Der Harz in der Vorweihnachtszeit

Reisezeit: November / Dezember 2007  |  von Anette J.

Iberger Tropfsteinhöhle Bad Grund

Es war dann nicht mehr weit zur Iberger Tropfsteinhöhle in Bad Grund. Um dahin zu gelangen, stellt man das Auto an den großen Parkplatz und es folgt ein kurzer Fußmarsch bergauf zu der Höhle. Dort steht ein kleines Haus mit zahllosen überteuerten Souvenirs, Postkarten, Heftchen und natürlich die Eintrittskarten. Uns wurde schnell klar, warum so viele Postkarten: In der Höhle durfte man nicht fotographieren. An der Decke der Höhle, so zeigte man es uns, hingen einige schlafende Fledermäuse. In der Höhle selbst waren viele Hallen, es tropfte überall, die Temperatur war ca 8 Grad, also wärmer als draußen. Mehrere Lampen beleuchteten skurrile Figuren, die Führung ließ uns raten, welches Tier wir aus unserer Phantasie erkennen. Es waren Ammoniten aus dem Tertiär zu erkennen im Gestein. Man gelang von einer Halle zur anderen über steile rutschige Treppen. Die Führung dauerte 40 Minuten, danach hatten wir Hunger und fuhren nach Bad Grund in den Ort.

Bad Grund ist auch eins der vielen kleinen Harzer Örtchen mit Fachwerkhäusern und Cafes. Wir haben dort Kuchen gegessen.

© Anette J., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem wir die Tage im September so genossen haben, hingen wir im Dezember nochmals 1 Woche dran, um den Harz weiter zu erkunden; wir haben noch immer nicht alles gesehen, es gibt unheimlich viele Höhlen, Bergwerke, Bergbaumuseen, Wilhelm Busch Gedenkstätten, Freizeitbäder, kleine Städtchen mit Fachwerkhäusern, Kirchen und beschaulichen Marktplätzen, Wanderwege, Ausblicke ins Tal, Burgen, Schlösser, Heimatmuseen und und und.
Details:
Aufbruch: 30.11.2007
Dauer: 8 Tage
Heimkehr: 07.12.2007
Reiseziele: Deutschland
Der Autor
 
Anette J. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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