Elefanten, Tiger & Heilige Kühe ...

Reisezeit: Januar - März 2008  |  von Kerstin und Holger

Thailand: Ko Mak

Tag 1

Fuer die Ueberfahrt nach Ko Mak haben wir uns fuer das billigere Holzboot mit zwei Stunden Fahrzeit (400 THB) entschieden. Sehr gemuetlich! Wir steuerten zuerst zwei kleinere Inseln an und legen dann auf Ko Mak an, wo endlich das ertraeumte Inselfeeling aufkommt. Nach kurzem Suchen finden wir unseren Mann vom Island Hut "Resort" und wir sind fuenf Minuten spaeter bei der Zimmerbesichtigung. Tja, Zimmer, oder besser gesagt unsere Huette, ist nicht so der Bringer, aber in der Hoffnung morgen einen besseren zu bekommen greifen wir zu. Man kann den Bungi als sehr bescheiden und naturbelassen beschreiben oder ueberall Luecken finden, durch welche diverse Insekten schluepfen koennten...

*Schnipp Holger*
Kerstin ist ein Schisser *fg*
*Schnapp*

Wenigstens gibt es ein Moskitonetz. Aber der Strand ist toll und das Rundherum sehr liebevoll gestaltet. Haben gleich einen Strandspaziergang gemacht und uns die anderen Resorts als Alternative angeguckt. Leider sind diese fast 10mal so teuer wie unsere Huette.

Auch das Meer glitzerte tuerkis und wir haben zum ersten Mal unsere Schnorchelausruestung ausgepackt. Am Abend ging es auf einem Spaziergang noch ins Inselinnere, wo es Kokos- und Kautschukplantagen gibt, sonst jedoch nicht recht viel. Gefaellt uns echt gut hier, die Einwohner sind um vieles freundlicher und wir konnten endlich das beruehmte Thai-Laecheln entdecken, das wir bisher ein wenig vermisst haben.

Das Abendessen war wieder mal sehr gut und unsere Nachtruhe war trotz diverser Aengste (natuerlich nur Kerstin, Holger ist ja so ein Held *lol*) ganz ereignislos und wir haben eigentlich gut geschlafen.

Tag 2, 3, 4, ....

Beim Fruehstueck erfahren wir, dass ein Bungi am Strand frei ist und wir ziehen um. Die Ausstattung ist zwar aehnlich sporadisch, aber etwas schoener und direkt am Strand. Haben beschlossen, ein paar Tage hier zu bleiben!

Unser Strandbungi

Unser Strandbungi

Ranti - allerliebst aber untreu!

Ranti - allerliebst aber untreu!

Nach drei Tagen Regen steht unserem Schnorcheltrip heute nichts mehr im Weg, endlich wieder schoenes Wetter!

Wir hatten grosses Glueck, unsere Schnorcheltruppe bestand nur aus 6 Personen plus Guide und Captain. Was nicht ganz so toll war, waren die riesigen Wellen, die unser Holzboot ganz schoen ins Wackeln gebracht haben und leichte bis mittelschwere (Kerstin) Uebelkeit bei uns verursacht hat.
Unser Guide meinte, im Wasser waere es besser und das wars auch. Sind gleich von einer Million von Fischen umringt worden und rund um die kleine Insel (siehe Foto) gab es wunderschoene Korallen und viele bunte Fischis. Echt traumhaft und wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus.

Bei einer Insel machten wir Mittagspause mit leckerem Essen und frischen Fruechten. Dann gings zum zweiten Schnorchelspot, wo es auch wieder extrem viel zu sehen gab. Leider hat das Wetter umgeschlagen und starke Wellen bis zu zwei Meter machten das Schnorcheln nicht mehr so angenehm. Die arme Kerstin und unser amerikanischer Mitschnorchler hatten mit der Seekrankheit zu kaempfen und die 45 Minuten zurueck zu unserer Insel waren eine echte Qual. Ansonsten wars extrem toll - waren mit Ko Mak Divers unterwegs.

Pasquale, unser ueberaus freundlicher und hilfsbereiter Guide

Pasquale, unser ueberaus freundlicher und hilfsbereiter Guide

Da das Essen in unserem Resort nicht so ueberdurchschnittlich gut war, haben wir die thailaendlische Kueche der Einheimischen probiert - extrem scharf, aber lecker!

Unsere Kuechenhexe mit dem teuflischen Lachen!

Unsere Kuechenhexe mit dem teuflischen Lachen!

Leider hat es wieder zu regnen begonnen und wir haben beschlossen, nach 10 Tagen auf Ko Mak auf eine weitere Insel zu wechseln. Ko Kood wir kommen!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Am 9. Jänner gehts für 4 Wochen nach Thailand - dann via Sri Lanka bis 24. März nach Nord-Indien. Baba Wiener Schnitzerl!
Details:
Aufbruch: 09.01.2008
Dauer: 11 Wochen
Heimkehr: 24.03.2008
Reiseziele: Thailand
Sri Lanka
Indien
Der Autor
 
Kerstin und Holger berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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