Bulgarien in 35 Tagen

200 km

Durch die vielen Baustellen in Vitosha mit unlesbaren Umleitungsbeschilderungen, war die Abreise ziemlich chaotisch. Nach einer halben Stunde waren wir aber dann doch auf dem Süd-Ring (normal 5 min.)

Über Autobahn, Landstraße und undefinierbare Straßen ging es nach Krushuna, einem kl. Ort mit 2 Minimärkten, 3 Restaurants, mehreren Gasthäusern.
Die Suche nach einer Unterkunft gestaltete sich etwas schwierig, da manche Unterkünfte nicht als solches zu erkennen waren, oder es war niemand da.
Erst später fanden wir heraus, dass man anrufen muss und dann kommt jemand. Die Tel.Nr. hängen meist an der Tür. Man lernt nie aus.

Im Holiday Home Maarata hatten wir Glück, da dort gerade die Zimmer gereinigt wurden. Allerdings für Reinlichkeitsfanatiker eher ungeeignet.

Ein sehr nettes Restaurant befindet sich auf der rechten Seite der Straße zum Wasserfall, dass „The Sunny House“, sehr freundlich und gut, schöner Garten, haben auch Zimmer.

Ein lohnenswerter Ausflug ist der Maarata Park mit dem Krushuna Wasserfall. Eintritt 5 Lew.
Weg 1- gute Wege, viele Bänke+ Abfalleimer, sauber, leichte Wanderung, schöne Wasserfälle
Weg 2- etwas anspruchsvoller, der „Mysterios Wasserfall“ nicht so spektakulär
Insgesamt waren wir 2 ½ Stunden unterwegs. Sehr schön.
Am Eingang des Parks gibt es ein sehr schönes Schwimmbad. Wir wunderten uns, dass es so leer war. Aber als wir die Eintrittspreise sahen, war es uns klar.
12 Lew p.P. nur um mal ein paar Runden zu schwimmen ist schon heftig.
Im Park gibt es Imbissstände, 1 Hotel, 1 Guesthouse.
Die Imbissstände am Anfang des Parks, beim Pool, sind etwas teurer. Der Parkplatz war kostenfrei.

Ca. 15 km entfernt befinden sich die lohnenswerten „Devetaki-Höhlen“, Parkplatz kostenfrei, Eintritt 3 Lew. Der Einlassbereich erinnert etwas an einen Grenzübertritt. Dann überquert man den Fluss Ossam. Dort kann man den Anglern zuschauen.
Kurz danach ist man an den Höhlen.
Die Höhlen sind toll.