Vier Damen allein in Japan

Reisezeit: August 2016  |  von Ulrike S.

Tokio : Tokio - Kaiserpalast, Hochhäuser und mehr

Erste Schritte in Tokio

Tokio ist eine Weltstadt in der Kantō-Region im Osten der japanischen Hauptinsel Honshū. Mit 9.357.221 Einwohnern ist sie nicht nur die bevölkerungsreichste Stadt des Landes, sondern als Sitz der japanischen Regierung und des Tennō auch die Hauptstadt Japans. Sie umfasst die 23 Bezirke auf dem Gebiet der 1943 als Verwaltungseinheit abgeschafften Stadt Tokio und ist damit keine eigene Gebietskörperschaft mehr; stattdessen bilden die Bezirke zusammen mit den Städten und Gemeinden der westlich gelegenen Tama-Region und den südlichen Izu- und Ogasawara-Inseln die Präfektur Tokio. Diese bildet wiederum das Zentrum der Metropolregion Tokio-Yokohama, in der mehr als 37 Millionen Menschen leben (Stand 2014), was die Region zum größten Ballungsraum der Welt macht. Quelle: Wikipedia

Mit unserem JR-Ticket fahren wir zunächst bis zum Hauptbahnhof in Tokio. Zudem erstehen wir eine PASMO-Card, die wir mit einem bestimmten Betrag aufladen und mit der wir die Metro- und Bahnlinien innerhalb Tokios nutzen können, für die unser JR-Pass keine Gültigkeit hat.
Der Hauptbahnhof von Tokio ist bereits die erste Sehenswürdigkeit. Eine Kopie des Amsterdamer Bahnhofsgebäudes, das von Hochhäusern umgeben ist. Tradition und Moderne dicht zusammen. Ein Eindruck, den wir in den kommenden Tagen noch mehrfach gewinnen.

Der Ziegelstein-Bau des Bahnhofsgebäudes erinnert stark an den Bahnhof in Amsterdam

Der Ziegelstein-Bau des Bahnhofsgebäudes erinnert stark an den Bahnhof in Amsterdam

Im kaiserlichen Palastgarten

Vom Bahnhof aus bummeln wir in Richtung Kaiserpalast. Der Palast selbst ist leider nicht öffentlich zugänglich, doch dafür können wir den Ostteil des Kaiserlichen Palastgartens durchstreifen. Die gesamte Anlage ist sehr, sehr weitläufig und überraschend grün. Ebenso überraschend für uns ist, dass an diesem - zugegeben reichlich warmen - Samstag Nachmittag nur wenige Menschen unterwegs sind. Das hatten wir so nicht erwartet. Beim Betreten des Parks erhalten wir einen Chip, den wir später am Ausgang wieder abgeben müssen. Somit ist schon mal ausgeschlossen, dass wir auf dem Gelände verloren gehen

Es grünt so grünt im kaiserlichen Palastgarten

Es grünt so grünt im kaiserlichen Palastgarten

Nach unserem ausgiebigen Streifzug durch den Park knurrt uns allmählich der Magen. Zudem kommt nun doch bei allen eine gewisse Müdigkeit auf. Annika und Katrin hatten die Nacht auf harten Bänken am Flughafen verbracht, Lea und ich sind auch nicht mehr wirklich taufrisch nach dem langen Reisetag. Wir tauchen deshalb hinab in die Tiefen der Einkaufspassagen, wo sich in der Regel zahlreiche Restaurants unterschiedlichster Art befinden. Wir werden in einem kantonesischen Restaurant fündig. Ja - wir sind zwar in Japan - aber irgendwie haben wir heute keine Lust mehr auf großartige Experimente. Das erste asiatische Abendessen ist reichlich und lecker, auch wenn ich mit den Stäbchen noch so meine Anlaufschwierigkeiten habe. Aber wie heißt es so schön: der Hunger treibt's rein und ich habe jetzt ja 14 Tage Zeit, die Technik zu lernen.
Zurück geht es schließlich mit der U-Bahn und wir fallen bereits gegen 21 Uhr ziemlich groggy in die Federn.

Unser erstes asiatisches Abendessen. Zwar nicht japanisch, sondern kantonesisch, aber trotzdem reichlich und lecker!

Unser erstes asiatisches Abendessen. Zwar nicht japanisch, sondern kantonesisch, aber trotzdem reichlich und lecker!

© Ulrike S., 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Es wird mal wieder Zeit den Rucksack für eine Mutter-Töchter-Tour zu packen. Diesmal geht es für 2 Wochen ins Land der aufgehenden Sonne.
Details:
Aufbruch: 12.08.2016
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 26.08.2016
Reiseziele: Japan
Der Autor
 
Ulrike S. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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