Die Nord und Südstaaten der USA

Reisezeit: Juni / Juli 2009  |  von Stephan G.

Luisanna und Mississippi

So nun war ich in den Südstaaten angekommen. Ich kam nachts an und übernahm mein Auto am Flugplatz. Übrigens habe ich alle Autos in Deutschland gebucht. In Deutschland war es günstiger und mit Vollkaskoversicherung für 2 Wochen 26o Euro! Dann fuhr ich zu meinem Backpacker. Ein nettes Hostel mit Pool in der Nähe vom Zentrum.

India House Backpacker mit netten Staff

India House Backpacker mit netten Staff

Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Bus ins French Quarter und habe dort gefrühstückt. Die Altstadt ist schon schön und man kann am Mississippi auch Raddampfer sehen. In einem kleinen Kunstgeschäft kaufte ich vier Voodoopuppen. Eine für mich ich taufte ihn Otto eine blaue Puppe mit weissen Punkten. Otto half mir ab da bei meinen Entscheidungen. Und dann mußte ich mich ja noch mit Campingequipment ausrüsten das besorgte ich mir bei Walmart.

French Quarter in New Orleans

French Quarter in New Orleans

St. Louis Cathedral

St. Louis Cathedral

Am Abend bin ich dann ins Tipitinas zum Konzert ausgegangen. Ein super Tipp!! Ohne Eintritt! Dort war auch Professor Longhair aktiv und auch andere große Namen sind dort aufgetreten wie z.B. Fats Domino. Die Bands waren alle super von Britpop bis zu Heavy Metal nicht besonders typisch New Orleans Style. Am Tresen fragte ich die Lady wieviel Bier man als Autofahrer hier trinken kann, gar keins war die Antwort und dann gab sie mir eine Cola aus! Echt nett. Als mir die Musik zu laut wurde wechselte ich nochmal ins French Quarter um eine Waschbrettband mir anzuhören. Das war typisch New Orleans Musik.

Tipitinas Professor Longhair Kultstätte

Tipitinas Professor Longhair Kultstätte

New Orleans Hauptstraße

New Orleans Hauptstraße

Mississippiufer mit Raddampfer in New Orleans

Mississippiufer mit Raddampfer in New Orleans

So am nächsten Tag besuchte ich dann das Mississippidelta. Eine lange Strecke bis fast zur Küste, leider gab es keine Wege zum laufen. Aber ein gutes Restaurant indem ich eine leckere Krabben, Shrimps, keine Ahnung Suppe gegessen habe. Dann fuhr ich wieder landeinwärts zu den Plantagen und an den Mississippistrom, indem ich meinen Hut taufte.
Am Nachmittag fuhr ich dann in den Bundesstaat Mississippi zur Küste. Es war sehr schwer dort einen Campingplatz zu finden. Der State Park war noch zerstört vom Sturm Kathrina und ein Platz für Campingwagen war nicht für Zelte erlaubt. Aber ich fand an der Küste einen Platz auf einem ehemaligen Campingplatz der auch zerstört wurde und der Besitzer ließ mich ohne Gebühren dort übernachten. Ich kochte mir ein leckeres Essen: Steak mit einer Hotspice Sauce. Am frühen Morgen habe ich mich ins Meer gesetzt und den Sonnenaufgang beobachtet und dann kam eine große Windrose vom Meer her auf mich zu. Zum Glück löste sie sich dann auch wieder auf. Die war riesig! An der Küste konnte man noch viele Schäden von Kathrina sehen.

Fischkutter der Kathrina nicht gut überstanden hat!

Fischkutter der Kathrina nicht gut überstanden hat!

Plantation House

Plantation House

Zeltplatz ohne Wasser, Strom, WC und Dusche

Zeltplatz ohne Wasser, Strom, WC und Dusche

Strand im State Mississippi

Strand im State Mississippi

Wo ist die Kirche? Ein Wohnwagen!

Wo ist die Kirche? Ein Wohnwagen!

Eindrucksvoll war der Tresorraum wahrscheinlich von einer Bank der noch Stand. Die Bank war weg. Da kam man sich vorstellen wir stark der Hurrikan Kathrina war. Viele Häuser sind neue aber wahrscheinlich nicht von den ehemaligen Menschen die da gewohnt hatten wahrscheinlich von reichen Leuten gebaut.

Tresor ohne Bank

Tresor ohne Bank

© Stephan G., 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen! Matthias Claudius Den amerikanischen Bürgerkrieg zu verstehen kann man nur wenn man die Gegensätze der Nord und Südstaaten kennenlernt! Die Reise beginnt im alten Boston und endet in New Orleans.
Details:
Aufbruch: 22.06.2009
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 21.07.2009
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Stephan G. berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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