Canada und USA

Reisezeit: Juli / August 2019  |  von Uta W.

Zweiter Tag Vancouver

Heute sollten die Füße etwas geschont werden, was allerdings nur sehr bedingt funktioniert hat: es wurden doch wieder 12 KM Fußmarsch.
Nach einem leckeren Frühstück - heute sogar mit Sekt mit Orangensaft - starteten wir wieder Richtung Waterfront, um von dort nach North Vancouver per Waterbus zu fahren. Nachdem wir ein Tagesticket erstanden hatten, erreichten wir noch mit schnellen Schritten den wartenden Waterbus und schon ging es über die Bucht auf die andere Uferseite der Stadt.

Blick zurück auf die Waterfront und Downtown Vancouver mit dem Kreuzfahrtterminal.

Blick zurück auf die Waterfront und Downtown Vancouver mit dem Kreuzfahrtterminal.

Und so sieht die gegenüberliegende Seite aus.

Und so sieht die gegenüberliegende Seite aus.

Faszinierend an North Vancouver ist die Nähe zu den Bergen und Wäldern. Unten an der Wasserkante liegen noch Hochhäuser und nur ein paar Kurven weiter hoch findet man nette Einfamilienhäuser am Waldrand.
Wir bummelten durch die Markthallen am Hafen und machten uns dann wieder auf den Weg zur Bushaltestelle.

Lonsdale Market

Lonsdale Market

Auf dem Holzdeck vor der Markhalle kamen wir ins Gespräch mit einer Dame, die vor 40 Jahren von Deutschland/Düsseldorf nach Whistler ausgewandert ist. Sie empfahl uns unbedingt einen Besuch des Lynnn Canyons mit seiner bekannten Hängebrücke. Roland war sofort schwer begeistert. Ich fand die Idee in diesen Canyon mit dem Bus zu fahren - und so das Tagesticket auszunutzen - auch gut, aber die Hängebrücke würde ich nur aus der Ferne betrachten Ruckzuck fanden wir den passenden Bus und wurden durch die schönen Wohngebiete den Hang hoch bis in den Lynn Valley Park gefahren. Noch ein kleiner Spaziergang und schon standen wir vor der Hängebrücke. Mein Göttergatte war mutig und lief einmal bis auf die andere Seite, ich machte lieber Fotos davon.

Der mutige Ehemann.

Der mutige Ehemann.

Zum Glück ist uns keiner begegnet.

Zum Glück ist uns keiner begegnet.

Wieder in Downtown zurück bestiegen wir den nächsten Bus, der uns zum Grandville Island brachte. Eigentlich hätte man sich diesen Teil des Tages sparen können, denn es ist ein reiner Touristen-Nepp mit vielen Andenkenläden (wahrscheinlich made in China) und wahnsinnig vielen Menschen. Doch wir haben es einmal gesehen, am Hafen einen kurzen Snack auf einer Bank im Sonnenschein genossen und sind dann mit dem Bus wieder zurück. Wir wollten nicht zu spät im Hotel sein, da wir noch etwas ausruhen wollten vor unserer Dinner Cruise. Diese war ein Weihnachtsgeschenk und wir freuten uns schon sehr darauf mit dem Schiff in den Sonnenuntergang zu fahren und dabei lecker zu essen.

Unser Ausblick beim Mittagssnack

Unser Ausblick beim Mittagssnack

Das Sammeln hat sich für diesen Herrn heute gelohnt.

Das Sammeln hat sich für diesen Herrn heute gelohnt.

Um 18 Uhr sind wir per Bus zum Hafen gefahren und sind aufs Schiff gegangen. Alles war gut organisiert, wir bekamen einen netten Tisch auf dem oberen Deck zugewiesen und so nahm die Cruise ihren Lauf. Das Schiff verließ den Hafen und fuhr über zwei Stunden mit uns durch die Bucht, während wir uns am Buffet bedienen durften.

Zurück zum Hotel ging es wieder per Bus und um 22:30 Uhr waren wir satt und sehr müde wieder auf unserem Zimmer.

© Uta W., 2019
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In 2019 geht es wieder über den Atlantik. Dieses Mal beginnt die große Reise in Canada und setzt sich dann an der Westküste der USA fort. Es endet dann allerdings im Osten in New York
Details:
Aufbruch: 19.07.2019
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 12.08.2019
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Uta W. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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