USA - Mexico und Kanada

Reisezeit: Januar - August 2015  |  von Ingrid und Achim H.

Mexico II

40.Tag, Montag, der 9.3.2015 – Roca Azul -

Es geht 50 km weiter nach Roca Azul am Chapala-See. Hier wollen wir mal wieder waschen. Auch hier blühen die Jacarandarbäume und es ein paar andere Wohnmobile da. Die Waschmaschine funktioniert auch und so ist die Wäsche schnell erledigt. Horst und Bärbel, Deutsche, fahren schon seit 20 Jahren hier mit ihrem Wohnanhänger rum. Sie haben uns ein paar Tipps für Guatemala gegeben. Wir saßen draußen, aber heute war das Wetter nicht so schön, es hat geregnet und gestürmt, so daß wir richtig gefroren haben.

die Einfahrt zum Camping Roca Azul

die Einfahrt zum Camping Roca Azul

41. Tag, Dienstag, der 10.3.2015- Pátzcuaro –

Heute Morgen sind wir dann im Regen abgefahren. Und er hat uns bis mittags begleitet, dann wurde es wieder schöner. Wir hatten rund 350 km zu fahren.

so ein Sauwetter

so ein Sauwetter

Als wir dann auf den Lago Pátzcuaro zufuhren wurde es etwas besser.

Als wir dann auf den Lago Pátzcuaro zufuhren wurde es etwas besser.

Zuerst haben wir in Quiroga einen Platz gesucht, aber ihn nicht gefunden, dann aber fanden wir den schönen Campingplatz bei dem Hotel Villa Pátzcuaro. Wir stehen im Garten und alles um uns ist grün.

so schöin stehen wir hier beim Hotel Villa Pátzcuaro

so schöin stehen wir hier beim Hotel Villa Pátzcuaro

Nach dem Mittagessen, sind wir dann auf die Hauptstraße gegangen und dort mit einem kleinen Bus ins Zentrum gefahren. Man muß ihn einfach nur anhalten, kann einsteigen und muß 7 pesos pro Person bezahlen. Am Plaza Chica sind wir ausge-
stiegen, hier spielt sich das Leben der Stadt ab.

buntes Treiben

buntes Treiben

Dann sind wir in die Bibliothek gegangen, die in einer ehemaligen Kirche ist und wie eine Höhle wirkt. Das riesige Wandgemälde von Juan O’Gormann erzählt die Geschichte des Bundeslandes Michoacáns, in dem wir uns jetzt aufhalten.

deas riesige Wandgemälde

deas riesige Wandgemälde

Wir sind noch ein wenig herumgelaufen, dann aber fing es wieder an zu regnen, so haben wir uns schnell einen Bus gesucht, mit dem wir zum Platz zurückfuhren.

Dann regnet es aber kräftig bis zum Abend.

42. Tag, Mittwoch, der 11.3.2015 – Pátzcuaro –

Heute Morgen scheint die Sonne, keine Wolke am Himmel, also beschließen wir noch hier zu bleiben, um das kleine Städtchen bei schönem Wetter zu sehen. Es ist heute Morgen 8 ° !! und wir heizen sogar.
Nach dem Frühstück sind wir dann wieder mit dem Bus gefahren und sind direkt an der Bibliothek ausgestiegen.

im Hintergrund die Bibliothek

im Hintergrund die Bibliothek

Wir gehen durch die Gassen zur Kirche Temple el Santuario. Hier sind viele Jugendliche, die Musik machen und dazu singen und tanzen, sie haben sichtlich Spaß in der Kirche.

Temple el Santuario

Temple el Santuario

hier ist Leben in der Kirche

hier ist Leben in der Kirche

Wir hören eine Weile zu und schauen uns dabei die Kirche an, dann gehen wir wieder hinaus und hinauf zur Basilica de Nuestra Señora de la Sud. Die Madonna soll wundertätig sein.

die Basilica

die Basilica

In der Kirche wird gearbeitet, man wechselt die Birnen der Kronleuchter aus, zur Osterwoche soll alles leuchten.

In der Kirche wird gearbeitet, man wechselt die Birnen der Kronleuchter aus, zur Osterwoche soll alles leuchten.

Es gab noch weitere Kirchen in diesem kleinen Ort, wir waren kurz drin und sind dann zum Plaza Grande gegangen.

Es gab noch weitere Kirchen in diesem kleinen Ort, wir waren kurz drin und sind dann zum Plaza Grande gegangen.

Der Plaza Grande wird von alten Herrenhäusern umgeben, die in Hotels, Restaurants und kleine Geschäfte umgewandelt wurden. In der Mitte des Platzes steht die Statue von Vasco Quiroga, der sich um Bildung und wirtschaftliche Selbstständigkeit hier in diesem Bundestaat verdient gemacht hat.

Plaza Grande

Plaza Grande

Es herrscht hier eine friedliche Atmosphäre und wir trinken in einem kleinen Café eine heiße Schokolade. Die Sonne scheint zwar, aber es sind nur 17 °.

Markt

Markt

in dieser Gasse ist nicht viel los

in dieser Gasse ist nicht viel los

hier waren wir bei der Post

hier waren wir bei der Post

Und fahren dann vom Plaza Chica aus wieder mit einem kleinen Bus zurück zum Platz.

43. Tag, Donnerstag, der 12.3.2015 – El Rosario –

Wir fahren um 9 Uhr ab und tanken dann gleich in Pátzcuaro. Dabei lassen wir die Luft der Reifen prüfen. Hinten rechts ist der innere Reifen, was auch sonst, ohne Luft, der Tankwart meint, daß das Ventil kaputt sei. Wir fahren einen Block weiter zu einer Reifenwerkstatt und hier werden die Reifen abgemacht. Da wir zum Glück so ein langes Ersatzventil dabei haben, ist das Ventil dann schnell gewechselt, der Reifen wieder aufgepumpt und aufgezogen. Eine Stunde hat das gedauert.

Dann gings aber weiter Richtung Morelia und dann weiter auf der Autobahn nach Maravatio und dann hinauf in die Berge

die Berge liegen vor uns

die Berge liegen vor uns

Die Straße ist gut, aber wir kommen durch viele Dörfer und da geht’s halt langsam durch.
Dann erreichen wir das Dorf Ocampo und die Straße, die nach El Rosario ins Schmetterlingsgebiet führt ist wohl neu gemacht. Alle Hinweise und Ratschläge hatten uns nämlich von dieser Straße abgeraten. So waren wir dann schnell oben und zum Parkplatz hatten wir dann noch ca. 2 km eine gepflasterte Straße. Wir haben auf dem riesigen Parkplatz geparkt, keine anderen Autos.

es steigt immer weiter

es steigt immer weiter

das ist die gut geteerte Straße

das ist die gut geteerte Straße

Wir sind dann zu Fuß durch die Andenkenbudengasse zum Eingang des Reservats Mariposa Monarca gegangen. Das war gar nicht so einfach, wir waren schon 3.000 m hoch und es ging immer weiter hoch. Wir haben uns warm eingepackt, denn es ging ein ziemlicher Wind.

Beim Eingang haben wir dann 45 pesos pro Person bezahlt und dann eine Führerin bekommen, denn ohne einen Guide kann nicht zu den Schmetterlingen.

der Eingang zum Schmetterlingspark

der Eingang zum Schmetterlingspark

Wir fanden einen total ermatteten Schmetterling und konnten ihn in die Hand nehmen.

Wir fanden einen total ermatteten Schmetterling und konnten ihn in die Hand nehmen.

Dann gings weiter bergauf, ich habe dann nach fast einer Stunde das Handtuch geworfen und Achim ist allein mit der Führerin weiter gegangen.

bis hier her und nicht weiter, die Höhe fordert ihren Tribut

bis hier her und nicht weiter, die Höhe fordert ihren Tribut

Es ging immer weiter gefühlte 5000 Treppenstufen bis zu einer Lichtung. Dort standen dann die Tannen, um die die Falter flogen, und auf denen sie saßen.

Hier hängen die Monarchen Falter an den Zweigen

Hier hängen die Monarchen Falter an den Zweigen

Dann kam Achim zufrieden wieder zurück und wir haben uns im Visitorcenter einen kurzen Film über die Monarch Falter angesehen.

Dann sind wir zurück ins Dorf El Rosario gefahren und haben dann doch noch den Campingplatz am Hotel gefunden. Beim Rauffahren dachten wir, das Hotel sei geschlossen. Jetzt stehen wir allein hier in dem schönen großen Garten.

unser Stellplatz für die Nacht

unser Stellplatz für die Nacht

44. Tag, Freitag, der 13.3.2015 – Valle de Bravo –

Nachdem schon ab 4 Uhr die Hähne um die Wette gekräht haben, sind wir dann frühzeitig losgekommen. Wir mußten etwa 20 km zurückfahren und dann gings weiter Richtung Mexiko-City. Wir fuhren viele Serpentinen rauf und runter waren zwischenzeitlich auf 2.700 m Höhe und dann gings hinunter zum Lago Valle de Bravo.

Von oben hatten wir einen weiten Blick über den See.

unter uns liegt der See

unter uns liegt der See

Wir fuhren durch kleine Ortschaften und dann kamen wir in Valle de Bravo an und fanden unseren Stellplatz direkt am See. Wir sind jetzt auf einer Höhe von 1700 m und das läßt sich gut aushalten.
Später kam noch ein Schweizer Ehepaar dazu, die sich direkt neben uns stellten.

Erst konnten wir noch die Sonne genießen, dann wurde es aber immer windiger und es regnete.

Abendstimmung

Abendstimmung

45. Tag, Samstag, der 14.3.2015 – Cuernavaca –

Wir machen uns auf den Weg Richtung Mexico-City und fahren die Cuota. Das kostet zwar Geld, aber man kommt ganz gut voran. Leider haben wir uns zu sehr auf das Navi verlassen und eine Abfahrt verpasst. Und das war ein Fehler, jetzt ging es immer weiter Richtung Centro Mexico-City, es ließ sich nicht vermeiden. Dann steckten wir in dem Verkehr und es ging nur noch schrittweise voran. So haben wir natürlich viel Zeit verloren, bis wir endlich die Straße nach Cuernavaca hatten.

Mexico City

Mexico City

moderne Häuser

moderne Häuser

endlich haben wir die Straße nach Cuernavaca gefunden

endlich haben wir die Straße nach Cuernavaca gefunden

In Cuernavaca angekommen, haben wir erstmal beim Walmart eingekauft und unsere Vorräte wieder aufgefüllt. Dann gab es aber leider den Campingplatz nicht mehr und wir mußten noch 20 km weiterfahren, bis wir dann endlich am El Paraiso ankamen. Es war fast 18 Uhr. Es gab einige Zelte auf dem Platz und mit uns 3 Wohnis. Wir stehen wieder mal in einem sehr schönen Garten mit Swimmingpool und schönen alten Bäumen. Hier wollen wir jetzt länger bleiben.

46. Tag, Sonntag, der 15.3.2015 - Cuernavaca –

Heute ist Ruhetag.

47. Tag, Montag, der 16.3.2015 – Cuernavaca –

Heute ist ein Feiertag in Mexico, deshalb beschließen wir nach Xochicalco, das nur 25 km entfernt liegt, zu fahren.
Xochicalco ist eine alte Aztekenstadt und Weltkulturerbe. Unterwegs müssen wir noch mal fragen, denn die Stadt ist nicht im Navi, aber wir finden diese über 1000 Jahre alte Stätte-.

die Ruinen von Xochicalco

die Ruinen von Xochicalco

Zuerst müssen wir zum Museum, um dort die Eintrittskarten zu kaufen. Dabei schauen wir uns um und finden ein sehr schön gestaltetes Museum und die Artefakte sind toll herausgestellt.

eine eindrucksvolle Plastik

eine eindrucksvolle Plastik

die Objekte sind sehr schön präsentiert

die Objekte sind sehr schön präsentiert

Dann geht’s in die archäologische Stätte.

Dann geht’s in die archäologische Stätte.

die dicken Mauern der Tempel

die dicken Mauern der Tempel

Der Tempel des Quetazlcoatl – der Schlange –

Der Tempel des Quetazlcoatl – der Schlange –

die Schlange

die Schlange

Nachdem wir zwei Stunden im Gelände verbracht haben, sind wir zurück zum Platz gefahren und haben dann erstmal ein Bad im Pool genommen, denn heute ist ziemlich heiß gewesen, so um die 35 °.

48. Tag, Dienstag, der 17.3.2015 – Cuernavaca -

Heute fahren wir mit dem Taxi nach Cuernavaca, da wir bei der Versicherung Qualita vorbei wollen. Hier erfahren wir, daß unsere Versicherung noch bis zum 4. Juni 2015 läuft. So brauchen wir keine Verlängerung, denn bis dahin schaffen wir es aus Mexico raus zu sein.

unser schöner Campingplatz bei Cernavaca

unser schöner Campingplatz bei Cernavaca

Von der Versicherung aus geht’s dann ins Zentrum zur Kathedrale. Wir fahren wieder mit dem Taxi, das ist am unkompliziertesten.

Wir gehen zuerst in das umfriedete Gelände der Kathedrale. Die Kathedrale wurde 1529 bis 1552 von den Franziskanern gebaut.

Wir gehen zuerst in das umfriedete Gelände der Kathedrale. Die Kathedrale wurde 1529 bis 1552 von den Franziskanern gebaut.

Erst im 20.Jh. wurden die Fresken im Innern der Kirche entdeckt.

Erst im 20.Jh. wurden die Fresken im Innern der Kirche entdeckt.

In der Nähe des Ausgangs liegt noch eine andere Kapelle mit einem vergoldeten Altar, hier gehen wir auch noch kurz durch und dann gehen wir essen im Restaurant gegenüber.

die kleine Kapelle in der Ecke der Anlage

die kleine Kapelle in der Ecke der Anlage

und der vergoldete Barockaltar

und der vergoldete Barockaltar

im kleinen Lokal gegenüber sitzen wir und Achim ißt ein mexikanisches Menü und dann machen wir uns gestärkt weiter auf den Weg. Zuerst schauen wir in die Borda Gärten, und dann sind wir zum Cortez Palast gegangen.

im kleinen Lokal gegenüber sitzen wir und Achim ißt ein mexikanisches Menü und dann machen wir uns gestärkt weiter auf den Weg. Zuerst schauen wir in die Borda Gärten, und dann sind wir zum Cortez Palast gegangen.

in den Borda Gärten

in den Borda Gärten

der Cortez Palast

der Cortez Palast

Hier lebte einst Cortez und seine Familie. Heute ist das Gebäude ein Museum, im dem Artefakte und Geschichte der indigenen Bevölkerung ausgestellt sind.

im Museum

im Museum

der Cortez Palast von der anderen Seite

der Cortez Palast von der anderen Seite

Ach gegenüber des Palastes gab es ein Café. Hier haben wir eine kalte Schokolade getrunken und uns den Palast angesehen.

Ach gegenüber des Palastes gab es ein Café. Hier haben wir eine kalte Schokolade getrunken und uns den Palast angesehen.

hinter uns der Cortez Palast

hinter uns der Cortez Palast

Dann gings zurück mit dem Taxi zum Platz. Hier konnten wir dann noch ein wenig die Sonne genießen.

unser kühles Schwimmbad auf dem Platz

unser kühles Schwimmbad auf dem Platz

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wohnmbiltour durch Nordamerika in 6 Monaten
Details:
Aufbruch: 28.01.2015
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: August 2015
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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