Vier Damen allein in Japan

Reisezeit: August 2016  |  von Ulrike S.

Himeji

Zu Besuch in der schönsten Burg Japans - Himeji

Unser heutiger Reisetag beginnt früh morgens. Um 8.20 Uhr fährt bereits unser Zug in Richtung Süden. Frühstück gibt es deshalb "to go" am Bahnsteig. Doch dafür mit Pain de chocolat und Kaffee.
Bereits eine Stunde später sind wir in Himeji - DER Burg Japans schlechthin. Zum Glück sind wir relativ früh da, die Temperaturen halten sich noch ein wenig in Grenzen und auch der Besucherstrom hat noch nicht eingesetzt. Wir können uns also zunächst noch in Ruhe in der beeindruckenden Anlage umschauen.

Himeji ist eine alte Burgstadt in der Präfektur Hyōgo in Japan. Sie wurde am 1. April 1889 zur Stadt erhoben.
Die Burg Himeji (Himeji-jō) gehört zu den nationalen Kulturschätzen Japans und wurde 1993 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Der Park um die Burg ist als einer der besonders schönen Orte für das Kirschblütenfest Hanami bekannt und zieht alljährlich zahlreiche Besucher an.
Quelle: Wikipedia

Himeji - wegen der strahlend weißen Fassade auch die "Burg des Silberreihers" genannt.

Himeji - wegen der strahlend weißen Fassade auch die "Burg des Silberreihers" genannt.

Eine beeindruckende Burganlage erwartet uns.

Eine beeindruckende Burganlage erwartet uns.

Mit der Ruhe ist es aber bald vorbei und als wir schließlich wie eine Viehherde hinauf in die Hauptburg und auch wieder hinunter getrieben werden, ist der Spaß zu Ende. Da kommen bei gefühlten 50 Grad Innenraumtemperatur schon klaustrophobische Zustände auf. Zumal es im Inneren eigentlich nicht wirklich etwas zu sehen gibt. Außer einer netten Aussicht auf Himeji.
Wir sind froh, als wir wieder draußen sind. Trotz alledem ist die Burg sehr beeindruckend und sie gehört zu den wenigen im Original erhaltenen Burgen Japans.

Schöne Aussichten auf die Stadt Himeji gibt es von der Hauptburg

Schöne Aussichten auf die Stadt Himeji gibt es von der Hauptburg

In den Gärten der Samurais

Wesentlich ruhiger ist es nur wenige Meter von der Burg Himeji entfernt im Koko-en. In diesem Garten finden sich die Nachbauten früherer Samurai-Quartiere. Neun Häuser im Edo-Stil, umgeben von verschiedenen Themengärten. Der Besuch ist sehr entspannend, aber bei zunehmender Hitze auch sehr anstrengend. Wir sind froh, immer wieder ein schattiges Plätzchen zum Ausruhen zu finden.

Wasserfälle, Koi-Teiche, akribisch gestutzte Bäume und blühende Sträucher. Der Koko-en ist eine Oase der Ruhe und Harmonie.

Wasserfälle, Koi-Teiche, akribisch gestutzte Bäume und blühende Sträucher. Der Koko-en ist eine Oase der Ruhe und Harmonie.

Weiterfahrt nach Hiroshima

Nach dem Gartenbesuch kehren wir zurück zum Bahnhof. Unterwegs versorgen wir uns noch mit Proviant. Wir beschließen, den Mittags-Imbiss in der Kühle des klimatisierten Shinkansen-Abteils zu uns zu nehmen, denn vor uns liegt rund eine Stunde Fahrt bis zu unserem nächsten Ziel: Hiroshima

Noch ein paar Eindrücke von der Stadt Himeji. Unter anderem können Kahntouren im Burggraben unternommen werden.

Noch ein paar Eindrücke von der Stadt Himeji. Unter anderem können Kahntouren im Burggraben unternommen werden.

Bei dieser Hitze ist jedes Kleidungsstück überflüssig

Bei dieser Hitze ist jedes Kleidungsstück überflüssig

Oder auch notwendig. 36 Grad und es wird noch heißer

Oder auch notwendig. 36 Grad und es wird noch heißer

Mittagsimbiss im klimatisierten Abteil des Shinkansen

Mittagsimbiss im klimatisierten Abteil des Shinkansen

© Ulrike S., 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Es wird mal wieder Zeit den Rucksack für eine Mutter-Töchter-Tour zu packen. Diesmal geht es für 2 Wochen ins Land der aufgehenden Sonne.
Details:
Aufbruch: 12.08.2016
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 26.08.2016
Reiseziele: Japan
Der Autor
 
Ulrike S. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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