Die Welt - Ein Jahr - Alleine

Schliesslich erreichten wir Neuseelands Hauptstadt Wellington ganz im Sueden der Nordinsel und ich war besonders stolz mich im Linksverkehr verfolgreich durchs staedtische Einbahnsystem gekaempft zu haben. Sehenswert hier: das rote Cabel Car und der Botanische Garten, sowie das moderne, interaktive und damit spannende Te Papa Museum, wobei es letztere zwei sogar gratis gibt.

Mit der Abend-Faehre ging es weiter nach Picton und von dort in einer Nachtfahrt nach Nelson. Wobei ich mich spaeter schon ziemlich aergerte, da ich in der Nacht die angeblich sehr schoene Landschaft nicht sehen koennte. Die Nachtfahrt war jedoch fast unausweichlich gewesen, weil wir fuer den naechsten Morgen in Nelson einen Bonecarving - Workshop gebucht hatten. Da passte eines unserer Mottos fuer Neuseeland sehr gut: "You cannot always get what you want", zumindest nicht alles auf einmal. Der Bonecarving - Workshop war dafuer sehr interessant und wir schufen aus Kuhknochen unsere eigenen Maori-Halsschmuckstuecke.

Wir verbrachten ein paar Tage im schoenen Nelson, besonders im coolen Hostel mit Pool und Spa, und testeten hinlaenglich das neuseelaendische Nachtleben.
Am Tage unseres Abschiedes besuchten wir das lokale Kite - Festival und begaben uns dann auf den Weg zum Abel Tasman National Park.

Dort stand wieder einmal eine laengere Wanderung auf dem Programm. So fuhren wir mit dem Wassertaxi nach Bark Bay und wanderten anschliessend ueber die Torrent Bay retour nach Marahau. Die reine Gehzeit in dieser Traumkulisse war mit rund 7 Stunden angesetzt, dank der vielen wunderschoenen Aussichtspunkte und verlockenden Straende verbrachten wir jedoch gute 12 Stunden auf den Beinen.