We go Fidji!!!

Reisezeit: April / Mai 2009  |  von Alexandra Koch

Beachcomber und Abschied von der Samba

12:15 Uhr. Werfen den Motor an. Jetzt geht es Richtung Beachcomber Island, wo wir heute Nacht ankern werden. Richtung ist WESTEN, der Wind steht günstig, wir werden segeln können. Luftlinie cirka 10 Seemeilen. Also hoch mit der Gennua!!

13:30 Uhr. Passieren "Castaway Island", darauf ein nettes Resort, Boot dümpeln davor im Wasser. Beachfront Bure beherbergen glückliche Gäste. Ganz in der Nähe ist auch die Insel, auf der Tom Hanks tatsächlich "Cast Away" gedreht hat: Monoriki.

Sind immer noch innerhalb des Riffs, kommen wir da heute noch mal raus??? Wind mäßig, 4 Beaufort. Machen 4 bis 5 Knoten.

14:00 Uhr Segel noch mal geschiftet. Geht jetzt mit flotten 6 Knoten weiter. Auf diesem Kurs (Halbwind) bleiben wir bis Beachcomber Island. Sollten wir in 1,5 Stunden erreichen.

Um uns herum Katamaran-High-Speed-Fähren. In der Luft Helicopter, wie dicke Hummeln bringen sie betuchte Touris in exklusive Resorts auf sagenhaft hübschen Inselchen.

Der Tag plätschert sanft dahin. Sonne knallt.

Halb 3. Zeit für einen leckeren Gurkensalat mit Cräckern und dazu ein Fiji Bitter. Fahren direkt auf "Party" Beachcomber Island zu. Laut Lonley Planet DER Partyknaller für alle 20jährigen. Mal schaun.

Checken telefonisch noch mal den Fahrplan des "Yasawa Flyer". Das ist ein 25-Meter-Katamaran, der "Festland" Viti Levu mit den Mamanucas und Yasawas verbindet. Von Beachomber bis Waya soll es etwa 2 Stunden dauern. Morgen gegen 9 geht´s los ...

Kurs auf Beachcomber Island.

Kurs auf Beachcomber Island.

Seezeichen mit Vogel.

Seezeichen mit Vogel.

Na, was gibt´s da zu sehen???

Na, was gibt´s da zu sehen???

Villa mit Helicopter, alles klar!

Villa mit Helicopter, alles klar!

16:00 Uhr. Wir haben uns einen Mooring gepackt. Silja und Sven machen sich direkt fertig zum zweiten Tauchgang. Das letzte Sonnenlicht ausnutzen. Franz fährt sie rüber zum Riff, sind nur 300 Meter von hier. Da ist auch noch ein kleines Tauchboot. Und ich lasse mich von der Badeplattform ins angenehm erfrischende Wasser plumpsen. Welcome to Beachomber!!!

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Während unsere beiden Taucher die Unterwasserwelt erkunden, kommen hier oben 2 Kat-Fähren an und laden Gäste in kleine Zubringer-Boote um. Die fahren mit den Neuankömmlingen an Land - und dort werden sie von einer Combo begrüßt. Laute "Bula, Bula"-Rufe dringen bis zu unserer Yacht. Na, dann hoffen wir mal auf einen ähnlich netten Empfang auf unserer nächsten Insel: WAYA.

Rucksackpacken bei Wellengang in einer plötzlich doch nicht so geräumig scheinenden Kabine ist nicht so einfach, aber wir sind schließlich routinierte Backpacker ...

Der Yasawa Flyer - Verbindung zwischen "Mainland" Viti Levu und den Mamanucas und Yasawas.

Der Yasawa Flyer - Verbindung zwischen "Mainland" Viti Levu und den Mamanucas und Yasawas.


Mittwoch, 13. Mai 2009 (Beachcomber Island ==> Waya / Octopus Resort)

Frühstücken um 8. Bin noch müde, weil wir heute Nacht doch ziemlich durchgeschüttelt wurden ...

Abschiednehmen von der Samba nach einer schwankenden Nacht vor Beachcomber Island. Bringen unsere Klamotten schon mal an Deck und warten auf den "Gelben Blitz". Schnell noch ein Crewfoto mit Katze!!! Auch wenn die Katze sich wehrt ...

CREWFOTO mit Katze!!!

CREWFOTO mit Katze!!!

Es geht von Bord - schon schade ...

Es geht von Bord - schon schade ...

Warten auf den Yasawa Flyer - wo bleibt er denn???

Warten auf den Yasawa Flyer - wo bleibt er denn???

Tschüss, Silja!!!

Tschüss, Silja!!!

Dann bringt uns Franz mit dem Dingi zur Fähre. Umstieg auf dem Wasser. Die anderen Passagiere glotzen. Jede Menge Kiddies. Sehen ziemlich fertig aus. Haben bestimmt die ganze Nacht gefeiert. Es werden viele Sonnenbrillen getragen.

9:45 Uhr startet der Flyer und ist sofort auf 23 Knoten, Sven misst das mit dem GPS. Ganz schön flott!!! Alles super organisiert hier: Unser Gepäck bekommt schon vorbereitete Anhänger mit der Aufschrift des Resorts, wo wir hinfahren. Wir gehen in den klimatisierten Innenraum und bezahlen bei den Ladies im Office per Kreditkarte je 85 FJD (um die 30 EUR) pro Person für die einfache Fahrt.

Dingi-Transfer.

Dingi-Transfer.

Wir pirschen uns an die "Haltestelle" an,  die Kiddies von Beachcomber Island wirken ziemlich müde.

Wir pirschen uns an die "Haltestelle" an, die Kiddies von Beachcomber Island wirken ziemlich müde.

Boarding the Yasawa Flyer.

Boarding the Yasawa Flyer.

Es geht los, die SAMBA wird sehr schnell immer kleiner ...

Es geht los, die SAMBA wird sehr schnell immer kleiner ...

- REISENDE -

- REISENDE -

Und los geht der Kat-Fahrspaß!!! Begeben uns auf das oberste Sonnendeck, lassen uns den Fahrtwind um die Nase wehen und rauschen an unzähligen großen und kleinen Inseln vorbei. Fotografieren und in der Sonne dösen. Von Zeit zu Zeit ein Stopp. Transfer-Boote fahren auf uns zu und bringen neue Passagiere, holen Gäste ab und fahren sie an Land bis an den Strand ihres Resorts.

Ziemliche Dünung, aber man bemerkt es kaum. Guter Kat!!!

Geniale Insellandschaften ...

Geniale Insellandschaften ...

... Bergzinnen ...

... Bergzinnen ...

... Transferboote ...

... Transferboote ...

- und jetzt geht´s für Ali und Sven zum OCTOPUS RESORT!

- und jetzt geht´s für Ali und Sven zum OCTOPUS RESORT!

Da kommt auch schon das Transferboot!

Da kommt auch schon das Transferboot!

© Alexandra Koch, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Jetzt sind es noch 7 Wochen. Draußen ist es grau und mega verregnet und wir freuen uns tierisch auf satte 20 Stunden plus in der Qantas-Sardinenbüchse und danach noch ein paar Stündchen Air Pacific, um ans andere Ende der Welt zu gelangen. Und da zu segeln. Auf der Samba. Silja und Franz wiederzusehen. ES GEHT IN DIE SÜDSEE!!! Zwischenstopp Sydney - und das ist ja auch schon ein Mega-Ziel ... Fidji calling!
Details:
Aufbruch: 24.04.2009
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 23.05.2009
Reiseziele: Fidschi
Australien
Der Autor
 
Alexandra Koch berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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