4 Monate Suedostasien, Australien und Neuseeland

Nach der Schuettelfahrt von vorherigen Tag tat ausschlafen richtig gut. Ausserdem gabs TV und das ist wirklich lustig, weil Karaoke in Kambodscha anscheinend sehr beliebt ist. Daneben gibt es viele chinesische Sendungen mit Synchonisierung oder Untertiteln.
Gerade als aich mich zum Fruehstuecken aufraffen konnte klopfte Veronique an und fragte, ob ich mit ihnen beiden nach einem ordentlich Restaurant Ausschau halten moechte. Klar mochte ich, also los Richtung "City". In Kambodscha kennt man klassisches Fruehstueck nicht ueberall, also gab es gebratenen Reis mit Gemuese

Anschliessend haben wir nach einer Dschungeltour gesucht, wobei relativ schnell klar wurde, dass Veronique und Isaak nur einen Tag Zeit hatten und deshalb eher auf eigene Faust ein paar Sehenswuerdigkeiten entdecken wollte. Haben mich trotzdem begleitet. Empfohlen wird ein Tour bei der National Park Verwaltung, allerdings sind die mit 40-50 USD pro Tag sehr teuer. Wir sind dann im Dutch Co gelandet, wo sie eine interessante 3 Tagestour angeboten, aber noch nicht genuegend Leute dafuer zusammen hatten. Also haben wir vereinbart, dass ich abends noch mal nachfrage und wir haben uns dann erstaml drei Motoraeder ausgeliehen (meine Mama bekommt jetzt bestimmt einen Herzinfakt, wenn sie das liest). War klasse, wir sind raus zu einem See gefahren, der urspruenglich mal ein Vulkankrater gewesen ist und sehr idyllisch liegt. Offen gestanden sah es aus wie in MeckPom nur halt mit Urwald drumherum Witzig war, dass auch einige Einheimische dort waren, die allerdings fast alle nicht schwimmen koennen, geschweige denn Badesachen haben. also geht es mit Hose, T-Shirt und Schwimmweste ins Wasser! Dabei haben sie einen Heidenspass und lachen die ganze Zeit und wollten immer mit uns fotografiert werden.
Wir sind dann auf den Moped weiter und haben noch einen Tempel und eine riesige liegende Buddhastatue besucht

Abends habe ich dann die Tour gebucht, weil wir dich 5 Leute zusammenbekommen haben und das dadurch bezahlbar war (30 USD pro Tag): Julie (Frankreich), James (Australien), Michael (Belgien), Moustafa (Holland) und ich. Wir waren uns alle von Anfang an sympatisch. Ein anderer Australier hatte mir dann noch ein paar Tipps fuer meine Reise gegeben und dann ging es zurueck ins Guest House, um mit Isaak und Veronique noch zu abend zu essen. Wir waren wieder die einzigen Gaeste und es stellte sich heraus, dass die Besitzerin die Mutter von dem Inhaber unseres Guest Houses war. Sie hat mich auf 25 geschaetzt, damit war der Abend dann auch hervorragend fuer mich geendet Leider musste ich mich dann auch von Veronique und Isaak verabschieden