Sri Lanka - eine einsame Perle

5. Tag 28.07.06

Elephant Orphanage - Nuwara Eliya

Heute dürfen wir ausschlafen - bis 08:30 h.
Nach dem Frühstück fallen wir noch in einem Souveniershop ein, in dem ich meine dritte asiatische Buddhastatue erstand, und wurden nachher noch durch eine Juwelen-Fabrik geschleift. Die Entstehung und die Arbeit an den kleinen Steinchen ist ja ganz interessant, aber im Prinzip nur ein Mittel, Touristen in den Laden, der sich zufälligerweise im gleichen Gebäude befindet, zu locken.

Weiter gehts zum Elefantenwaisenhaus nach Pinnawela; wir besuchen unterwegs noch einen Batik-Shop am Straßenrand, dessen freundlicher Besitzer uns gleiche seine Techniken verrät. Als Dank kaufen wir ihm ein Bild ab...

Unserer Meinung nach ist es zwar eine gute Sache Baby-Elefanten aufzuziehen, allerdings eine ganz andere diese als Touristenattraktion zu verkaufen und auch so zu behandeln. Die Elefanten stehen auf einer großen Wiese und alle Touris außer herum...Fotos mit großem Elefant inklusive. Anschließend bewegt sich die Masse zur Fütterungsstelle, wo einige ausgewählte Elefanten angekettet werden...weiter kann ich nicht erzählten, wir sind zu diesem Zeitpunkt gegangen.
Recht lustig war dann unser Mittagessen in dem kleinen Ort, da wir einen Logenplatz in dem (einzigen) Restaurant hatten mit Blick auf den Fluß, in dem die Elfanten baden durften.

Unser heutiges Etappenziel ist Nuwara Eliya. Beeindruckt von der wunderbaren Landschaft verbringen wir die nächsten Stunden im Auto. Je weiter wir in die Teeplantagen vordringen, desto kühler wird es. Wir besuchen eine Teefabrik und kaufen selbstverständlich im Anschluss ein dezentes Päckchen davon. Faziniert beobachten wir die hügelige Landschaft, die gegen Abend immer mehr im Nebel verschwindet. Am späten Nachmittag erreichen wir unser Hotel, das Grand Hotel, das in gediegenem altenglischem Stil gehalten ist. Nach dem Abendessen amüsieren wir uns noch köstlich über ein paar tanzende Inder, die die Gelegenheit einer Lifeband zum Discodance nutzten .