetes;
Alle Angestellten des Supermarktes stehen rechts und links in Reih und Glied am Eingang und klatschen und rufen “willkommen!!!” Und dies minutenlang...

Wir haben Hunger und schlagen zu—unter anderem eine halbe Papaya

Wir haben Hunger und schlagen zu—unter anderem eine halbe Papaya

Große Gemüsestände...

Große Gemüsestände...

Noch mehr Gemüse...ordentlich aufgereiht..

Noch mehr Gemüse...ordentlich aufgereiht..

Alles ist piccobello...

Alles ist piccobello...

Unmengen an Stevia!!!!

Unmengen an Stevia!!!!

Honig aus Polen!!!

Honig aus Polen!!!

Blütenpollen aus Polen!

Blütenpollen aus Polen!

Es ist immer noch kühl—gerade mal 20 Grad und immernoch grau...
Wir haben uns im supermarkt mit ein paar Shirts und Unterwäsche eingedeckt und anschließend noch addidas besucht.
Hier gab es noch je eine Hose und ein Shirt für Thalia
Wie immer, wenn wir in einem neuen Land sind, fühlen wir uns noch etwas unwohl und sind misstrauisch, zumal hier überall viel Polzisten rumlaufen...

Überall gibt es Stände mit Brötchen und Weißbrot. Wir kaufen einige—Stück ca 60 Cent—auch hier wieder nett und man hat nicht das Gefühl einen speziellen Touri.Preis zu zahlen

Überall gibt es Stände mit Brötchen und Weißbrot. Wir kaufen einige—Stück ca 60 Cent—auch hier wieder nett und man hat nicht das Gefühl einen speziellen Touri.Preis zu zahlen

ZUMBA—-im Park vor unserem Hotel, mit einem schicken Zumba-Lehrer...

ZUMBA—-im Park vor unserem Hotel, mit einem schicken Zumba-Lehrer...

Im Zimmer wird erstmal gegessen und an der Tour gearbeitet...

Im Zimmer wird erstmal gegessen und an der Tour gearbeitet...

Kurz nach 13 Uhr werden wir von einem Fahrer abgeholt und zur Buststation nach Miraflores gebracht. Das sind knapp 6km durch den Großstadtverkehr. Dafür brauchen wir tatsächlichmehr als eine halbe Stunde!
Hier sind wir am Meer und es ist sehr touristisch.

Hochhäuser neben Grünanlagen am Meer

Hochhäuser neben Grünanlagen am Meer

Eine ausgediente Eisenbahn...

Eine ausgediente Eisenbahn...

Eine ausgediente Straßenbahn...am „Museo de la electricidad“

Eine ausgediente Straßenbahn...am „Museo de la electricidad“

Wir stoppen im Bezirk „Barranco“ -er gilt als der schönste Stadtteil Limas-hier reihen sich kleine Restaurants und Bars aneinander.
Im 19 Jahrhundert war dies der Zufluchtsort der Reichen und Schönen, die im Sommer der heißen Innenstadt Limas entkommen wollten und hier an der Steilküste wunderschöne Häuser errichten ließen.

Wir stoppen im Bezirk „Barranco“ -er gilt als der schönste Stadtteil Limas-hier reihen sich kleine Restaurants und Bars aneinander.
Im 19 Jahrhundert war dies der Zufluchtsort der Reichen und Schönen, die im Sommer der heißen Innenstadt Limas entkommen wollten und hier an der Steilküste wunderschöne Häuser errichten ließen.

Abends gibt hier in den typischen „Peñas“ -das sind Musikklubs -Musik-und Tanzaufführungen. Es ist heute das Viertel der Künstler und Musiker-der Freidenker und Bohemiens-

Abends gibt hier in den typischen „Peñas“ -das sind Musikklubs -Musik-und Tanzaufführungen. Es ist heute das Viertel der Künstler und Musiker-der Freidenker und Bohemiens-

Eine katholische Kirche—die Bevlkerung hier ist überwiegend katholisch

Eine katholische Kirche—die Bevlkerung hier ist überwiegend katholisch

Puente „Mellizio“  oder Costa Varde Brücke

Puente „Mellizio“ oder Costa Varde Brücke

„Huaca Pucliana“ eine Ruinenstätte mitten in Lima/Miraflores

„Huaca Pucliana“ eine Ruinenstätte mitten in Lima/Miraflores

Justizpalast

Justizpalast

Dann stoppen wir an einem großen Platz und steigen noch einmal aus-wieder fällt uns auf, dass viel Polizei präsent ist

Dann stoppen wir an einem großen Platz und steigen noch einmal aus-wieder fällt uns auf, dass viel Polizei präsent ist

Hier ist der Regierungspalast, in dem der Präsident arbeitet und wohnt

Hier ist der Regierungspalast, in dem der Präsident arbeitet und wohnt

Hier fanden heute einige Trauungen statt,wir sehen einige Brautpaare...

Hier fanden heute einige Trauungen statt,wir sehen einige Brautpaare...

Anschließend besuchen wir noch die „Iglesia Santo Domingo“—der Eintrittspreis von 10Sol ist inklusive

Anschließend besuchen wir noch die „Iglesia Santo Domingo“—der Eintrittspreis von 10Sol ist inklusive

Der wunderschöne Innenhof—hier finden heute noch Hochzeitsfeiern statt und die Vorbereitungen sind im vollen Gange

Der wunderschöne Innenhof—hier finden heute noch Hochzeitsfeiern statt und die Vorbereitungen sind im vollen Gange

Die Bibliothek des Klosters—

Die Bibliothek des Klosters—

Hier sind unzählige Schätze

Hier sind unzählige Schätze

Die Kapelle des Klosters

Die Kapelle des Klosters

In der Gruft liegen Gebeine

In der Gruft liegen Gebeine

Gegen 18 Uhr sind wir zurück am Startpunkt der Tour in „Miraflores“—uns fallen während der Busfahrt schon die Augen zu.
Ich frage unseren Guide wie teuer in etwa eine Taxifahrt von hier zu unserem Hotel ist—er meint: ca 15 Soles.
Wir wollen uns noch etwas zu essen holen und dann zurückfahren.

Beim Verlassen unseres Busses werden wir sofort von zahlreichen Taxifahrern belagert. Aber wir wollen zuerst in der mall am Strand Essen holen.
Es ist erst 18.30 Uhr als wir wieder oben auf der Straße stehen um ein Taxi zu suchen. Trotzdem ist es schon dunkel.
Wieder werden wir von den Fahrern angesprochen—es stehen unzählige am Straßenrand.
Der Erste, dem wir unsere Hotelkarte zeigen, will 60 Soles haben und geht dann auf 35 runter—über unsere 15 lacht er. Wir sind verunsichert.
Aber so schnell gebe ich nicht auf. Ich suche einen anderen Wagen, der Fahrer sitzt hinterm Steuer und nickt mir freundlich zu. Ich traue mich ihm die Karte durchs Autofenster zu schieben—er guckt in sein Navi -nickt und meint: „Quinze Soles“
Ich bin so überrascht dass ich nach Luft schnappe und ihm die 15 Soles, die ich in der Hand halte zeige—und er nickt wieder.
Na-das war ja einfach!!! Wir kommen heil im Hotel an.
Ich versuche noch Bericht zu schreiben, aber ich bin zu müde und vertippe mich dauernd—muss bis morgen warten.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die diesjährige Tour mit Thalia verschlägt uns auf die andere Seite der Erdkugel: nach Südamerika. Peru steht u.a. auf unserer Reise-to-do-Liste. Und da die Flüge dorthin gerade ungewöhnlich günstig sind, wird fix gebucht: Hinflug nach Lima und zurück von Santiago de Chile. Dazwischen liegen knapp 3500km--die wir zu großen Teilen mit Nachtbussen zurücklegen wollen.. Wie immer- wenn ich mit Thalia reise- wird es wieder stressig werden. Highlight der Reise: natürlich: der "Inkatrail"
Details:
Aufbruch: 05.07.2019
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 28.07.2019
Reiseziele: Peru
Bolivien
Chile
Der Autor
 
Christine & Thomas R&H berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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