Iran - 2014

Reisezeit: April - Juni 2014  |  von Uschi Agboka

Iran - Juni 2014: Teil 2 - Yazd / Esfahan (Esfahan)

Yazd - gar nicht so einfach, die schwere Maschine aus dem engen und kurvigen Weg zurück in die Gassen des Basars zu befördern ...

Yazd - gar nicht so einfach, die schwere Maschine aus dem engen und kurvigen Weg zurück in die Gassen des Basars zu befördern ...

Meybod -die Festung Narin Qaleh aus der Zeit der Sassaniden. Die Festung gilt als das älteste existierende Lehmziegelgebäude im Iran. Wenn man hinauf klettert, hat man einen phantastischen Blick über die Dächer der Stadt und bis hinaus in die Wüste. 
Die Entstehung der Stadt Meybod geht auf vorislamische Zeit zurück. Unter den Muzaffariden war Meybod Hauptstadt. Die Muzaffariden waren eine persische Dynastie, die von 1314 bis 1393 im Süd-Iran und Kurdistan herrschte.

Meybod -die Festung Narin Qaleh aus der Zeit der Sassaniden. Die Festung gilt als das älteste existierende Lehmziegelgebäude im Iran. Wenn man hinauf klettert, hat man einen phantastischen Blick über die Dächer der Stadt und bis hinaus in die Wüste.

Die Entstehung der Stadt Meybod geht auf vorislamische Zeit zurück. Unter den Muzaffariden war Meybod Hauptstadt. Die Muzaffariden waren eine persische Dynastie, die von 1314 bis 1393 im Süd-Iran und Kurdistan herrschte.

Blick von der Festung über Meybod

Blick von der Festung über Meybod

Meybod - Aus der Safawidenzeit stammt das hohe Eishaus - Yakhchal-e Kheshti

Meybod - Aus der Safawidenzeit stammt das hohe Eishaus - Yakhchal-e Kheshti

Yazd / Esfahan (Esfahan)

20. Mai 2014 26. Tag
Yazd / Esfahan (Esfahan) 6 ¼ Std. / 323 km
Part Hotel - 42,89 Euro mit Frühstück

Wecker 6.45 Uhr, doch ich bin schon früher auf, Reisefieber. Mir macht auch Sorge, ob Rolf mit dem Motorrad heil aus der Gasse und über die Stufe kommt.

Nach dem Frühstück und einem Gespräch mit den Italienern, die Einiges zu bemängeln haben, bringt Rolf das Motorrad mit Hilfe zweier junger Männer rückwärts, um zwei Ecken und über die Stufe aus der Gasse in die Basargasse vor dem Hotel. Ich bin erleichtert, dass es reibungslos geklappt hat.
Nun kann Rolf laden und um 8.30 Uhr verlassen wir den Basar. Es herrscht wenig Verkehr, da die Geschäfte erst um 10 Uhr öffnen.

Unser erster Halt ist in Meybod (9.30 Uhr). Meybod ist eine mind. 1.800 Jahre alte Lehm-Ziegel-Stadt in der Wüste. Der Ort bietet ein einheitliches Bild einer mittelalterlichen persischen Stadt in Lehmziegelbauweise. Lehmziegel sind Backsteine, hergestellt mit einer Mischung aus Lehm, Schlamm, Sand und Wasser, mit einem Bindemittel wie Stroh oder Reisspreu - in spanisch-sprachigen Gegenden als "Adobe" bekannt.

Wir kommen an einem Taubenturm - Kabutar Khane - vorbei, im dem früher Tauben wegen ihres Dungs gehalten wurden und dann erblicken wir die Festung Narin Qaleh aus der Zeit der Sassaniden. Die Festung gilt als das älteste existierende Lehmziegelgebäude im Iran. Wenn man hinauf klettert, hat man einen phantastischen Blick über die Dächer der Stadt und bis hinaus in die Wüste.

Die Entstehung der Stadt Meybod geht auf vorislamische Zeit zurück. Unter den Muzaffariden war Mey-bod Hauptstadt. Die Muzaffariden waren eine persische Dynastie, die von 1314 bis 1393 im Süd-Iran und Kurdistan herrschte.

Aus der Safawidenzeit stammt das hohe Eishaus - Yakhchal-e Kheshti und die gegenüberliegende Zisterne - Abanbar-e Kolar. Dahinter ist noch eine Karawanserei mit Museum zu besichtigen. Östlich davon zieht sich die alte Stadtmauer nach Norden.

Die Safawiden waren eine aus Ardebil stammende Fürstendynastie in Persien, die von 1501 bis 1722 regierte und den schiitischen Islam als Staatsreligion etablierte.

Gleich am Eingang zu der Festung Narin Qaleh treffen wir auf einen jungen Mann, der sehr gut Englisch spricht und uns zunächst einmal dabei hilft, dass wir das Motorrad im Schatten unter einem Dach parken können. Dann macht er für uns den Führer, zeigt uns jedes kleinste Detail und erzählt uns die Geschichte der Festung und des Ortes. Natürlich erzählt er auch von sich, seinem Architektenstudium, dass er nach Abschluss keine Stelle fand und sich nun mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser hält. Er hat eine große Menge an Wissen und wir sind froh, dass wir ihn dabei haben. Mir ist ganz schön heiß in der Lederhose und mit Kopftuch, doch in den Räumen der Festung ist es angenehm kühl.
Für den Eintritt in die Festung zahlen wir 200.000 Rials = 4,52 Euro, dem netten jungen Mann geben wir 100.000 Rials = 2,26 Euro, die wir ihm fast aufdrängen müssen.

Nach der Besichtigung der Festung schauen wir uns noch die Zisterne mit den Windtürmen an, den Eisturm und die Karawanserei. Es ist heiß, unser Wasser ist schnell verbraucht.

Auch hier treffen wir auf eine deutsche Reisegruppe, wir unterhalten uns und dann geht es weiter, bei bedecktem Himmel und viel Sandstaub in der Luft.

Um 14 Uhr erreichen wir Esfahan, nach 201 Meilen = 323 km. Aber es dauert bis 14.45 Uhr bis wir unser Hotel Part finden. Wenn wir nicht auf sehr hilfsbereite Taxifahrer und andere nette Menschen getroffen wären, hätte es sicher noch länger gedauert. Das Hotel liegt ganz versteckt in einer Seitenstraße, sehr ruhig. Die Dame an der Rezeption hat die Buchung und Zahlung durch Maryam vorliegen. Sie wirkt sehr gelangweilt und unfreundlich. Mit dem Aufzug geht es hinauf. Das Zimmer ist sehr groß, schön, sogar mit einem riesigen Balkon mit Zelt - gegen die Mücken. Zunächst auspacken, Duschen und dann machen wir uns auf zu einer ersten Besichtigung.

Die Provinz Esfahan liegt im zentralen iranischen Hochland. Im Südwesten grenzt sie an das Zagros-Gebirge und im Nordosten geht sie über in die Salz- und Geröllwüsten der Dascht-e Kavir. Die Lebensader der Provinz ist der Zayandehrud-Fluss, der im Westen im Zardkuh-Gebirge beginnt und östlich von Esfahan im großen Ghavkhuni-Sumpfgebiet verdunstet. Wichtige Agrarprodukte sind Getreide, Reis, Tabak, Baumwolle, Obst und die berühmten Melonen, bei deren Anbau man früher Tauben-Dung benutzte. Wichtig ist die Provinz für ihre Textil-, Öl- und Stahlindustrie.

Zunächst geht es zur Si-o-se Pol - Pol-e Allahverdi Khan - Brücke, die den Zayandehrud-Fluss über-spannt, der aber zurzeit kein Wasser führt. Die Brücke ist für den Autoverkehr gesperrt.

Es ist wahnsinnig viel Verkehr auf den Straßen und wir schließen uns einigen Iranern an, wenn diese die Straße überqueren, um nicht überfahren zu werden.

Die Si-o-se Pol - Pol-e Allahverdi Khan - Brücke wurde im Jahr 1602 fertiggestellt. Sie ist ein Meisterwerk der Safawiden-Epoche. Die Brücke ist 360 m lang und 14 m breit. Wegen ihrer 33 Bögen wird sie im Volksmund Si-o-se Pol genannt. Allahverdi Khan, ein berühmter General von Sha Abbas I. finanzierte den Brückenbau. Allahverdi Khan war georgischer Abstammung.

Nach der Besichtigung der schönen Brücke laufen wir unter schattigen Bäumen zum Abbasi-Hotel, das ist eine ehemalige Karawanserei, heute umgebaut zu einem Luxus-Hotel - Caravansarai-ye Madar-e Sha. Die teuerste Suite kostet ca. 150 Euro. Wir setzen uns in den wundervollen Garten mit Springbrunnen und genießen unseren Tee, Kosten 1,58 Euro! Dafür bekommen wir in Deutschland nicht mal eine Tasse Tee.

Es ist 17.15 Uhr und wir treffen im Hotelgarten auf die deutsche Studiosus-Gruppe, welche wir schon in Meybod gesehen haben.
Der Leiter ist ein Iraner, der in Kanada lebt, in Deutschland aufgewachsen ist und damit gut Deutsch spricht. Er erzählt uns Einiges aus seinem interessanten Leben. Die Studiosus-Gruppe wohnt im Abbasi-Hotel, doch der Reiseleiter sagt uns, dass die Zimmer im neuen Teil ihr Geld nicht wert seien. Nur die Zimmer im alten Gebäude seien sehr schön. Und auch das Hauptrestaurant kann er nicht empfehlen, keine gute Küche und überteuert. So steht es übrigens auch im Lonely Planet Reiseführer.

Wir sehen eine Familie auf einem Balkon des Hotels sitzen, der Mann im Unterhemd, die Frau im schwarzen Chador und das bei der Hitze.

Unter Sultan Hosein im 17. Jh. erbaut und seiner Mutter gewidmet, war der Bau Caravansarai-ye Madar-e Sha ursprünglich als Madrase (Koranschule), Bazar und Karawanserei konzipiert. Bereits damals flankierte der Bau einen 8 x 8 m großen, quadratisch angelegten Garten. 1957 wurde die Karawanserei restauriert und in ein Hotel umgewandelt, wobei die Grundstrukturen der Anlage erhalten blieben. Durch den symmetrisch angelegten Garten führt ein für persische Gärten typisches Becken. 1965 waren die Umbauarbeiten abgeschlossen, wobei die Originalfassaden der Karawanserei erhalten und die Räume in kunstvoll dekorierte Hotelräume umgebaut worden waren. 1971 wurde das Hotel um ein Areal von 11.500 m² erweitert.

Sultan Hosein (1668-1726) war der letzte safawidische Shah des Iran. Während seiner Herrschaft zerfiel die Safawidendynastie, die den Iran seit Beginn des 16. Jh. beherrschte.

Die Safawiden waren eine aus Ardebil stammende Fürstendynastie in Persien, die von 1501 bis 1722 regierte und den schiitischen Islam als Staatsreligion etablierte. Die Safawiden waren aber keineswegs die ersten schiitischen Herrscher im Iran. Sie spielten aber eine ausschlaggebende Rolle bei der Etablierung des schiitischen Islams als offizielle Religion im gesamten Iran. Die Epoche der Safawiden hatte fundamenta-le Folgen für das heutige islamische Staatswesen. Unter Ismail I. gelang nicht nur ein Zusammenschluss mehrheitlich iranisch bevölkerter Gebiete und Landstriche, sondern es wurde auch der Keim u einem persischen "Nationalbewusstsein" gelegt und damit die Grundlage für den heutigen iranischen Staat geschaffen

Gegen 19 Uhr machen wir uns auf zu einem ital. Restaurant - Venezian - im Parsian Hotel. Das Restaurant ist sehr schön ausgestattet, mit Bildern an den Wänden, Tische mit Decken gedeckt, es gefällt uns gut. Und der Kellner, ausgesprochen freundlich und hilfsbereit.
Es gibt ein hervorragendes Salat-Büffet, mit Suppe, warmem Gemüse und Brot, dazu haben wir Pizza (Rolf) und Lasagne (Uschi). Bei der Zubereitung kann man zuschauen. Es schmeckt wie in Italien! Als Getränke haben wir 2 Pfirsich-Bier, 1 Wasser, Kosten 12,50 Euro. Das Restaurant ist gut besucht, auch von einigen Liebespaaren, wie wir feststellen können. Sie verputzen Pizza mit Unmengen von Ketchup. Mir graust es bei dem Anblick. Auch eine Familie mit Kleinkind treffen wir dort an. Unter dem schwarzen Chador blitzt ein buntes kostbar besticktes Kleid hervor.

In den vielen Geschäften der Hauptstraße in Esfahan gibt es unzählige Läden mit sehr schönen bunten Kleidern und die schwarz verhüllten Frauen kaufen dort ein wie die Weltmeister. Hier in Esfahan haben wir auch die ersten guten Schuhgeschäfte entdeckt, die hervorragend verarbeitete Lederschuhe verkaufen. Bisher war alles nur aus Plastik - Made in China - was wir sahen.

Gegen 21 Uhr sind wir zurück im Hotel, relaxen, wir sind müde von den vielen neuen Eindrücken.

Esfahan - nesf-e Jahan - Esfahan ist die Hälfte der Welt - sagt ein persisches Sprichwort.

Im Raum Esfahan leben mehr als 2,1 Mio. Menschen. Durch die Höhenlage von 1.575 m und die nahe Flusslandschaft besitzt der Ort ein angenehmes Klima und selbst heiße Sommertage mit bis zu 40 Grad sind wegen der Lufttrockenheit erträglich. Esfahan ist eine bei den Touristen sehr beliebte Stadt. Der Ort ist bekannt für seine Teppiche, Kupferwaren, Stoffdrucke, Miniatur-Malereien, Emaille- und Holzeinlegearbeiten und andere, traditionelle handwerkliche Erzeugnisse. Esfahan ist außerdem ein Zentrum der iranischen Atomindustrie mit Forschungsreaktoren und Anlagen zur Urananreicherung.

Schon in der Achämenidenzeit war Esfahan als Gabai oder Gabae eine der Residenzstädte des Großkönigs. In parthischer und sassanidischer Zeit wurde Esfahan als Provinzhauptstadt unter dem Namen Aspadana und später als Sepahan bekannt, was "Ort der Armee" bedeutet.
Bereits damals muss das Gebiet mit seinen verschiedenen Religionsgemeinschaften einen kosmopolitischen Charakter gehabt haben, den zu den Zarathustriern kam eine jüdische Gemeinde hinzu, deren Ansiedlung bis in die Zeit des Königs Kyros im 6. Jh. v. Chr. zurückging. Damals wurden die Juden aus babylonischer Gefangenschaft entlassen und viele blieben im persischen Reich. In der sassanidischen Zeit hatte auch das Christentum viele Anhänger und so wurde Esfahan zu Anfang des 5. Jh. Bischofssitz der ostsyrischen Kirche. Zur gleichen Zeit förderte der sassanidische König Yazdegerd I., der mit der Jüdin Shushan-Dokht verheiratet war, die jüdische Gemeinde in Esfahan.

Bis Ende des 15. Jh. galt Isfahan aber noch als eine Provinzstadt mit weltgeschichtlich eher geringer Bedeutung. Mit der Eroberung der Stadt durch die Safawiden im Jahr 1502 begann die größte Blütezeit der Stadt, die im 17. Jh. ca. 600.000 Einwohner hatte. 1598 wurde Esfahan zur Hauptstadt des Safawiden-Schahs Abbas I., der für den Ausbau der Stadt Künstler und Handwerker (ca. 30.000) aus dem ganzen Land nach Esfahan holte. Unter Schah Abbas I. entstanden prachtvolle Gartenanlagen, Boulevards, Moscheen, öffentliche Bäder und Koranschulen und Moscheen. Viele der großartigen islamischen Bauwerke in Esfahan stehen unter dem Schutz des UNESCO-Weltkulturerbes.
Viele der Handwerker kamen aus der Stadt Jolfa (heute im Nordwesten des Iran an der Grenze zu Aserbaidschan). Sie waren christliche Armenier. Die Armenier begannen in Esfahan mit dem Bau verschiedener Kirchen, u. a. der Vank-Kathedrale - Kelisa-ye Vank.
Schah Abbas I. räumte ihnen Garantien und Privilegien für ihre Kultur und Religion ein. Das armenische Viertel in Esfahan heißt heute Neu-Jolfa. Die Armenier werden heutzutage von den muslimischen Einwohnern Esfahans und der Islamischen Republik Iran nicht nur toleriert, sondern auch geachtet und gefördert.

Weitere Bilder auf meiner Facebookseite, Uschi & Rolf - Türkei und/oder www.harley-rolf.de

Esfahan - Zunächst geht es zur Si-o-se Pol - Pol-e Allahverdi Khan - Brücke, die den Zayandehrud-Fluss überspannt, der aber zurzeit kein Wasser führt. Die Brücke ist für den Autoverkehr gesperrt.

Esfahan - Zunächst geht es zur Si-o-se Pol - Pol-e Allahverdi Khan - Brücke, die den Zayandehrud-Fluss überspannt, der aber zurzeit kein Wasser führt. Die Brücke ist für den Autoverkehr gesperrt.

Esfahan - Abbasi-Hotel, das ist eine ehemalige Karawanserei, heute umgebaut zu einem Luxus-Hotel - Caravansarai-ye Madar-e Sha. Die teuerste Suite kostet ca. 150 Euro. Wir setzen uns in den wundervollen Garten mit Springbrunnen und genießen unseren Tee, Kosten 1,58 Euro! Dafür bekommen wir in Deutschland nicht mal eine Tasse Tee.

Esfahan - Abbasi-Hotel, das ist eine ehemalige Karawanserei, heute umgebaut zu einem Luxus-Hotel - Caravansarai-ye Madar-e Sha. Die teuerste Suite kostet ca. 150 Euro. Wir setzen uns in den wundervollen Garten mit Springbrunnen und genießen unseren Tee, Kosten 1,58 Euro! Dafür bekommen wir in Deutschland nicht mal eine Tasse Tee.

Unterwegs in Esfahan - Parkkralle in einem Auto

Unterwegs in Esfahan - Parkkralle in einem Auto

© Uschi Agboka, 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Als Rolf in der Schule von Kyros, Darius und Xerxes hörte, entstand in ihm der Wunsch, einmal die Wirkungsstätten dieser großen Herrscher zu sehen. 2014 wurde dieser Traum Wirklichkeit und für uns beide wird diese Reise unvergesslich bleiben.
Details:
Aufbruch: 25.04.2014
Dauer: 7 Wochen
Heimkehr: 15.06.2014
Reiseziele: Iran
Der Autor
 
Uschi Agboka berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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