3 Länder in 3 Wochen: Peru-Bolivien-Chile

Reisezeit: Juli 2019  |  von Christine & Thomas R&H

28.07.2019: Santiago de Chile - Abreise

So, das ist nun der letzte Tag heute. Wir haben noch bis ca 14 oder 15 Uhr Zeit die Stadt zu erkunden. Unsere Rucksäcke lassen wir im Hostal "Casa Rosa" für 2000 Peso (nix ist umsonst) und dann gehts los
Thalia hat ein paar Highlights rausgesucht.
U.a. eine Art Vergnügungspark, am "Cerro San Cristobal"- 8km entfernt--zu diesem wollen wir zuerst. Von dort kann man einige weitere Punkte besuchen.
Wir stoppen ein Taxi und handeln beim Fahrer, der zuerst 10.000 Peso haben will auf 6000 Peso.--der schaltet dann, sobald wir im Auto sitzen sein Taxameter ein.
Als er uns rausläßt, zeigt es den Betrag von 4800 Pesos an.
Aber wir haben keine Lust auf Diskussionen und geben trotzdem die 6000 Peso.

Schon gestern und vorgestern--als wir in Chile ankamen, waren wir uns einig: dieses Land ist anders. Wir fühlen uns nicht so wohl wie in Peru und Bolivien.

Am Park angekommen, zahlen wir 5900 Pesos p.P. --ca 7,50 Euro für den Round-Trip für die historische Standseilbahn und die Gondel

Die Talstation "Pio Nono" liegt am Fuße des San Cristobal

Die Talstation "Pio Nono" liegt am Fuße des San Cristobal

Es ist Sonntag--also sind auch viele Familien da

Es ist Sonntag--also sind auch viele Familien da

Schon bald haben wir eine tolle Aussicht

Schon bald haben wir eine tolle Aussicht

Es geht recht zügig-keine langen Wartezeiten

Es geht recht zügig-keine langen Wartezeiten

Oben angekommen--eine super Aussicht und verschiedene , kunstvoll verzierte Kreuze

Oben angekommen--eine super Aussicht und verschiedene , kunstvoll verzierte Kreuze

Panoramablick auf die komplette Stadt und natürlich auf die Andenkulisse!

Panoramablick auf die komplette Stadt und natürlich auf die Andenkulisse!

Der Hausberg von Santiago ist ca 300m hoch

Der Hausberg von Santiago ist ca 300m hoch

Etwas diesig, aber das sieht gerade schön aus!

Etwas diesig, aber das sieht gerade schön aus!

Hier haben sich Künstler ausgelassen für ein tolles Ergebnis

Hier haben sich Künstler ausgelassen für ein tolles Ergebnis

Zu dem Park gehört ein Zoo und 2 Schwimmbecken

Zu dem Park gehört ein Zoo und 2 Schwimmbecken

Die 22 m hohe Marienstatue

Die 22 m hohe Marienstatue

Eine der vielen Flaniermeilen mit Souvenirshops

Eine der vielen Flaniermeilen mit Souvenirshops

Thalia möchte Sushi, wie immer!

Thalia möchte Sushi, wie immer!

Immer wenn die Autos an einer roten Ampel stehen müssen, sthen Künstler bereit und jonglieren oder machen Kunststücke

Immer wenn die Autos an einer roten Ampel stehen müssen, sthen Künstler bereit und jonglieren oder machen Kunststücke

Anschließend sammeln sie an den Autofenstern Geld ein

Anschließend sammeln sie an den Autofenstern Geld ein

Das haben wir auch schon in Cusco und Lima gesehen

Das haben wir auch schon in Cusco und Lima gesehen

Die nächste Sehenswürdigkeit: "Cerro Santa Lucia" im Stadtteil Bellavista

Die nächste Sehenswürdigkeit: "Cerro Santa Lucia" im Stadtteil Bellavista

Der Cerro Santa Lucia ist ein Ausblickshügel mit Festungsschlösschen.

Der Cerro Santa Lucia ist ein Ausblickshügel mit Festungsschlösschen.

Um den Berg zu erklimmen, muss man  erst einmal durch einen schön angelegten Park mit mehreren Brunnen und Erkern laufen.

Um den Berg zu erklimmen, muss man erst einmal durch einen schön angelegten Park mit mehreren Brunnen und Erkern laufen.

Anschließend geht es über einige Treppen und Wege bis zu einer kleinen Aussichtsplattform auf 70 Meter Höhe. Von dort oben hat man eine Menge guter Aussichtspunkte über Santiago und die Berge

Anschließend geht es über einige Treppen und Wege bis zu einer kleinen Aussichtsplattform auf 70 Meter Höhe. Von dort oben hat man eine Menge guter Aussichtspunkte über Santiago und die Berge

Beide Attraktionen sind kostenlos, wenn man diese über die Wanderwege besucht, lediglich Seilbahn und Gondel kosten was.
Gegen 13.30 Uhr wollen wir zurück. Gern mit der Metro, das geht allerdings nur mit einer "BIP-Karte" zum aufladen. Das lohnt sich für diese eine Fahrt nicht.
So versuchen wir es mit dem Bus. Wir finden auch schnell den richtigen, aber der Fahrer will kein Geld-auch hier braucht man diese "BIP"-Karte. Als wir wieder aussteigen wollen, winkt uns der Fahrer durch: "Pass"--"ok"
Puh...laufen hatten wir auch keine Lust mehr.
Am großen Busbahnhof geben wir unsere letzten Peso aus und holen dann unsere Rucksäcke und fahren mit dem Bus (1900 Peso p.P.) zum Airport.
In 20 Minuten sind wir da.

Dann wieder dieser Streß: Wir stehen 45 Minuten am Schalter von Latam , weil die Dame unsere Buchung nicht findet. Wir schwitzen, denn die Zeit läuft davon.
Endlich hat sie es. Irgendwie ist die Ticketnummer falsch--oder sie hat sich geändert?
Jedenfalls geht nun wieder alles im Laufschritt. In letzter Minute kommen wir zum "boarding" .
Zwischenlandung in Madrid--stand so nicht auf dem Plan. Wieder Verspätung.
Wieder im Laufschritt in Frankfurt zum Gate für Berlin.
Dort auch wieder Verspätung und endlich landen wir mit großer Verspätung in Berlin.
Zum Glück habe ich einen Fahrer von "Blabla" car erst für 22 Uhr geordert.
Naja...auch er verspätet sich...
Und das Beste: In Berlin warten wir vergeblich auf unsere Rucksäcke...
Sie sind in Frankfurt geblieben, wie uns die nette Dame am "lost and found" Schalter erklärt.
Na, ich kenne das ja schon: Sie werden nach Hause geliefert!
Was war das für eine Reise--so viele Pannen und Verspätungen!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die diesjährige Tour mit Thalia verschlägt uns auf die andere Seite der Erdkugel: nach Südamerika. Peru steht u.a. auf unserer Reise-to-do-Liste. Und da die Flüge dorthin gerade ungewöhnlich günstig sind, wird fix gebucht: Hinflug nach Lima und zurück von Santiago de Chile. Dazwischen liegen knapp 3500km--die wir zu großen Teilen mit Nachtbussen zurücklegen wollen.. Wie immer- wenn ich mit Thalia reise- wird es wieder stressig werden. Highlight der Reise: natürlich: der "Inkatrail"
Details:
Aufbruch: 05.07.2019
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 28.07.2019
Reiseziele: Peru
Bolivien
Chile
Der Autor
 
Christine & Thomas R&H berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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