Swantje & Martin lernen Spanisch!!

Reisezeit: Januar - Juli 2009  |  von Martin Poerschke

El Chaltén

05.03.-07.03.09 El Chaltén

6.oo Morgens, stockdunkel und eine Eiseskälte...unser Bus hält nach 12 std. Fahrt...wird sind in El Chaltén angekommen...aussteigen, aufwachen, wegpusten lassen, Hostel suchen...
El Chaltén existiert wohl nur, aufgrund seiner Nähe zum nördlichen Teil des N.P. Los Glaciares und seiner guten Möglichkeiten zu trekken. Dieser kleine Ort wirkt wie aus dem Boden gestampft mitten in den Bergen.

El Chaltén umrahmt von Bergen

El Chaltén umrahmt von Bergen

Überall wird gebaut, jeder wo und wie er will und auf den Strassen laufen zu 90% ausländische Wanderfreunde durch die Gegend.
Mit den Belgiern (Isabell und Hendrik), mit denen wir seid Esquel die Route und die Hostels teilen gehts gleich wenige Stunden später auf die erste Tour in die Berge. Wir wollen hoch zum Cerro Torre zur Laguna Torre, um dort den Glaciar Grande zu sehen (Den Sie wissen nicht was Sie tuen).

mit diesem Ausblick an der Seite läßt es sich wohl laufen (4 Stunden lang)

mit diesem Ausblick an der Seite läßt es sich wohl laufen (4 Stunden lang)

Vorbei gehts an komischen Bäumen, die so schief sind dass man gleich die Windrichtung erkennt. Weiter geht es durch Steppe und Wälder...bis wir hier ankommen:

Gletscher und Laguna am Fuß des Cerro Torre(leider haben wir den Wisky vergessen, Eis ist ja genug da)

Gletscher und Laguna am Fuß des Cerro Torre(leider haben wir den Wisky vergessen, Eis ist ja genug da)

Da wir jetzt warm und trainiert sind, kann es am nächsten Tag zum Fuß des 3400m hohen Fitz Roy hochgehen (Jetzt wissen wir was 700 m Höhenunterschied bedeuten(Aua)).

dort wollen wir hoch...(wollen wir wirklich?)

dort wollen wir hoch...(wollen wir wirklich?)

Nachdem unsere Knie jetzt wieder wissen, wo sie sich befinden und alle Muskeln an den Beinen ihre Existenzberechtigung bewiesen haben, werden wir oben gebührend belohnt! Mit einer kalten Briese und einem atemberaubenden Ausblick.

leider versteckt sich da noch wer...

leider versteckt sich da noch wer...

kräftig pusten...

kräftig pusten...

Mit viel Rückenwind schafften wir den Rückweg in Reckordzeit und waren in Gedanken schon bei der großen heißen Pizza (Motivation ist alles (Esel-Mohrrübe)).
Nach 8 Stunden träkkern gab es für uns die beste Pizza der Welt, gegen die Dehydration gab es ein Quilmes.

© Martin Poerschke, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir machen uns von Frankfurt auf um mit der Tam nach Foz do Iguazu zu fliegen. Von Brasilien geht es über Argentinien nach Uruguay (Montevideo) um 3-4 Wochen Sprachuntericht zu nehmen! Ab runter bis nach Ushuaia und von dort nach Santiago de Chile (Soweit die Füße tragen). Die Atacama Wüste erforschen und dann mal schauen ob noch Peru und Bolivien oder das argentinische Hochland erobert wird.
Details:
Aufbruch: 01.01.2009
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 16.07.2009
Reiseziele: Brasilien
Argentinien
Uruguay
Chile
Peru
Bolivien
Der Autor
 
Martin Poerschke berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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