Endlich, ich erkunde den Indischen Subkontinent

Reisezeit: Oktober / November 2007  |  von Ines Oßwald

Langsam nähert es sich dem Ende

Schade, noch 2 Tage dann geht es nach Hause. Doch die möchte ich noch auskosten.
Patan.......da war ich noch nicht.
Patan ist die dritte der Königsstätte im Kathmandutal und mittlererweile schon fast angewachsen an Kathmandu. Eigenetlich trennen es nur ein Fluss.
Huhuhu Erlebniss Local Bus. Vom Feinsten.
Billig, Gefährlich, Eng, viele Leutchen......aber ich komm an.

Der Eingang zum Durbar Square

Der Eingang zum Durbar Square

Auf dem Durbar Square

Auf dem Durbar Square

Viele sagen, er sei der Schönste. Das fand ich auch. Vor allem verkehrsberuhigt.
Es gibt das Patan Museum, was eins der schönsten in Asien sein soll. Ich war drinn und ich kann es nur weiter empfehlen.
Ansonsten bin ich hier und da herum geschlendert und habe mich auf die Treppen eines Tempels gesetzt und die Nepalis beobachtet. Hier wird man nicht so oft angesprochen wie auf dem DS in Kathmandu und man kann auch mal in Ruhe alles auf sich wirken lassen.
Mein Guide wollte sich hier mit mir treffen und etwas erzählen. Er kam auch und zu zweit machte es gleich noch mehr Spass.

Wie Aschenputtel in meiner Kindheit

Wie Aschenputtel in meiner Kindheit

Hinter mir ist eine Schule

Hinter mir ist eine Schule

Ist ein Schaf. Oder? Entschuldigung, bin aber ein Stadt Mädel und blond.

Ist ein Schaf. Oder? Entschuldigung, bin aber ein Stadt Mädel und blond.

Saddhus

Saddhus

Bijay hat sich ein Taxi gekrallt, nachdem wir noch Essen auf einer der zahlreichen Rooftop Terassen waren. Ich wollte mal den Goldenen Tempel sehen.
Also sind wir los.

Neue Freunde

Neue Freunde

Der goldene Tempel

Der goldene Tempel

Dort hatte ich einen mega peinlichen Auftritt, welchen ich aber erst nach dem Besuch gemerkt hatte.
Wir sind also angekommen, Bijay hatte ein Telefon Gespräch....seine nächsten Gäste zum Trecking. So hatte ich gesagt telefonier du mal, ich gehe allein rein.
Das Dach ist tatsächlich aus purem Gold.
Und Ratten gibt es hier. Sie gehören zum Tempel und werden auch gefüttert. Von mir nicht!
Ich habe einige Fotos gemacht und mir alles angesehen. Danach wieder draussen, fragt Bj mich........wie war es? Mhhh gut.
Hast Du viel gesehen? Klar!
Wieviel hast du Eintritt bezahlt?
Wie bitte! Wieviel hast Du Eintritt bezahlt?
Hääääää? Eintritt?
Man man peinlich, ich habe doch glattweg das Kassenhäuschen ignoriert und bin wieder raus. Zu meiner Verteidigung, es hatte mich auch niemand angesprochen.
Ok wat sein muss muss sein.....wieder rein und nach bezahlt. Der Mann sah es mit Humor, nachdem ich ihm zu verstehen gegeben hatte, dass ich ausgebüchst war.
Nepal ein wunderschönes aber armes Reiseland, da werd ich doch wohl Eintritt bezahlen können.
Wirklich peinlich.

In einem Hindu Tempel

In einem Hindu Tempel

Zurück in Kathmandu tat ich was Frau gern tut. Einkaufen. Ja Nepal ist für mich auch ein Paradies fürs einkaufen. Schliesslich muss ich doch meine Leuten zu Hause auch was mitbringen.
Am Abend war ich wieder mit Bijay essen und er brachte Bilder von einem seiner Trecking Touren mit.
Nach einigen Weinschorlen und den super Bildern, die meine Neugierde geweckt hatten, entschloss ich mich. Das isses.........Nepal Trecking. Das werde ich nächstes Jahr machen.
Also Mail Adressen getauscht zum Kontakt halten und schon mal vor gebucht.
Im Hotel, schnell schnell, alles was wieder mit nach Deutschland musste in die Tasche geschmissen und ins Bett gegangen und dann hab ich lang ......von den Bergen geträumt.

© Ines Oßwald, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Das erste mal Indien und Nepal. Gespannt auf den für mich neuen Kulturkreis, mache ich mich auf den Weg.
Details:
Aufbruch: Oktober 2007
Dauer: circa 5 Wochen
Heimkehr: November 2007
Reiseziele: Indien
Nepal
Der Autor
 
Ines Oßwald berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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