Jambo, namaste und namskaar

Reisezeit: August 2008 - Januar 2009  |  von Esther Wallimann Beat Zurfluh

Grosser "Gump" in den Sueden: Goa & Kerala: Ferien am Strand Agonda

Am 15. Januar kamen wir gegen Abend in Agonda an. Hinter uns lag eine anstrengende Fahrt und auch mehrmaliges Verfahren.
Vor allem der 1. Teil hatte es in sich: Hauptstrasse mit viel Verkehr, Belagsschaeden und den eigentlich sinnvollen und doch muehsamen "Rumblers". Die Hitze, das mehr und mehr schmerzende Fuedli und der zeitweise starke Wind, der uns die "Alibi-Wackel-Reit-Helme" fast von den Koepfen riss, waren eine zusaetzliche Herausforderung...
Wir hatten doch gedacht, dass es ganz gemuetlich und bequem waere so in den Sueden zu "rollern", ohne Busgedraenge und Gepaeckschlepperei! Nur etwas mehr als 60km...in Goa ist alles sehr nahe! Doch ehrlich gesagt: Wer wuerde in der Schweiz mit einem Roller, zwei Rucksaecken und zwei Menschen freiwillig diese Strecke, mit Umwegen bestimmt drei Stunden, fahren... Wir wahrscheinlich nicht !

Nach einem wuerzigen Zmittag waren wir aber wieder gestaerkt und auch die Strecke wurde so richtig schoen (kaum Verkehr) und abwechslungsreich:

Countryside

Countryside

Die Strasse wurde nun nicht mehr mit Autos und Bussen geteilt.

Die Strasse wurde nun nicht mehr mit Autos und Bussen geteilt.

Reisfelder in verschiedenen Stadien in Palmenalleen

Reisfelder in verschiedenen Stadien in Palmenalleen

Die Mainroad von Agonda - juhui, wir sind angekommen.

Die Mainroad von Agonda - juhui, wir sind angekommen.

Waehrend des ersten Strandspaziergangs merkten wir sofort, dass es uns hier gefallen wird. So machten wir uns auch gleich auf die Suche nach einem Strandbungalow, welches fuer vier Naechte frei war und uns auch gefaellt (wir waren mit dem vorher reservierten nicht sehr zufrieden).
So liefen wir den Strand ab, besichtigten einige Bungalow-Anlagen und checkten die Preise. Wir staunten nicht schlecht, als wir beim "Summer Sand" eine Huette mit eigenem Bad und Meerblick fuer 300 Rupien (ca. 7sFr.) pro Nacht angeboten bekamen. Dieses Angebot schlugen wir natuerlich nicht aus, da es mit Abstand das guenstigste und das Bungalow in einem tip-topen Zustand war.

Unseres neue zu Hause fuer vier Naechte.

Unseres neue zu Hause fuer vier Naechte.

Ausblick von unserer Verenda.

Ausblick von unserer Verenda.

Und schon waren wir wieder mitten im Strandleben: Relaxen, baden, lesen - einfach geniessen...

Lesend aufs Fruehstueck warten und dabei die Fuesse in den kuehlen, feinen Sand stecken - so gut ging es uns.

Lesend aufs Fruehstueck warten und dabei die Fuesse in den kuehlen, feinen Sand stecken - so gut ging es uns.

Unglaublich toll am Strand von Agonda war, dass man immer wieder Delephine entdecken konnte. Manchmal sprangen diese sogar richtig hoch aus dem Wasser.
Unglaubliches Glueck hatte ich an einem Morgen beim Fruehstueck. Ich wollte mal die Delphinflossen fotografieren und genau in diesem Moment sprang ein Delphin vier Mal hintereinander durch die Luefte. So darf ich euch hier dieses tolle Foto praesentieren:

Unbeschreiblich ist dieser Anblick.

Unbeschreiblich ist dieser Anblick.

Am 17. Januar wollten wir dennach dem Lonely Planet "idyllischten" Strand von Goa sehen. So fuhren wir mit unserem Scooter durch die herrliche Landschaft um einen Nachmittag inkl. Nachtessen am Strand von Palolem zu verbringen.
Der Strand war mit den unzaehligen Palmen tatsaechlich sehr schoen. Es hatte aber auch bedeutend mehr Touristen und daher auch mehr Restaurants, Warenverkaeufer und indische Touristwatcher (so nenne ich Inder, die an einem Strand sind und unglaublich unginiert auf Touristinnen im Bikini starren) dort. Man konnte kaum zehn Minuten am Stueck ruhig liegen, ohne von jemanden angesprochen zu werden. Fuer einen Nachmittag war dies aber ganz amuesant und so konnten wir auch dies so richtig geniessen.

Die Palmen von Palolem.

Die Palmen von Palolem.

Der Sonnenuntergang war traumhaft.

Der Sonnenuntergang war traumhaft.

So waren wir aber auch froh, wieder zu unserem gemuetlichen und ruhigen Strand zuruck zu kehren. Im Vergleich zu Palolem war der Strand richtig leer.
So glitten die Tage dahin: Lesen, Spaziergaenge, Beach-Tennis spielen, baden, bodysurfen, leckere Fruechte verschlingen,...

Das suedliche Ende des Strandes von Agonda

Das suedliche Ende des Strandes von Agonda

Ein kleines Paradies

Ein kleines Paradies

Entdeckung bei einem Spaziergang

Entdeckung bei einem Spaziergang

Zwischendurch mal ein bisschen Action.

Zwischendurch mal ein bisschen Action.

Teilweise hatte es mehr Kuehe als Menschen am Strand

Teilweise hatte es mehr Kuehe als Menschen am Strand

So leer sah der Strand eigentlich immer aus.

So leer sah der Strand eigentlich immer aus.

Schnappschuss von einer weiteren kleinen Spritztour mit unserem Scooter...

Schnappschuss von einer weiteren kleinen Spritztour mit unserem Scooter...

...zum Strand von Patnem.

...zum Strand von Patnem.

Und immer wieder waren Delphine in der Bucht von Agonda zu sehen.

Und immer wieder waren Delphine in der Bucht von Agonda zu sehen.

So vergingen die Tage wie im Flug und wehmuetig verliessen wir Agonda am 19. Januar 2009.
Die Scooter-Rueckfahrt nach Panaji verlief problemlos und dauerte ohne Umwege nur noch zwei Stunden.
Am selben Abend fuhren wir dann mit dem Nachtzug weiter in den Sueden nach Kerala.

Abfahrts-bereit.

Abfahrts-bereit.

Schnappschuss von unterwegs

Schnappschuss von unterwegs

© Esther Wallimann Beat Zurfluh, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
6 Monate Tansania, Nepal und Indien: 2neugierige Menschen mit 2Rucksäcken, 3Reiseführern, 3gebuchten Flügen und einigen Tipps von Freunden im "Handgepäck" sind selber gespannt, was sie in den 6 Monaten alles erleben werden... Fliegende, staunende,lesende, wandernde, fahrende, überraschende Planung von Tag zu Tag:Jambo, namaste & namskaar!!!
Details:
Aufbruch: 01.08.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 30.01.2009
Reiseziele: Tansania
Nepal
Tibet
Indien
Der Autor
 
Esther Wallimann Beat Zurfluh berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.