Namibia - in 20 Tagen durch Südwestafrika

Reisezeit: September 2007  |  von Sarah Paulus

Etosha

Tag 5
13.09.2007, Donnerstag, Day-off

Unsere morgentliche Safari (Abfahrtszeit 06:45 Uhr) erweist sich als persönliche VIP-Tour vom feinsten. Offensichtlich hat niemand anderes diese Tour gebucht. Dem Tour Guide gefällt unsere Fragerei so sehr, daß er uns statt der normalen 4 Stunden ganze 6 Stunden schenkt. Im Verlauf der Tour sehen wir fast alles, was man als normaler Touri so sehen möchte: eine Löwenfamilie, der wir fast auf den Schwanz fahren, jede Menge staksiger Giraffen, die permanent mit großen Augen mümmelnd den Wegrand säumen, ganze Herden von Zebras, Oryx-Antilopen und Springböcken sowie zu guter letzt sogar auch Elefanten.

Tiere, überall Tiere

Tiere, überall Tiere

An dieser Stelle erneut ein PS: Mit einem guten Plan (an der Tankstelle erhältlich) kann man sich die N$ 350 sparen und eine Tour auf eigene Faust unternehmen. Allerdings: gefahren werden, den unbeschwerten Blick in die fantastische Landschaft genießen und mit dem Tour Guide über Afrikapolitik diskutieren, hat man nicht alle Tage. Wir jedenfalls haben keine Sekunde bzw. keinen Cent bereut.

Safaripause

Safaripause

Fazit Etosha: Ja, sollte man gesehen haben. Auch wenn der Eindruck auf uns etwas surreal war. Es fühlte sich irgendwie ein wenig nach Zoo an.

© Sarah Paulus, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wüste, Allrad, Einsamkeit.
Details:
Aufbruch: 08.09.2007
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 28.09.2007
Reiseziele: Namibia
Der Autor
 
Sarah Paulus berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.