Argentinien - Chile - Peru - Bolivien 2008

Reisezeit: Februar - Mai 2008  |  von Julia und Robert

Chile: 18. - 21.4. La Serena & Umgebung

Nach La Serena zogen uns einerseits das Reserva Nacional Pingüino de Humboldt und andererseits das Valle de Elqui. In La Serena wurden wir von einer besonders lieben Familie empfangen und wir bekamen sogar unsere eigene Wohnung am Strand.

Robert mit Michael, Antonieta, Toñita y Julio

Robert mit Michael, Antonieta, Toñita y Julio

Wir nutzten das Wohnzimmer auch zum Waesche aufhaengen

Wir nutzten das Wohnzimmer auch zum Waesche aufhaengen

La Serena ist die zweitaelteste Stadt Chiles. Somit mussten wir auch der Innenstadt einen Besuch abstatten. Das Flair von dieser Stadt ist ganz nett und wir konnten auch ein interessantes Museum besichtigen.

Vor der Catedral der typische Suesswarenladen auf drei Raedern. Es gibt z.B. Maní Confitado (gebratene Erdnuesse).

Vor der Catedral der typische Suesswarenladen auf drei Raedern. Es gibt z.B. Maní Confitado (gebratene Erdnuesse).

Immer wieder kommen uns Katzen unter.

Immer wieder kommen uns Katzen unter.

Schrumpfkoepfe im Museo Arqueológico - wie krass ist das bitte?

Schrumpfkoepfe im Museo Arqueológico - wie krass ist das bitte?

Arte precolumbiano in Stein geritzt.

Arte precolumbiano in Stein geritzt.

2,5m grosse Moai

2,5m grosse Moai

So wurde Farbe erzeugt.

So wurde Farbe erzeugt.

Am Abend luden Antonieta und Julio uns zum Asado ein, bei dem es Chori-Pan, Fleisch und Salate gab, yum yum. Im Gegensatz zu unseren Grillereien wird hier der ganze Fleischbrocken auf den Grill geschmissen und erst spaeter werden die Scheiben runtergeschnitten. Dadurch bleibt das Fleisch innen sehr saftig und wer will, kann es blutig geniessen. Damit das ganze nicht schwer im Magen liegt mussten wir zum Abschluss einen Pisco pur trinken.

Grillmeister Julio

Grillmeister Julio

Wie es sich gehoert, stossen wir mit chilenischem Rotwein an.

Wie es sich gehoert, stossen wir mit chilenischem Rotwein an.

Reserva Nacional Pingüino de Humboldt

Um Pinguine, Seeloewen, Delfine und Otter zu sehen, machten wir einen Tagesausflug ins Reserva Nacional Pingüino de Humboldt. Mit Hector, unserem Busfahrer kurvten wir drei Stunden durch karge Landschaften, bis wir das 120km entfernte Caleta de Choros erreichten. Von dort starteten wir unsere Bootstour zur Isla Choros, wo wir vom Boot aus einige Meeresvoegel, Pinguine und Seeloewen beobachten konnten. Leider zeigten sich keine Delfine und von Ottern war auch weit und breit keine Spur .

Unsere wilde Bootsfahrt - die Wellen haben unser kleines Boot teilweise ganz schoen ausgehoben.

Unsere wilde Bootsfahrt - die Wellen haben unser kleines Boot teilweise ganz schoen ausgehoben.

Gottseidank bekamen wir Schwimmwesten!

Gottseidank bekamen wir Schwimmwesten!

Kormorane

Kormorane

Humboldtpinguine

Humboldtpinguine

Schoooen.

Schoooen.

Ein fescher Seewolf, wie er im Spanischen genannt wird.

Ein fescher Seewolf, wie er im Spanischen genannt wird.

Pelikane

Pelikane

Ein Seeloewenbaby fuer Sabi.

Ein Seeloewenbaby fuer Sabi.

Unser erster Seestern.

Unser erster Seestern.

Schliesslich legten wir an der Isla Damas an, wo wir fuer kurze Zeit einen wunderschoenen Strand geniessen konnten.

Der Strand auf der Isla Damas - das Wetter hat nicht gerade zum Baden eingeladen.

Der Strand auf der Isla Damas - das Wetter hat nicht gerade zum Baden eingeladen.

Traumhafte Kakteen gabs auch.

Traumhafte Kakteen gabs auch.

Julia mit ihrem Muschelfund - sogar zwei Krebsscheren sind dabei.

Julia mit ihrem Muschelfund - sogar zwei Krebsscheren sind dabei.

Piedra Camello

Piedra Camello

Alles voll mit Muscheln.

Alles voll mit Muscheln.

Die Wartezeit auf Hector vertrieben wir uns mit Muschelnsammeln.

Die Wartezeit auf Hector vertrieben wir uns mit Muschelnsammeln.

Ausflug ins Valle de Elqui

Am Sonntag machte die ganze Familie mit uns einen Ausflug ins Valle de Elqui - dem Geburtsort des Pisco. Der Pisco ist sozusagen das Nationalgetraenk Chiles (obwohl die Chilenen mit den Peruanern darum streiten, wer den Pisco nun erfunden hat) und wird aus Weintrauben gebrannt.
Zuvor machten wir einen Zwischenstopp in Coquimbo, dem Nachbarort von La Serena und besichtigten die malerische Festung.

Festung in Coquimbo

Festung in Coquimbo

Valle Elqui

Valle Elqui

Mmmmh, Pisco Sour... hinterlaesst eine weisse Zuckernase.

Mmmmh, Pisco Sour... hinterlaesst eine weisse Zuckernase.

Wassereis hinterlaesst eine gruene Zunge bei Toñita.

Wassereis hinterlaesst eine gruene Zunge bei Toñita.

In Vicuña machten wir eine Fuehrung durch die Piscobrennerei Capel, dem populaersten Piscohersteller. Am Ende der Fuehrung erwartete uns eine kleine Verkostung, die den eigentlichen Grund fuer unsere Teilnahme darstellte. Es gab Mango Sour, Berries Sour, Piñacolada Sour, Caipirinha Sour...
Wir verliessen Capel mit einer Flasche Mango Sour.

Planta Pisco Capel

Planta Pisco Capel

Endlich wird verkostet, juhu!

Endlich wird verkostet, juhu!

Staumauer im Valle Elqui

Staumauer im Valle Elqui

Die Windharfe rechts im Bild gibt dem staendigen Wind einen Klang.

Die Windharfe rechts im Bild gibt dem staendigen Wind einen Klang.

Stausee

Stausee

Wir naehern uns dem Wuestengebiet.

Wir naehern uns dem Wuestengebiet.

Schoen war´s in La Serena!

Schoen war´s in La Serena!

© Julia und Robert, 2008
Du bist hier : Startseite Amerika Chile 18. - 21.4. La Serena & Umgebung
Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere Reise beginnt in Buenos Aires, geht dann ganz hinunter in den Sueden nach Ushuaia und von dort arbeiten wir uns ueber Chile und Argentinien wieder in den Norden bis nach Peru und Bolivien hinauf. Dafuer stehen 3,5 Monate zur Verfuegung.
Details:
Aufbruch: 10.02.2008
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 29.05.2008
Reiseziele: Argentinien
Chile
Bolivien
Peru
Der Autor
 
Julia und Robert berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.