Vietnam 2018

Reisezeit: Februar 2018  |  von Roland&Barbara World4us

Phu Quoc 16.-22.2.2018

Gegen Mittag erreichen wir den Phu Quoc International Airport – daran ist bereits zu erkennen, dass die Insel mittlerweile zu einem beliebten Urlaubsziel wurde, insbesondere für Russen. Trotz der vielen Resorts die bereits gebaut wurden, sollten wir noch ein paar ruhige Flecken und idyllische Buchten finden.

Wir nehmen ein Taxi zum Phu Quoc Sen Lodge Bungalow Village – eine super schöne, familiengeführte Anlage abseits des Touristenstroms und nur 700 m zum Long Beach. Rund um den schönen großen Pool stehen verschiedenen Holzbungalows, der Garten ist üppig bepflanzt und sehr gepflegt. Wir wechseln gelegentlich den Bungalow (Ferienzeit!), aber ist auch kein Problem.

Nun steht neben einer Inselbesichtigung vor allem Relaxing am Programm. Wir starten los zum Long Beach und genießen den Nachmittag mit Strandspaziergang und lesen.

Long Beach

Long Beach

In der Früh gibt’s auf der Terrasse gemütliches Frühstück (6 verschiedene Wahlmöglichkeiten – auch Vietnamesisch). Danach leihen wir von den Vermietern einen Roller und fahren zum Markt in Duong Dong – der Früchtevorrat muss aufgefüllt werden.

Duong Dong

Duong Dong

Phu Quoc - dort wo der Pfeffer wächst...

Phu Quoc - dort wo der Pfeffer wächst...

Anschließend geht’s auf die westliche Seite der Insel – zum berühmten und schönen Sao Beach… leider extrem überlaufen und mittlerweile leider Entertainment mit Jetski, Bananenboot,… Es findet sich aber auch hier eine ruhigere Ecke, wo wir sehr gut chilllen können.

Am Abend essen wir am Strand leckeres Seafood-Curry… sehr gemütlich und gut!

Am nächsten Tag werde wieder vom Krähen der Hähne, jaulenden Hunden, quakenden Fröschen,… geweckt – wir finden das übrigens super bzw. sind es von unseren vorigen Reisen gewohnt

Wir leihen uns wieder einen Roller… der erste Weg ist in die Tauchschule Rainbow Divers in Duong Dong. Die englisch geführte Tauchschule macht einen guten Eindruck und wir buchen für den nächsten Tag. Das wäre mal erledigt… jetzt ab zu den Nordstränden der Insel.

Auf einer Sandpiste quälen wir uns abseits der Hauptverkehrswege zum einsamen Vug Bau Beach – außer einem kleinen Resort gibt es hier nichts und niemanden… sehr schön – zu empfehlen.

Vug Bau Beach

Vug Bau Beach

Weiter im Norden liegt der Dai Beach – hier genehmigen wir uns eine Stärkung… eisgekühlte, riesige und vor allem sehr leckere Kokosnuss.

Wir fahren bis an die Nordwestspitze nach Ganh Dau – ein kleines, verschlafenes Fischerdorf… danach befinden sich auch noch ein paar Strände, aber das wird uns dann doch etwas zu weit und vor allem unwegsam, daher geht’s zurück bis zum Ong Lang Beach. Wir genießen die schöne Bucht beim Mango Bay Resort, wo wir sogar die Liegen benützen dürfen.

Bucht bei Mango Bay Resort

Bucht bei Mango Bay Resort

Der Nachmittag wird lediglich von einer kleinen Schlage im Resort – die Roland zwei Mal über die Füße geschlichen ist – gestört

Kokos-Schlange

Kokos-Schlange

Am Abend probieren wir das typische Gericht „Seafood Hotpot“ – unglaublich lecker und was da alles an „Grünzeug“ reinkommt… zB Morning Glory, Thai Basilikum, Vietnam Minze,…

Pünktlich um 7.30 Uhr werden wir mit dem Minivan abgeholt und fahren mit unseren Tauchkollegen an die Südspitze nach An Thoi, wo wir das Boot bei ziemlichem Wellengang besteigen. Man merkt bereits, dass sich niemand so sicher ist, welche Tauchplätze aufgrund der Witterung betauchbar sind. Schließlich finden wir zwei sehr flache Tauchgebiete an den südlichen Inseln, bei denen es trotz Strömung möglich ist… juhu. Zu viert tauche wir mit unserem französischen Tauchlehrer Oliver ab und tauchen an einem wunderschönen und intakten Korallenriff... recht schöne Dives, wie wir finden. Leider gibt’s keine Unterwasser-Fotos.

Am Tauchboot - Unterwasserkamera haben wir leider immer noch nicht...

Am Tauchboot - Unterwasserkamera haben wir leider immer noch nicht...

Zu erwähnen ist auch, dass die An Thoi Inseln mit der längsten Seilbahn der Welt mit dem Festland verbunden sind… unglaubliche Dimensionen!

Stützen bis zu 100 m hoch... muss eigentlich nicht sein...

Stützen bis zu 100 m hoch... muss eigentlich nicht sein...

Um 15.00 Uhr sind wir zurück und lassen den Nachmittag am Pool in unserer gemütlichen Gartenanlage ausklingen.

Am Abend entdecken wir ein super vietnamesisches Restaurant – das „Kim’s Seafood“… sehr köstlich und günstig.

Unser kleines Paradies

Unser kleines Paradies

An unserem vorletzten Tag auf Phu Quoc fahren wir mit dem Roller nochmals zu den Südstränden. Zuerst geht’s über eine schmale, beinahe unbefahrbare Stichstraße zum Khem Beach… hier finden wir noch ein kleines Stück Ursprünglichkeit mit Einheimischen – der Bau von Resorts hat bereits auch hier begonnen, daher ist die Idylle wahrscheinlich auch am Khem Beach bald Vergangenheit. Wir genießen das Treiben am Strand.

Khem Beach - demnächst leider mit Resort

Khem Beach - demnächst leider mit Resort

Anschließend wollen wir noch zum Sao Beach zum Baden – durch den Sturm wurde an der Ostküste ziemlich viel Müll aus dem Meer gespült. Nichts desto trotz ist der Sao Beach mit seinem weißen Sand, Palmen-Allee und türkisen Meer sehr schön…

Sao Beach

Sao Beach

Wir genießen nochmals das köstliche Essen in Kim’s Seafood Restaurant und lassen den Abend am Pool mit „Bia“ ausklingen.

Den letzten Strandtag genießen wir quasi am Hausstrand – dem Long Beach… zwischen den zwei Flussmündungen ist das Wasser am klarsten und total schön zum Baden und Chillen.

Long Beach

Long Beach

Wir dürfen am letzten Abend einen herrlichen Sonnenuntergang genießen – sensationell... immer wieder!

Am 22.2.2018 heißt es schließlich good bye Phu Quoc! Wir werden um 7.00 Uhr vom Shuttle abgeholt und nach Bai Vong gebracht. Von dort aus startet um 8.00 Uhr das Boot nach Rach Gia – nach 2,5 Stunden Fahrt erreichen wir die Hafenstadt im Mekong Delta. Vom Hafen bringt uns ein Lokalbus zum Busbahnhof im Zentrum und um 12.00 Uhr geht’s bereits mit dem Futa-Bus (Phuong Trang) weiter nach Can Tho.

See you in Can Tho – Mekong Delta!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Vietnam
Details:
Aufbruch: 02.02.2018
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 25.02.2018
Reiseziele: Vietnam
Der Autor
 
Roland&Barbara World4us berichtet seit 9 Jahren auf umdiewelt.
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