Swantje & Martin lernen Spanisch!!

Reisezeit: Januar - Juli 2009  |  von Martin Poerschke

Punta Arenas

14.03.-18.03.09 Punta Arenas

Nach mehreren Tagen der Zivilisationsentbehrung freuen wir uns die nächste größere Stadt - Punta Arenas, die größte Stadt der südlichen chilenischen Provinz - zu erreichen.

Blick auf Punta Arenas und die Magellanstraße

Blick auf Punta Arenas und die Magellanstraße

Obwohl bei uns die Wochentage keine Rolle spielen, entschließen wir uns, da Samstag Abend, wir müssen mal wieder raus, ausgehen, feiern... denn, wer uns kennt, wird es kaum glauben, aber das machen wir hier kaum
Also suchen wir uns ein schönes Lokal, mit typischen und lokalen Leckereien und sehr gemütlichem Ambiente. Auf den Geschmack gekommen, darf hinterher natürlich auch der Pisco Sour nicht fehlen. In einem chilenischen Lokal mit dem Flair eines Irish Pubs bei Pisco Sour Karikaturen amerikanischer Schauspieler erraten...das hat Stil!

Arbeiterviertel von Punta Arenas

Arbeiterviertel von Punta Arenas

Leider hat es auch die Folge, dass der liebe Martin die Nacht im Badezimmer verbringt und den nächsten Tag im Bett (es war mal wieder das Fleisch).
Draußen regnet es Eimer und die Stadt wirkt grau und trostlos. Mit dem Hostel haben wir diesmal leider kein Glück, es ist dunkel, dreckig und laut, unser Zimmer hat kein Fenster und man möchte sich so wenig wie möglich hier aufhalten. Swantje treibt sich also durch den Regen und die Stadt und versucht das aufkommende Heimweh in dieser tristen Umgebung im warmen und trockenen "La Chocolata" mit "Cafe After Eight" zu ertränken.

Glücklicher Weise geht am Montag die Sonne wieder in jeglicher Hinsicht auf. Der Martin erstrahlt in neuem Glanz (mindestens 5 Kilo leichter, wir dürfen wieder shoppen gehen), die Stadt erstrahlt fast ebenso hell, das Heimweh hat sich wieder verzogen und wir verspüren neuen Tatendrang.

auch nach dem Tod lebt es sich noch prunkvoll

auch nach dem Tod lebt es sich noch prunkvoll

Und bei Sonnenschein gesehen hat Punta Arenas sogar sehr viel für die Optik zu bieten. Alte viktorianische Kolonialbauten, eine schöne Plaza und einen Cementario, der nicht ganz mit dem in BA zu vergleichen ist.

Behausungen "Normalsterblicher"

Behausungen "Normalsterblicher"

Zudem das Flair einer alten Viehzüchter- und Hafenstadt mit einem Geruch von Abenteuer und Entdeckungsdrang an der Magellanstraße gelegen.

Ohne Worte

Ohne Worte

© Martin Poerschke, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir machen uns von Frankfurt auf um mit der Tam nach Foz do Iguazu zu fliegen. Von Brasilien geht es über Argentinien nach Uruguay (Montevideo) um 3-4 Wochen Sprachuntericht zu nehmen! Ab runter bis nach Ushuaia und von dort nach Santiago de Chile (Soweit die Füße tragen). Die Atacama Wüste erforschen und dann mal schauen ob noch Peru und Bolivien oder das argentinische Hochland erobert wird.
Details:
Aufbruch: 01.01.2009
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 16.07.2009
Reiseziele: Brasilien
Argentinien
Uruguay
Chile
Peru
Bolivien
Der Autor
 
Martin Poerschke berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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