Unsere Rundreise durch den Süden Thailands

Reisezeit: Februar 2012  |  von Caro und Sven

Koh Nang Yuan

Anknftstag:

Es ist so unglaublich wunderschön hier, dass uns die Worte fehlen. Schaut mal:

Wir können uns nicht satt sehen an diesem wunderschönen Fleckchen Erde. Wohin man sich dreht, überall Meer und eine wunderschöne Aussicht.
Nach unserer Ankunft hier steht für uns sofort fest, dass wir bleiben. Also kümmern wir uns um eine Übernachtungsmöglichkeit in dem einzigen Resort hier. Es ist noch ein Zimmer mit Klimaanlage für Caro und Warmwasser für Sven frei, das wartet ja quasi darauf, von uns bezogen zu werden. Ein Mitarbeiter des Resorts schnappt sich Caros Rucksack und macht uns klar, dass er uns zu unserem Bungalow bringt. Zunächst fühlt sich Caro in ihrer Ehre gekränkt, als könnte sie ihren Rucksack nicht alleine tragen, aber es dauert nicht lange und Caro ist nur froh den Rucksack nicht tragen zu müssen. Unser Zimmer ist auf einer der anderen beiden Inseln (wie beschrieben besteht Koh Nang Yuan aus drei unterschiedlichen Inseln) , aber leider ist gerade Flut, und die Sandbank, die ihr auf den Bildern sehen könnt und die das Wechseln der Inseln ermöglicht, liegt bei Flut unter Wasser. Und momentan ist Flut!!!

So sieht der Weg zum Restaurant bei Ebbe (abends) aus...

So sieht der Weg zum Restaurant bei Ebbe (abends) aus...

...und so bei Flut (morgens)!!!

...und so bei Flut (morgens)!!!

Nachdem wir die Insel gewechselt haben geht es in die Höhe. Wir erklimmen gefühlte 2000 Stufen, teilweise aus Beton, teilweise aus Holz, teilweise einfach nur Felsen (aber ganz bestimmt ist keine einzige der Stufen genormt) In unserem Zimmer angekommen, sind wir zwar total erledigt, aber die Aussicht ist überwältigend. Das ist also für die nächsten Tage unsere Unterkunft. Wow! Für unser Fitnessprogramm ist aber erst mal gesorgt.

auf dem Weg zum Bungalow...

auf dem Weg zum Bungalow...

immernoch auf dem Weg zum Bungalow

immernoch auf dem Weg zum Bungalow

Unser Bungalow auf dem Berg, selbstverständlich mit Merrblick..

Unser Bungalow auf dem Berg, selbstverständlich mit Merrblick..

Nachmittags "wandern" wir noch unseren Berg bis zum Gipfel hinaus. Von Wandern kann aber eigentlich keine Rede sein (Eugen und Mira, da hingegen war unsere Wanderung im Harz ein Spaziergang), es ist eher ein steile Treppen steigen und Felsen klettern. Wir werden allerdings für unsere Mühen belohnt. Für den Ausblick oben fehlen uns die Worte, einfach traumhaft. Wenn man die Trauminsel zeichnen sollte, das Bild würde in etwa dem entsprechen was wir sehen.

Uns fehlen die Worte!

Uns fehlen die Worte!

wieder unten...

wieder unten...

Bad Weather Day

Uns ist aufgefallen, dass wir in unserem Tagebuch das Wetter kaum erwähnen. Wir wollen euch ja nicht neidisch machen und wenn bei ca. 30 Grad die Sonne 7 Tage die Woche, 12 Stunden am Tag scheint, vergisst man irgendwann das gute Wetter zu erwähnen. Heute ist das Wetter aber ausnahmsweise mal nicht gut. Es hat die ganze Nacht geregnet und den Tag über ist es bedeckt, mit immer mal wieder Nieselregen zwischendrin. Und was macht man an einem bewölkten, trüben Tag? Genau: Man taucht ab. Wir buchen in der Tauchschule hier vor Ort Tauchgänge mit dem französischem Divemaster Nick. Es geht in die beiden Tauchgebiete die wir bei unserer Tauchausbildung bereits besucht haben und die uns sehr gut gefallen haben: "Chumphon Pinnackle" und "White Rock" (Nur diesmal ohne irgendwelche "Skills" die wir machen müssen).Die Tauchgänge heute sind noch überwältigender als alle anderen zuvor. Wir können unter Wasser mittlerweile total entspannen und heute sehen wir sogar eine Schildkröte! (immer wieder schade, das die Kamera die Farbenpracht nicht einfangen kann!)

Fische...

Fische...

noch mehr Fische

noch mehr Fische

Ein Big Grouper, ein wirklich sehr großer Fisch. Da ist man respektvoll mit Abstand vorbeigeschwommen!

Ein Big Grouper, ein wirklich sehr großer Fisch. Da ist man respektvoll mit Abstand vorbeigeschwommen!

Ein Baracudaschwarm

Ein Baracudaschwarm

und siehe da, ein Green Turtle  (Highlight des Tages, quatsch, unserer gesamten bisherigen Tauchgänge!!!!)

und siehe da, ein Green Turtle (Highlight des Tages, quatsch, unserer gesamten bisherigen Tauchgänge!!!!)

Wieder im Resort sehen wir unsere Trauminsel auch schon etwas kritischer. Tagsüber werden hier massenweise Touristen hingefahren. Wir können ja verstehen, dass auch andere das Paradies aus der Nähe betrachten wollen, aber mit so vielen Touristen drauf, wirkt die Landschaft gar nicht mehr so paradiesisch. In der Tauchschule erfahren wir, dass insbesondere am Montag und Dienstag "die Hölle" los ist. Abends ist hier hingegen gar nichts los. Sobald die Touristenboote wieder abreisen ist es total leer. So leer, dass wir uns fast schon langweilen. Das einzige Restaurant hier schließt um 20.30 Uhr. Daher haben wir beschlossen, nach zwei Nächten nach Koh Tao "umzuziehen".

Good Bye Koh Nang Yuan!

Good Bye Koh Nang Yuan!

© Caro und Sven, 2012
Du bist hier : Startseite Asien Thailand Koh Nang Yuan
Die Reise
 
Worum geht's?:
Lange haben wir der Reise entgegengefiebert und endlich ist es soweit: Sven und Caro reisen mit dem Rucksack durch Thailand.
Details:
Aufbruch: 04.02.2012
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 25.02.2012
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Caro und Sven berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.