Paula bereist Südostasien

Reisezeit: Februar - Mai 2016  |  von Paula C.

Ko Phi Phi

Mit der Fähre ging es nach Ko Phi Phi, eine Inselgruppe bestehend aus der Hauptinsel Ko Phi Phi Don und der unbewohnten Insel Ko Phi Phi Ley. Die vielen Besucher produzieren sehr viel Müll und die im minutentakt anlegenden Schiffe machen der Insel zu schaffen, man muss daher 20 Baht (50cent) "Eintritt" zahlen. Die "Hauptstadt" von Ko Phi Phi Don ist sehr klein, sie befindet sich in der Mitte zweier verbundener Inselberge und liegt daher mit zwei Seiten am Wasser.
Ich hatte ausnahmsweise mein Hostel für die nächsten 3 Nächte schon gebucht, da aufgrund der Größe vieles ausgebucht ist. Ich packte meine Badesachen aus, dann ging ich zum Strand. Der Pier der Insel befindet sich am Ton Sai Beach und ist auch Ablegerstelle für allerlei kleinere Boote, daher herrscht dort reger Verkehr. Schöner ist der Loh Dalam Beach gegenüber des Ton Sai Strandes, dort habe ich mich niedergelassen. Hier war kaum Schiffsverkehr, und die Longtailboote waren hübsch anzusehen. Der größere Strandabschnitt war mir zu überfüllt, ich ging daher zum schmaleren, dort war ich fast allein. Wahrscheinlich lag es an der Größe, die Resorts waren schon dicht am Strand und zwischen der Resort-Steinmauer und dem Wasser lag nicht mehr viel. Die Bewohner haben daher einen phänomenalen Ausblick. Hätte ich Geld, würde ich mir vielleicht mal in so einem schicken Resort ein wenig Luxus gönnen^^
Nach einiger Zeit brach ich zum View Point auf um die verbliebenen Sonnenstrahlen zu nutzen. Das Gelände ist privat und man muss 30 Baht bezahlen. Dagegen hab ich nichts - wenn es helfen würde. Überall war aber Müll auf dem Weg, also scheint auch dieses Geld eher zu verpuffen. Nunja, es war schon relativ dunkel, den Sonnenuntergang hatte ich knapp verpasst. Egal, es gab auch noch eine Beschilderung zu einem Strand, und wie ich so bin wollte ich den Pfad natürlich entlang laufen. Wo ich schon 3km den steilen Berg hochgeklettert war, konnte ich wenigstens noch checken ob es sich lohnt, morgen wiederzukommen um am Strand zu entspannen. Der Pfad erwies sich bald als Horror Es war ohne dass ich es bemerkt hatte in kürzester Zeit dunkel geworden, und der Pfad wurde immer schlimmer. Nur Wurzeln, Steine und es ging steil bergab. Zweimal war ich kurz vor einer Verstauchung, aber der Ehrgeiz hatte mich schon fest im Griff. Schließlich sollte das alles nicht umsonst gewesen sein dort überhaupt lang gegangen zu sein. Also biss ich die Zähne zusammen und kletterte weiter. Nach einer Ewigkeit hatte ich mich endlich durch den Urwald gekämpft und kam an kleinen Hütten vorbei, die vermutlich zu einem Hotelkomplex führten. Kurz darauf erreichte ich den Strand. Viel sehen konnte ich nicht mehr, aber der Strand war eh nicht besonders groß, und ein großes Restaurant war direkt davor. Nicht gerade dass, was ich erhofft hatte. Also strich ich dieses Fleckchen von meiner to-do Liste und machte mich auf den Rückweg - was wohl der schlimmste Marsch meiner bisherigen Reise war. Vermutlich ist er an sich gar nicht so schlimm, aber ich war vorher schon 3km steil nach oben gewandert, war total verschwitzt, hatte die falschen Klamotten an und es war bis auf mein Handylicht komplett dunkel. Nur mit einer Hand musste ich also wieder den steilen Pfad nach oben erklimmen und große Steine und Wurzeln mit zum Teil riesigen Schritten überwinden. Zu allem Überfluss hatte ich auch kurzzeitig die Orientierung verloren und bog bei einer Abzweigung falsch ab. Das Häuschen mit dem knurrenden Hund mitten im Wald ließ mich lieber wieder umkehren, sodass ich dann wieder den richtigen Weg fand. Wie froh ich war, als ich endlich wieder auf einer richtigen Straße stand. Von dort war es im Vergleich zum Pfad ein Kinderspiel zurück zu gehen. Ich schwor mir, nie wieder diesen Weg zu laufen und schleppte mich ins Hostel. Auf dem Weg dorthin stoppte ich kurz bei einer Tauchschule -und schwupps war ich schon für einen Tauchgang am nächsten Morgen angemeldet Aufgeregt ging es dann ins Bett. Meine Freude wurde allerdings kurz getrübt, als ich Kakerlaken im Badezimmer entdeckte. Aber hey, das ist auch ein Teil von Thailand, no problem. Als ich dann jedoch Pilze im Waschbeckenschrank entdeckte, war ich doch etwas erstaunt. Besser nicht zu lang davor verweilen.

Um 06.30 klingelte mein Wecker. Tauchen stand auf dem Programm. Mit Schrecken stellte ich beim nächsten Blick auf die Uhr fest, dass es plötzlich 06.50 ist. Shit, verschlafen. Also in Lichtgeschwindigkeit fertigmachen und ab zur Tauchschule. Dort kam ich trotzdem überpünktlich an. Deutsche Tugend halt Meinen Instructor Tyson hatte ich schon am Tag davor kennengelernt, als er mir den Ablauf erklärte; zu dem Zeitpunkt wussten wir aber beide nicht, dass er mein Tauchlehrer wird ^.^ Üblicherweise sind immer zwei Schüler einem Instructor zugewiesen, ich hatte das Glück ihn allein zu haben. Ein weiterer Schüler war zwar in unserer kleinen Truppe, aber der war im Begriff den Dive Master zu machen, brauchte also keine Hilfestellung mehr. So machten wir uns mit den anderen zusammen auf zum Boot. Während der Fahrt bekam ich eine erste theoretische Einweisung und dann ging es in den Wetsuit. Anfangs eher seltsam, fühlte ich mich darin bald sehr wohl Ausgerüstet mit meinem Tank und den Flossen ging es dann ins Wasser. Dort wurde mir nochmal alles live gezeigt, dann durfte ich ran. Der erste Skill ist etwas unangenehm: den Atemregler (eng. regulator) unter Wasser aus dem Mund nehmen. Dagegen sträubt man sich mit gesundem Menschenverstand zuerst, wer will schon ohne Luft unter Wasser sein. Aber es ist wichtig dies zu proben; falls aus irgendeinem Grund der Regler wegflutscht muss man wissen, wie man sich verhält: nur ausatmen (niemals die Luft anhalten! ) und dabei kleine Blasen formen bis der Regler zurück im Mund ist. Ziemlich unangenehm und auch etwas gruselig wenn man beim ersten Versuch Wasser schluckt und das Gefühl hat zu ersticken. Wenn man aber sofort mit den Bläschen anfängt hat man genügend Zeit den Regler wieder in den Mund zu schieben, und dann kriegt man auch keine Munddusche Nachdem ich den Dreh beim dritten Versuch raus hatte wurde mir noch erklärt, dass man den Druck auf den Ohren durch Nase zudrücken und schnauben loswird, dann ging es abwärts. Eine Stunde tauchten wir durch Fischfamilien, an Riffen und Korallen vorbei. Unterwegs begegneten uns Clownfische, Doktorfische, eine Muräne und 5 kleine Haie! Das war wirklich unglaublich. Als ich durch eine Fischfamilie tauchte schwamm direkt unter mir einer entlang *__* Als er mich bemerkte verzog er sich schnell wieder, ein einmaliges Erlebnis. Und das gleich beim ersten Mal, das hat die Messlatte hochgelegt Nach einer Stunde mussten wir wieder nach oben und trieben eine Weile im Wasser, bis das Boot uns einsammelte. Für den Lunch brachte uns das Boot in die Maya Bay. Der Maya Beach ist weltberühmt seit dort ein Film mit Leonardo Di Caprio gedreht wurde. Leider wurde aus diesem unbekannten Paradies nach Veröffentlichung ein überfülltes Fleckchen mit vielen Booten und haufenweise Touristen am Strand. Ich hatte vorher darüber nachgedacht einen Ausflug dorthin zu machen, aber bei dem Anblick hakte ich das lieber ab. Nach dem Essen wurde ein bisschen geschwommen und vom Boot gesprungen, dann ging es weiter zum nächsten Dive Spot. Dort war ein künstliches Riff erschaffen worden, in dem sich allerhand Getier tummelte. Uns ist ein Tintenfisch begegnet, der sich im Sand versteckt hatte. Sehr niedlich^^ Leider neigte es sich schon dem Ende zu, tauchen macht süchtig. In der Tauchschule meldete ich mich für den Open Water Course an, mit dem man am Ende eine Tauchlizenz erwirbt. Preislich natürlich nicht ganz billig, aber nun machte sich meine Sparsamkeit positiv bemerkbar. Nach Durchrechnen meiner bisherigen Ausgaben sollte es locker ins Budget passen. So ganz normal erscheint es mir nicht, dass mein Geld für diesen Monat noch nichtmal zur Hälfte ausgegeben ist, schließlich endet der Thailand-Aufenthalt schon in einer Woche. Aber ich führe penibel Buch, da fehlen keine Ausgaben. Sparen kann ich

Am nächsten Tag fing der Kurs an, Theorie stand auf dem Programm. Insgesamt sind 5 Videos vorgeschrieben, 5 kurze Tests die den Inhalt von jeweils einem Video abfragen und am Ende kommt das finale Examen mit Inhalten aller Videos. An diesem Tag sah ich mir Video 1 und 2 an, dann ging es zum Strand um verschiedene Skills zu lernen. Am Tag davor musste ich nur die Basics beherrschen, heute aber ein paar unangenehme Skills proben, als da wären: Tauchermaske unter Wasser abnehmen (ein Graus für meine sensiblen Augen), Gewichtgürtel abnehmen, Tarierweste auf der Wasseroberfläche ausziehen. Aber mit ein bisschen Übung und Überwindung klappt auch das. Danach hatte ich ein paar Stunden frei, abends folgte dann Video 3 und 4 und die ersten Tests dazu. Später im Hostel lernte ich Anna (auch aus Deutschland, yay^^) kennen. Aus einem eher unerfreulichen Grund, sie entdeckte einen Skorpion im Badezimmer, in dem ich zwei Sekunden vorher meine Kontaktlinsen entfernt hatte. Mit Kakerlaken kann ich mich abfinden, aber bei Skorpionen hört es auf. Da es eh unsere letzte Nacht dort war, beschlossen wir uns am nächsten Tag zusammen ein neues Hostel zu suchen.

Der nächste Tag fing wieder sehr früh an, diesmal verschlief ich aber nicht Wäre auch nicht ratsam, ich musste schließlich meinen Rucksack packen und auschecken. In der Schule konnte ich mein Gepäck unterstellen, dann ging es los. Unser Tauchgang war wieder sehr erfolgreich, diesmal kreuzten 2 Schildkröten unseren Weg und wir tauchten auf 18 Meter Zurück an Land traf ich mich mit Anna und wir bezogen unser neues Hostel. Ein verdammt geiler Fleck; günstig, sauber, mit Meerblick beim Zähne putzen! *__*

"The Rock" ist nämlich höher gebaut als andere Gebäude. Über eine Steintreppe nach oben gelangt man zur Rezeption was dem ersten Stock entsprechen würde, dann eine Etage höher kommen die ersten "Bungalows" mit den Betten. Eine weitere Treppe nach oben führt zu den Toiletten und Duschen. Und die Waschbecken-Reihe hat die perfekte Lage, dreht man sich um (oder guckt in den Spiegel) sieht man den Ton Sai Beach. So lässt es sich leben. Es war allerdings sehr laut, weil es in der Partyzone liegt. Aber damit kann ich leben, auch wenn am nächsten Morgen mein letzter Tauchgang anstand...

Obwohl etwas unausgeschlafen, war ich am nächsten Tag pünktlich vor Ort. Leider war meine Nase zu, Ventilator im Schlafsaal sei Dank. War zwar unpassend, aber der Tauchgang trotzdem möglich. Also ging es wieder zu unserem Tauchrevier Ko Bida Nok. Ich führte die letzten Skills vor, dann war ich frei und wir tauchten nur noch for fun Viel zu schnell ging die Zeit vorbei und es ging zurück an Land. Nun stand das finale Examen an, wofür ich eigentlich lernen wollte, aber keine Zeit hatte o.O Aber mein Instructor hatte mir versichert, dass ich das locker hinkriege. Wie immer behielt mein weiser Lehrer recht, bis auf einen Fehler alles richtig Jetzt muss ich nur noch den Papierkram ans Hauptbüro schicken, dann kriege ich meine Lizenz Kurz danach verabschiedete ich Anna am Pier.

Am nächsten Tag konnte ich endlich ausschlafen, herrliches Gefühl Ich machte mich frisch auf den Weg zum Long Beach, der etwa eine halbe Stunde entfernt war. Auf dem Weg begegnete mir Kirsty, die ihren Dive Master in der gleichen Tauchschule gemacht hatte und die mir auf dem Boot begegnet war. Zusammen sind wir den Pfad entlang gewandert und haben ein paar Stunden am Strand gefaulenzt. Nach einer Weile verabschiedete sie sich um Freunde aus einer benachbarten Tauchschule zu treffen, und ich genoss das klare Wasser. Abends suchte ich mir eine kleine Restaurant-ähnliche Futterstube, wo ich ein Pärchen aus Frankreich/Portugal kennenlernte und mit denen ich mich eine Weile unterhielt

Der nächste Morgen war übel. Kopfschmerzen so stark, dass mein Kopf bei jeder Bewegung zu platzen schien. Mit der Zeit war es zwar nicht mehr so schlimm, aber immer noch schlimm genug, sodass ich mir vornahm, im Bett zu bleiben und endlich meine Hose zu flicken, die bei meiner letzten großen Wanderung sehr gelitten hatte. Das dauerte dann dementsprechend auch endlos, bis endlich alles wieder an seinem Platz war. Die nächsten Stunden verbrachte ich dann mit meinem Reisebericht, denn da war ich ordentlich im Verzug^.^ Zwischendurch pfiff ich mir Ibuprofen rein um endlich diese Kopfschmerzen loszuwerden. Hat auch geholfen, man war ich erleichtert. Nun mit klarem Kopf machte ich mich abends auf den Weg zu einem kleinen süßen Buchladen, der mir in der Nähe der Tauchschule aufgefallen war und wo ich einige Stunden verbrachte. Glücklich verließ ich den Laden mit einem Thriller Der Hund der Besitzerin war herzallerliebst *__* Ich glaube er hieß Whiskey

Der nächste Tag fing spät an, mit Buch im Rucksack ging es zum Strand. Die nächsten Stunden war ich ganz in mein Buch vertieft, sodass ich gar nicht merkte wie voll und laut der Strand plötzlich war. Genervt von den rücksichtslosen Idioten verzog ich mich zum kleineren Strandabschnitt wo ich schon ein paar Tage vorher gelegen hatte. Hier gabs leider keinen Schatten, und in der Hitze längere Zeit dort zu lesen ist nicht auszuhalten, daher legte ich mein Buch weg und schwamm eine Runde. Das Wasser war aber bald so flach, dass man Kilometer weit hätte laufen können. Die Ebbe sollte man nicht vergessen also wanderte ich nur am Stand entlang. Als ich ans Ende angelangt war, war das Wasser komplett weg. So stark habe ich die Ebbe noch nicht erlebt. Für mich als passionierte Muschelsucherin eine perfekte Gelegenheit, das Ende war außerdem von Natur aus felsig und daher eine Entdeckung wert. Belohnt wurde ich mit einem tollen Panoramablick und schönen Muscheln, eine größer als meine Hand Bei der Hitze brauchte ich nach meiner Erkundungstour eine Erfrischung. Also ging ich zurück zum Hostel um zu duschen und dann mein letztes Kapitel im Buch zu lesen. Das hatte mir so gut gefallen, dass es mich vor ein Problem stellte: gute Bücher lese ich gerne nochmal. Was bedeutete, dass ich es nicht auf der Insel zurücklassen wollte und mein Rucksack ein Objekt mehr aufnehmen musste. Also Kompromiss finden, es wird nur noch ein weiteres Buch gekauft, dann ist Schluss. Gar nicht so einfach, im Laden lachten mich gleich mehrere an. Letzten Endes entschied ich mich (natürlich) wieder für einen Thriller und machte mich auf den Weg zu meiner Futterquelle. Dort steckte ich schonmal meine Nase ins Buch, klang vielversprechend. Mit leckerem Essen im Bauch setzte ich mich auf die obersten Stufen des Hostels und las weiter, bis ich mit einer Deutschen ins Gespräch kam, die grade vom Feiern zurück kam. Kurze Zeit später gesellte sich ein weiterer Deutscher dazu und wir plauderten eine Weile bis sich das Mädchen verabschiedete um zu schlafen. Bis 2 quatschten ich noch mit ihm über unsere Reise, dann gingen auch wir pennen.

Der nächste Morgen fing mit einer unerfreulichen Feststellung an, Sonnenbrand auf der Rückseite beider Beine -.- Aloe Vera kühlte zwar kurzfristig, aber änderte nichts an den Schmerzen wenn ich mich bewegte. Die thailändische Sonne kann alles verbrennen, diese Lektion hatte ich gelernt. Wenn auch ignoriert, sonst wäre es mir nicht schon wieder passiert. Aber beim lesen merkt man erst zu spät, dass die Sonne gewandert ist und nun die Beine bescheint :/ Da ich schon fest geplant hatte zum Strand zu gehen (und man auf Ko Phi Phi auch kaum etwas anderes machen kann), blieb ich dabei. Zumindest ging ich mit Hose ins Wasser um nicht noch mehr abzukriegen. Zwischenzeitlich las ich in meinem Buch weiter, war aber die meiste Zeit schwimmen, bis das Wasser merklich zurückging. Danach lag ich nur noch im Schatten und hörte Musik, bis es dunkel wurde und das Wasser wieder da war. Um mich abzuduschen ging ich zurück ins Hostel und brach dann zum Essen auf, wo ich schon einige Tage vorher gewesen war. In der kleinen Gasse waren nur die Einheimischen, und die abzweigende Einkaufsstraße mit dem Restaurant bestand aus kleinen Shops in Garagen Dort las ich noch ein Weilchen im Buch, dann machte ich mich auf den Rückweg. Vor dem Hostel traf ich die Deutsche von gestern wieder, mit der ich noch ein Weilchen quatschte bis sie aufbrach und ich mich meinem Reisebericht widmete. Danach ging ich pennen, der nächste Tag würde mein letzter auf Ko Phi Phi sein.

Ausgeschlafen packte ich mein Zeug zusammen und checkte aus dem Hostel aus. Ich hatte einen Tag vorher kurz meinen Dive Instructor getroffen (die Stadt ist wirklich sehr klein) und er hatte mir angeboten, meine Sachen in der Tauchschule zu parken, damit ich sie nicht die ganze Zeit mit mir rumschleppen muss. Darauf kam ich natürlich gerne zurück. Bei der Hitze und dem Gedanken an die bevorstehende Busreise war ich allerdings nicht in Stimmung noch irgendwas zu starten, daher setzte ich mich auf die Veranda der Tauchschule unter die Ventilatoren und las in meinem Buch weiter. Später kam mein Instructor vorbei und wir verabschiedeten uns voneinander - er machte sich für seine letzten 3 Tage in Thailand auf nach Phuket um anschließend zurück nach Hause zu fliegen; für mich ging es nach Bangkok. Machs gut, Ko Phi Phi.

Die schöne Seite vom Loh Dalam Beach.

Die schöne Seite vom Loh Dalam Beach.

Aussicht vom Viewpoint. Links Ton Sai Beach, rechts Loh Dalam Beach. Dazwischen die Stadt

Aussicht vom Viewpoint. Links Ton Sai Beach, rechts Loh Dalam Beach. Dazwischen die Stadt

Mein erster Tauchgang

Mein erster Tauchgang

Ausblick beim Zähneputzen *-*

Ausblick beim Zähneputzen *-*

© Paula C., 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein Backpackertrip nach Thailand, Kambodscha, Vietnam soll es sein. Viel Spaß beim Lesen :)
Details:
Aufbruch: 26.02.2016
Dauer: 11 Wochen
Heimkehr: 09.05.2016
Reiseziele: Thailand
Kambodscha
Vietnam
Der Autor
 
Paula C. berichtet seit 8 Jahren auf umdiewelt.