Jambo, namaste und namskaar

Reisezeit: August 2008 - Januar 2009  |  von Esther Wallimann Beat Zurfluh

Maasai-Dorf und kwaheri Arusha

Wir sind also immer noch in Arusha und haben nun zu entscheiden, was wir noch tun sollen in Tansania. Gar nicht so einfach und es gibt so viele Moeglichkeiten: Lake Victoria mit evt. einem Abstecher in die Serengeti, Lake Tanganyka in den Westen oder doch in den Sueden um in den Ruaha Nationalpark und evt. an den Lake Nyasa zu gehen?

Nach mehrmaligem Hin und Her und Lesen im Reisefuehrer entschieden wir uns fuer den Lake Victoria und die Serengeti. Die Route sei am einfachsten und vorallem billigsten ueber Nairobi (Kenja), da der direkte Weg durch die Serengeti und Ngorongoro Nationalpark fuehrt und man dort die Eintrittsgebuehren bezahlen muss. Das wollten wir uns ersparen.
So nahmen wir uns also ein Taxi zum Buero der Scandinavien Bus Linie, die gemaess unserem Reisebuch diese Route faehrt. Dies sei aber seit mehreren Jahren nicht mehr der Fall, versicherte uns der freundliche Mann am Schalter. Er nannte uns auch gleich das Busunternehmen, welches diese Fahrt wiklich anbietet.
So handelten wir mit dem Taxifahrer einen neuen Preis aus, da es nun ja noch einiges weiter ging. Beim neuen Schalter angekommen, mussten wir feststellen, dass dieser leider schon geschlossen hatte. Tja und so standen wir halt noch immer mit leeren Haenden da, ausser eine Note weniger im Geldbeutel fuer das Taxi.

Zur Rueckfahrt zu unserem Hotel bleibt noch folgendes zu schreiben: Wir sahen ja, dass unser Taxi schon ein ziemlich aelteres Modell war und ab und zu roechelte der Wagen auch beim Fahren, aber als der Motor dann noch ganz abstarb, waren wir doch ziemlich erstaunt. Dank der abfallenden Strasse konnte der Taxifahrer den Motor nochmals starten - fuer ca zehn Sekunden. Danach liess er den Wagen einfach weiter die Strasser runter rollen. Die Loesung des Problems war die kommende Tankstelle! Tatsaechlich konnte der Fahrer das Taxi noch genau bis zur Zapfsaeule rollen lassen!!

Einige Impressionen aus Arusha:

Mobiler Schuhverkaeufer

Mobiler Schuhverkaeufer

Baustelle - mehrstoeckige Haeuser sind aber eher selten.

Baustelle - mehrstoeckige Haeuser sind aber eher selten.

Menschenschlangen vor den Geldautomaten dagegen nicht!

Menschenschlangen vor den Geldautomaten dagegen nicht!

Letztes (hoffentlich nur in Arusha) Zusammensein mit Franz und Erika

Letztes (hoffentlich nur in Arusha) Zusammensein mit Franz und Erika

Aber zurueck zu unserer Planlosigkeit. Immerhin konnten wir uns an diesem Tag noch fuer einen Maasai-Dorfbesuch entscheiden und buchten diese Tour auch gleich beim Touristenbuero. So freuten wir uns auf den Schulbesuch, auf das Treffen der grossen Maasai-Familie, dem Heiler und den Messermacher und auf das Essen bei einer Maasai-Familie...

© Esther Wallimann Beat Zurfluh, 2008
Du bist hier : Startseite Afrika Tansania Maasai-Dorf und kwaheri Arusha
Die Reise
 
Worum geht's?:
6 Monate Tansania, Nepal und Indien: 2neugierige Menschen mit 2Rucksäcken, 3Reiseführern, 3gebuchten Flügen und einigen Tipps von Freunden im "Handgepäck" sind selber gespannt, was sie in den 6 Monaten alles erleben werden... Fliegende, staunende,lesende, wandernde, fahrende, überraschende Planung von Tag zu Tag:Jambo, namaste & namskaar!!!
Details:
Aufbruch: 01.08.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 30.01.2009
Reiseziele: Tansania
Nepal
Tibet
Indien
Der Autor
 
Esther Wallimann Beat Zurfluh berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.