Aktivferien in Irland und einige Tage England 2006

Nach dem Frühstück gingen wir mit unserem Gepäck zur Busstation und kauften eine Zeitung. So erfuhren wir endlich mehr zum verhinderten Anschlag. Die Fahrt zum Flughafen verlief problemlos. Dort fragten sie uns schon am Anfang des Terminals auf welchen Flug wir mussten. Unser war gecancelled. Auf dem Parkhaus waren Zelte aufgestellt, wo wir warten konnten.

Wir konnten den Umständen entsprechend ziemlich schnell an einen Schalter gelangen und dort einen neuen Flug zurück buchen. Insgesamt standen wir um die zwei Stunden an, dann hielten wir zwei Standby-Tickets für einen Flug am Nachmittag in den Händen. So standen wir am Check-in an. Es hatte unglaublich viele Leute. Dann wurde unser Flug ausgerufen, aber der war schon voll.

Also die ganze Prozedur noch einmal von vorne. In der Reihe sprachen wir mir zwei anderen Schweizerinnen. Dann erhielten wir einen Flug am Abend. Und etwas später hiess es wieder, dieser sei auch cancelled. Wir wurden in ein 5-Stern-Hotel verfrachtet, da wir an diesem Tag nicht mehr abfliegen konnten. Wir waren froh, konnten wir endlich einmal etwas richtiges essen: es hatte ein riesengrosses Buffet.

Am nächsten Morgen waren wir früh wieder am Flughafen und mussten bei den Zelten warten. Dann ging plötzlich alles schnell. Wir konnten einchecken und weiter zur nächsten Schlange, der Sicherheitskontrolle. Wir durften nur das allernötigste in einem durchsichtigen Plastiksack mit in den Flieger nehmen. So mussten wir auch unsere Schuhe ausziehen und dann wurden wir von Kopf bis Fuss abgetastet. Nun hatten wir keine lange Wartezeit mehr, ab in den Flieger und schon waren wir in der Luft.

Als wir endlich sicher in Zürich landeten, bemerkten wir, dass nicht alle Gepäckstücke angekommen sind. Also wieder anstehen. Insgesamt standen wir in den letzten beiden Tagen um die 15 Stunden in Reihen. Aber die Organisation war einsame Spitze.