Die Nord und Südstaaten der USA

Reisezeit: Juni / Juli 2009  |  von Stephan G.

New Hampshire und Vermont

Auf dem Weg nach Bethel machte ich noch einige Stops zum wandern und kam dann bei Regen in der YHA in Bethel an. Dort traf ich Abends Dave Hooper von der Band Luke Warmwater. Die Band spielte sogar als Vorgruppe bei Bill Haley in den Siebzigern. So tranken wir einige Flaschen Wein und hörten seine Musik auf CD. Die Musikrichtung war Blue Grass. Er schenkte mir sogar die CD. Am nächsten Tag ging es mit einem kleinen Kater nach New Hampshire.

Flume Gorge

Flume Gorge

Cover Bridge in der Flume Gorge

Cover Bridge in der Flume Gorge

Ich besuchte noch eine Granitschlucht die Flume Gorge aber leider nicht den Mount Washington da das Wetter wieder schlechter wurde. So landete ich im Backpacker in Conway. Eine wirklich zu empfehlende Unterkunft mit einer sehr netten Lady. Ich blieb zwei Tage und nutzte den zweiten Tag zum Einkaufen in den dortigen Outlet Centers. Und ich habe viel gekauft. Markenwanderschuhe für 30$, Markenjeans 15$, Jacke 24$, Sweatshirt 14$, etc.
Ein Einkaufsrausch war das!, das mir! So dann ging ich noch meinen ersten Lobster (Hummer) essen mit Suppe vorher 15$. War lecker! Habe alles Fleisch gefunden! Am Abend hörte ich vor dem Backpacker Sirenen und ich war neugierig und sah das zwei Häuser weiter scheinbar ein Feuer war. Feuer habe ich nicht gesehen aber ungefähr 50 Feuerwehrleute, 12 Fahrzeuge jedemenge Schläuche und hochmotivierte Feuerwehrleute. Ich glaube die Feuerwehrleute haben mehr Schaden verursacht als das Feuer. Jeder Feuerwehrzug, auch aus allen umliegenden Gemeinden, wollte seinen Teil dazu beitragen das der Ort nicht abbrennt. Fenster wurde eingedrückt das Dach zersägt es könnte ja noch ein Brandherd unter dem Dach sein. Aber eine Feuerwache danach habe ich nicht gesehen! War sehr interessant! So dann ging es weiter zum Lake Winnipesaukee dort machte ich eine Schifffahrt.

Lake Winnipesaukee

Lake Winnipesaukee

Fred Feuerstein Steinbruch

Fred Feuerstein Steinbruch

Mein nächster Stop war ein riesiger Steinbruch indem man Kristalle finden konnte. 23$ fand ich zu viel Eintritt. Mein nächstes Hostel war wieder eine Jugendherberge. Diesmal in einem alten großen Hotel an der White Water Junction in Vermont. Dort wo die Zeit stehen geblieben ist.

White Water Junction

White Water Junction

Ich konnte sogar kochen bis der Feuermelder auslöste. Mein Steak war wohl ein wenig scharf angebraten. Der Ort wirkte ein wenig verlassen aber ich hatte ein Einzelzimmer. Früher war dies hier wohl eine wichtige Bahnkreuzung. In der Nähe gab es auch eine Stadt mit dem Namen Berlin. Da habe ich aber keinen Funkturm gefunden. Dann ging es weiter über Killington zur Jugendherberge nach Woodford.

Scharfes angebratenes Steak mit Pfeffersoße

Scharfes angebratenes Steak mit Pfeffersoße

Die Jugendherberge lag außerhalb auf einem Campingplatz. Dort war ich auch der Einzige der dort schlief. Nach Bennington war es nicht weit und ich besuchte das höchste Monument in Vermont das Bennington Battle Monument. Von dort oben hatte man einen tollen Ausblick auf die Umgebung und man erfuhr viel über die Amerikanische Revolution. Interessant war das Braunschweiger Soldaten und Hessen die Britische Armee im Krieg gegen die Siedler unterstützten. Abends ging ich noch ins Kino und habe mir Ice Age 3 angeschaut. Echt lustig!

Bennington Befreiungsmonument

Bennington Befreiungsmonument

Viele Elche in Bennington: Make love not War

Viele Elche in Bennington: Make love not War

So und jetzt ging es zum Hudsen River nach New York State.

© Stephan G., 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen! Matthias Claudius Den amerikanischen Bürgerkrieg zu verstehen kann man nur wenn man die Gegensätze der Nord und Südstaaten kennenlernt! Die Reise beginnt im alten Boston und endet in New Orleans.
Details:
Aufbruch: 22.06.2009
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 21.07.2009
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Stephan G. berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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