Die Welt - Ein Jahr - Alleine

Reisezeit: August 2008 - August 2009  |  von Carmen Ladendorfer

Brasilien I: Rio

Als die Anspannung ihren Hoehepunkt erreichte, bin ich endlich abgeflogen und war froh, dass dieses grosse Abenteuer schliesslich beginnen wuerde. The point of no return...
Ziemlich weit ist es hier her. Und obwohl ich bereits erste Probleme mangels Portugisisch hatte, war es wert ueber den grossen Teich zu fliegen.

Flug von Muenchen nach Madrid

Flug von Muenchen nach Madrid

Mit einem alten Zug voller Leute (Touristen wie Einheimische) ging es nach Santa Teresa, ein nettes kleines Viertel in dem ich gleich ueber einen Samba Umzug gestolpert bin. Die Musik noch in den Ohren, entdeckte ich wunderschoene Aussichtspunkte zum Zuckerhut (derzeit mangels Schoenwetter in Rio etwas im Nebel) und den Favelas.
So viele Eindruecke - Gerueche, arm und reich, alt und neu, schoene gruen wuchernde Planzen, die bei uns nur als kleine Zimmerpflanzen vor sich hin vegetieren, auf der anderen Seite Muellbeutelsammlungen am Strassenrand... Die Huegel ueber denen sich die Stadt erstreckt, die Straende die die Berge durchbrechen. Ich habe sie gefuerchtet diese Stadt, aber ich mag sie, sie hat sehr viel Charisma.

Zug nach Santa Teresa

Zug nach Santa Teresa

Favelas

Favelas

Mit dem Wetter hatte ich die ersten zwei Tage nicht all zu viel Glueck, dafuer die Zeit gut genutzt und nahezu alles Sehenswerte, auch wenig bekannte Orte (Botanischer Garten, Parque Lage, Lagoa) erkundet.

Botanischer Garten, unsere Zimmerpflanzen wachsen am Baum empor, so wie sie wirklich sein sollten...

Botanischer Garten, unsere Zimmerpflanzen wachsen am Baum empor, so wie sie wirklich sein sollten...

Kreuz und quer mit dem Bus durch Rio... die Busse ohne Bussplan, aber das macht nichts, man winkt, steigt ein, sieht wo man hin faehrt und steigt aus, wo man hin will. Ich habe mittlerweile 150 Fotos gemacht und wuerde am liebsten alle mitschicken, weil doch eines besser ist als das andere... Natuerlich habe ich auch die wichtigsten Highlights besucht.

Zuckerhut

Zuckerhut

So sieht der Zuckerhut den Sonnenuntergang

So sieht der Zuckerhut den Sonnenuntergang

Jesus.
Die Haende brauchte ich zum Fotografieren, aber ich wollte ihn zumindest ihrendwie beruehrt haben...

Jesus.
Die Haende brauchte ich zum Fotografieren, aber ich wollte ihn zumindest ihrendwie beruehrt haben...

Am besten zum Reisen waere es allerdings mit sehr wenig Gepaeck los zu reisen und vor Ort einzukaufen, dann kann man sich kleidungstechnisch am nahtlosesten unters Volk mischen. Bleibt nur noch die Hautfarbe 'europabraun' die mich in der schokobraunen brasilianischen Menge am Copacabana Beach mit meiner Coconut verraet.

So sieht hier der Winter aus

So sieht hier der Winter aus

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Dies wird meine Reise um Welt. Meine Welt besteht in diesem Fall eigentlich nur aus Südamerika, Neuseeland, Australien und Asien, kurz: überall hin, wo ich schon immer einmal vorbei schauen wollte. Sprache, Kultur, Land(schaft) und Menschen, Menschen aus aller Welt, sind die Gründe, die mich bewegen.
Details:
Aufbruch: 08.08.2008
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 07.08.2009
Reiseziele: Brasilien
Paraguay
Bolivien
Peru
Ecuador
Chile
Französisch Polynesien
Neuseeland
Australien
China
Vietnam
Kambodscha
Thailand
Laos
Malaysia
Singapur
Indonesien
Indien
Der Autor
 
Carmen Ladendorfer berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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