Hello Sunshine...

20.02.-24.02.09

Und der Roadtrip geht weiter Richtung Noosa. Dort wollen wir Nina und ihren Freund Monte besuchen. Die 2 sind vor ein paar Jahren zusammen nach Australien ausgewandert und leben nun in einer ruhigen Gegend etwas ausserhalb vom schoenen Noosa.
Bevor wir jedoch am heutigen Ziel ankommen, machen wir noch einen Abstecher in den bekannten "Australia Zoo" von Steve Irwin, wo wir dann den ganzen Tag verbringen. Es war wirklich ein super erlebnisreicher Tag in dem tollen Zoo, wo wir u.a. eine Krokodilshow sehen konnten, Kaengurus, Koalas und Schlangen streicheln konnten, Elefanten selbst gefuettert haben und vieles mehr...

Kurz nachdem wir den Zoo verlassen haben, hat es angefangen zu schuetten, blitzen und gewittern. An diesem Abend haben wir tatsaechlich geglaubt, die Welt wuerde untergehen Wir kamen uns vor wie im Horrorfilm, als wir 3 ganz allein in der Finsternis ueber die Strasse Richtung Noosa fuhren...kein einziges Auto kam uns entgegen (wir hatten ploetzlich das Gefuehl, die einzigen Menschen auf diesem Kontinent zu sein), der Schweibenwischer unseres 83-er Vans leistete Hoechstarbeit, denn man konnte schon fast keine 10m weit mehr gucken. Zu allem Trubel wussten wir nicht genau wo Nina wohnt, haben uns somit stundenlang in der Dunkelheit verfahren und konnten sie zwischendurch per Handy nicht mehr erreichen, weil der Empfang nicht mehr vorhanden war...KLASSE ! Laeuft mal wieder alles nach Plan
Irgendwann, eine Ewigkeit und viele Angstzustaende spaeter, haben die 2 uns dann in einem Pub vom Nachbarort aufgegabelt, wo wir noch zusammen gegessen haben. Man muss dazu aber sagen, dass Nina und ihr Freund nicht wirklich IN Noosa wohnen, sondern etliche km ausserhalb am "Arsch der Welt" (ich dachte ja immer Siedlinghausen liegt an diesem Platz, aber da hab ich mich wohl geirrt )

Am naechsten Tag sind wir um die Mittagszeit auf den beliebten Markt von Eumandi gefahren. Dort sind wir ein wenig ueber den Markt geschlendert und haben uns mexikanische Burritos und hollaendische Pfannkuchen reingeschraubt...yummiee !
Nach unserem Marktbesuch ging es dann nach Noosa Heads rein, wo wir uns ein Hostel fuer die naechsten 2 Tage gesucht haben. Der restliche Tag bestand nur noch aus Relaxen, im Pool chillen und abends mit 2 netten Berliner Maedels aus unserem Zimmer in der Hostelbar feiern.

Sonntag, 22.02.09 - ein schöner Tag um durch Noosas Straßen zu schlendern und sich mit Nina zu treffen, die uns zum Strand begleitet und uns mit netten Plätzen und Cafes vertraut macht. Können sie leider nicht mehr zu einem "billigen-Wein-trinken-und-nachher-Karaoke-trällern"-Abend überreden und verschieben unseren Mädelsabend somit auf den nächsten Tag bei ihr Zuhaus.
Nach einem selbstgekochten Abendessen hiess es dann für uns 3 doch noch "billigen-Wein-trinken", jedoch ohne den Karaoketeil. Den haben wir verpasst, da wir auf unserem Hostelzimmer ein deutsches Meeting abgehalten haben Zusammen mit bestimmt 10 anderen Männchen und Weibchen quer verstreut aus Deutschland saßen wir gemütlich zusammen bei einigen Gläsern billigem Gun... (erstaunlicherweise blieb der Kater am nächsten Morgen aus)

Den Tag nach unserem Gun-Gesüppel machten wir uns dann in den beliebten National Park von Noosa auf. An der Küste entlang hatte man super schöne Aussichten auf das Meer und die wartenden Surfer. Wenn man Glück hat, kann man hier in diesem Park auch mal einen Blick auf einen süßen wilden Koala erhaschen... wir mussten uns jedoch weiterhin mit den Zoo-Koalas zufrieden geben

Am Abend fahren wir dann zu Nina nach Haus, ihr Freund hat sich schnell aus dem Staub gemacht, sodass der Mädelsabend wirklich perfekt ist Zu unser aller Freude war die Nina zur Zeit mitten in ihrer Ausbildung zur Masseuse, sodass wir uns erstmal als Versuchskaninchen hergeben konnten...hehe ! Und es war wirklich herrlich, Entspannung pur...wollten ihr Haus und ihre Massageliege gar nicht mehr verlassen! Mussten uns dann doch irgendwann losreissen, weil die Würstchen auf dem Grill schon anfingen zu verkokeln und Ninas Hände und Arme allmählich lahm wurden. So genossen wir ein typisch australisches BBQ in netter Runde und ließen den Abend mit viel Gequatsche und ein paar Bierchen ausklingen.