Süd-Vietnam - Abu Dhabi 02/2015

Wir verließen Hue so wie wir angekommen sind: bei Regen! Am Bahnhof hatten wir zunächst Schwierigkeiten uns zurecht zu finden, denn es gibt keine Anzeigetafeln, so dass wir nicht wussten, auf welches Gleis wir sollten und die Ansage des Bahnhofsmitarbeiters (per Megaphon) erfolgte auf Vietnamesisch. Andere reisende Touristen schienen genauso irritiert, ein Pärchen befragte erst uns und danach weitere, was nicht sehr hilfreich schien. Der Weg auf den Bahnsteig war auch verschlossen. Nach einer Weile wurde eine Tür geöffnet, die Tickets kontrolliert (und, ja, das war der richtige Zug nach Da Nang) und wir wurden in eine weitere Wartehalle geschleust. Erst nach ein paar Minuten warten, durften wir auf den Bahnsteig. Der Zug kam (wider Erwarten) pünktlich, wir fanden auf Anhieb unseren Wagen und die Sitze und die ca. 2,5 stündige Fahrt konnte beginnen.

Es war eine sehr angenehme Fahrt – nur der Ausblick und die Chance auf ein paar feine Fotos am Wolkenpass, waren verbesserungswürdig: es regnete auch auf der Strecke nach Da Nang.

……was sich auch nicht bei unserer Ankunft änderte. Also bezogen wir erst mal unser Hotel und machten uns auf, die Gegend zu erkunden, einen Market zu suchen und die notwendigen Dinge zu kaufen.

Uns ist sowohl in Hue als auch in Da Nang aufgefallen, dass es keine kleinen Shops wie z.B. den Circle K in Saigon oder die 7-Eleven in Thailand gibt. Zumindest haben wir keine gesehen. Das Einkaufen wird dadurch nicht einfacher und die Tatsache, dass Sonntag ist und damit etliche Shops geschlossen haben, auch nicht. Wir suchten das „Zentrum“ und fanden dort eine Mall mit einem großen Supermarkt. Der war allerdings über-voll und wir entschieden uns gegen einen Besuch. Es war überhaupt unfassbar voll überall – als ob alle Bewohner an ihrem freien Tag in der City unterwegs sind.....

Da Nang ist nach unserer bisherigen Einschätzung nicht sehr attraktiv. Einzig die Promenade am Fluss bei Nacht, insbesondere die Dragon-Bridge waren einigermaßen reizvoll……