Canada und USA

Reisezeit: Juli / August 2019  |  von Uta W.

Ende des Roadtrips

Cinemon Bon aus Pismo. Die Bäckerei hat fast schon "Weltruhm" für dieses Gebäck. Unbeschreiblich lecker mit Pekannüssen.

Cinemon Bon aus Pismo. Die Bäckerei hat fast schon "Weltruhm" für dieses Gebäck. Unbeschreiblich lecker mit Pekannüssen.

Die Fahrt von San Luis Obispo nach Los Angeles führte noch einmal an der Pazifikküste entlang. Nachdem wir zuvor noch die nun wirklich allerletzten Bestellungen im Walmart besorgt hatten, machten wir uns auf diese letzte Etappe der Rundfahrt. Wie immer war der Verkehr heftig je näher man der Stadt kam. Wir hatten gehofft, dass es nachmittags um 14 Uhr noch nicht so schlimm würde, aber dem war natürlich nicht so.

Bis zu 6 Spuren und alle voll.

Bis zu 6 Spuren und alle voll.

Da wir ja noch etwas Zeit hatten, haben wir einen kleinen Umweg über den Mulholland Drive genommen, wo einige wirklich sehr schöne Häuser stehen. Oberhalb in den sogenannten Hollywood Hills sah man dann die richtig tollen Häuser mit sicher sagenhaftem Ausblick.
Unser Ziel war das Flughafenhotel, in dem wir schon einmal übernachtet hatten. Es war doch erstaunlich, was sich so alles in unserem Autochen angesammelt hatte und nun ausgepackt werden musste. Wir bezogen unser sehr schönes Zimmer und machten uns dann auf den Weg zur Abgabestation von Alamo dem Vermieter. Es ist immer wieder ein mulmiges Gefühl über die Metalldornen in der Einfahrt zu fahren, obwohl wir wissen, dass diese in der richtigen Richtung überhaupt nicht gefährlich sind - man sollte nur nicht versuchen, das Gelände noch einmal zu verlassen.

Die Dornen legen sich flach beim Darüberfahren auf das Grundstück - nur zurück tut den Reifen nicht gut.

Die Dornen legen sich flach beim Darüberfahren auf das Grundstück - nur zurück tut den Reifen nicht gut.

Letzter Kontrollblick

Letzter Kontrollblick

Den Abend haben wir dann mit dem Umpacken der Koffer und Taschen verbracht, um das Gewicht für den Flug nach Los Angeles richtig zu verteilen - eine sehr "unangenehme" Aufgabe, die wir aber nach einigen Versuchen geschafft haben. Zum Abschluss gab es dann ein leckeres Salatbuffet bei Sizzler's gleich neben unserem Hotel.
Die Nacht war sehr kurz und endete schon um 04:15 Uhr. Wir wurden per Shuttle zum Flughafen gebracht und haben uns auf den Weg nach New York gemacht.

Aufgrund von schlechten Wetterverhältnissen musste ein großer Umweg geflogen werden.

Aufgrund von schlechten Wetterverhältnissen musste ein großer Umweg geflogen werden.

Gewitterwolken - zum Glück mussten wir nicht durchfliegen

Gewitterwolken - zum Glück mussten wir nicht durchfliegen

Das Gepäck kam schnell, ein UBER-Fahrer brachte uns zum Hotel. Da es Feierabendzeit war, dauerte die Strecke von rund 20 KM fast eine Stunde. Das Hotel liegt im Stadtteil Queens, direkt gegenüber von Manhattan. Die Umgebung des Hotels ist nach der großen Sauberkeit und Schönheit von Washington und Oregon ein kleiner Schock: ziemlich schmutzig und abgerockt. Wahrscheinlich ist es aber morgen nach dem Ausschlafen und einem hoffentlich netten Frühstück nur noch halb so schlimm. Der Ausblick aus unserem Fenster ist vielbesprechend. Leider ist die Wetterprognose für morgen schlecht: es soll Regen geben.

Ausblick aus unserem Zimmer - im Dunkel noch viel schöner.

Ausblick aus unserem Zimmer - im Dunkel noch viel schöner.

© Uta W., 2019
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In 2019 geht es wieder über den Atlantik. Dieses Mal beginnt die große Reise in Canada und setzt sich dann an der Westküste der USA fort. Es endet dann allerdings im Osten in New York
Details:
Aufbruch: 19.07.2019
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 12.08.2019
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Uta W. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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