Kleines on tour

In Brisbane habe ich mich mit Christina getroffen, die ich im Hostel in Murwillumbah kennen gelernt habe, und wir haben gemeinsam die Stadt unsicher gemacht.

Wegen der Osterferien, waren einige Hostels bereits belegt und ich bin etwas außerhalb untergekommen. Das Hostel (Verandas Village) sah eigentlich auf dem Flyer sehr vielversprechend aus, aber die Realtität war dann doch anders. Eigentlich sollte ich ja wissen, dass man Bilder sehr gut manipulieren kann, aber so sehr?!?
Für ca. 50 Leute gab es lediglich 2 Duschen, eine Toilette funktionierte nicht und an einem Tag ist die komplette Wasserversorgung zusammen gebrochen und mann konnte bis 10 Uhr morgens weder duschen noch auf Toilette gehen.
Ich habe die Alternative mit 10 Leuten auf einem Zimmer zu nächtigen, der Variante mit 3 stinkigen Jungs in einem Raum zu verbringen, vorgezogen. Ich war dort glücklicherweise nur 2 Tage und habe immer darauf geachtet, dass ich morgens früh weg war und abends spät wieder kam.

Die Stadt liegt am Brisbane River und hat einige schöne Museen. Mit einem Tagesticket, was lediglich $ 4,80 kostet, kann man alle Verkehrsmittel inkl. der Fähren benutzen. Auf der anderen Uferseite gibt es einen künstlich angelegten Beach (South Bank) mit Pool von wo aus man einen guten Blick auf die Skyline hat und vom geschäftigen Treiben in der Stadt etwas ausspannen kann.

Brisbane selber hat mir jetzt nicht so gut gefallen. Die Stadt hat einen eigenartigen architektonischen Mix aus alten und modernen Gebäuden und hat ansonsten nicht allzuviel zu bieten. Länger als 1 - 2 Tage muss man hier nicht verbringen.
Was man allerdings nicht unterschlagen darf ist, dass es sehr leckeres und extrem günstiges Sushi gibt