Im Süden der U.S.A.

Und weiter ging es nach Savannah, einer weiteren "Südstaatenschönheit" (Southern Belle, wie auch die hübschen Südstaatlerinnen genannt werden).
Wir übernachteten im "Hilton Desoto" im historischen Distrikt und konnten von da aus gut zu Fuss die Stadt erkunden.
Savannah wurde im Jahr 1733 gegründet und liegt am 560 km langen Savannah River, der im 18. Jahrhundert ein wichtiger Faktor für die wirtscchaftliche Entwicklung dieser Gegend war.
Die Stadtbezirke wurden jeweils um zentrale Plätze angelegt mit grossen Bäumen, Blumen, Denkmälern und Brunnen, und viele davon gibt es heute noch. Man findet hier exklusive Boutiquen und Galerien sowie Restaurants, teilweise in historischen Gebäuden.
Während des amerikanisches Bürgerkriegs blieb Savannah weitgehend unzerstört.
Was uns in dieser Stadt besonders aufgefallen ist, dass vor allem an den historischen Plätzen zahlreiche der alten Eichen mit "Spanish Moss" behangen sind, welches bis zu 8 m herunterhängt. An den Strassen mit den schön restaurierten Herrenhäusern blühen rosarote Magnolien. Das alles passt perfekt zum Südstaatenflair und macht den Charme der Stadt aus.

Auf dem Savannah River fahren die alten Raddampfer, und man kann sie gut beobachten von einem der Restaurants oftmals in historischen Gebäuden am Riverstreet Walk. Hier ist ein touristischer Mittelpunkt der Stadt mit den vielen guten und auch eher teuren Restaurants.
Wir genossen nicht nur das Essen sondern auch den schönen Blick vom "Exchange Tavern" Restaurant in einem ehemaligen Baumwoll-Lagerhaus.
Ein sehr stilvolles Essen hatten wir auch in einem der bekanntesten Restaurants der Stadt "Olde Pinke House" in einem Gebäude von 1771.