Thailand 2013

Reisezeit: März / April 2013  |  von Ines Vonlanthen

Nai Yang Beach Resort: PhangNga

Besuch im "PAD THAI" bei Khun Tschadsudaa

Ines:
Drei Tage vor unserer Abreise in der Schweiz habe ich Kae (Suwadee - sie ist eines von den Patenkindern in Thailand) im Facebook-Chat online angetroffen, Sie war total happy, dass wir uns so bald wieder sehen können. Wir haben abgemacht, dass wir uns am Mittwoch Mittag bei Khun Tschadsudaa in PhangNga zum Mittagessen treffen werden.

Es ist schon witzig, wenn man so kurzfristig um die halbe Welt rum einen Termin abmachen kann.

Am Dienstag habe ich mit Jeaw gesprochen und sie hat mir zugesagt, dass Artorn gerne mit uns fahren werde. Sie selbst habe ab Donnerstag Ferien und könne ab dann mit uns zusammen sein.

Pünktlich um 10:00 Uhr fuhr Artorn mit seinem Auto bei uns im Resort vor. Die Begrüssung war sehr herzlich und schon gings los Richtung PhangNga.

Jana:
Bei der Brücke von der Insel Phuket zum Festland hielt Artorn für uns an. Neben der Brücke für den Verkehr ist eine wunderschöne Fussgängerbrücke, welche mit viel Liebe ins Detail gebaut wurde. Wir hatten sogar das Glück, dass Ines von der Brücke aus, ein Schwarm Quallen entdeckte. Nach einigem Fotogeknipse meinerseits setzen wir die Fahrt fort.

Nach einer guten Stunde kamen wir im etwas weniger touristischen PhangNga an. Ich konnte es Ines sichtlich ansehen, dass sie etwas aufgeregt war Tschadsudaa wieder zusehen - sie hat mir schon so vieles von ihr erzählt, aus diesem Grund hatte ich ein gewissen Bild vor Augen wie Tschadsudaa lebt und liebt. In Wahrheit ist diese Person aber noch mit einem viel grösseren Herzen ausgestattet als ich mir ausmalte.

Khun Tschadsudaa

Khun Tschadsudaa

Ines:
Die Überraschung und Freude seitens Khun Tschadsudaa hätte nicht grösser sein können, als sie mich entdeckte. Kreischend kam sie hinter ihren Pfannen und Töpfen hervor, umarmte mich und wollte mich gar nicht mehr loslassen. Erneut überkam mich dieses warme "Comming-Home-Gefühl".

Jana:
Nach der herzlichen Begrüssung wurden wir von Tschadsudaa bekocht und Ines erhielt ihr heiss geliebtes Ice-Kaffe, von welchem sie mir vorschwärmte.

Kurz darauf erschien Kae. Auch hier wurde gedrückt und umarmt. Sie freute sich besonders, dass ich diesmal ein hübsches Mädchen aus der Schweiz und erst noch in ihrem Alter mit dabei hatte. Die beiden verstanden sich - trotz ein paar Sprachschwierigkeiten auf Anhieb.

Jana:
Das Erste was mir Kae sagte, war: "Ich möchte deine helle Hautfarbe, ich möchte weiss sein wie du, nicht so dunkel!" - was für ein Kompliment, wenn man am vorherigen Tag sich sonnte und Schweissausbrüche hatte nur um etwas Bräune zu bekommen ... Im Verlauf des Tages konnte ich feststellen, dass es jedem Thai so geht; man will auf keinen Fall noch brauner werden als man schon ist und tut dafür alles, sprich die Thais ziehen sich trotz höchster Temperaturen lange Kleider an und finden bei noch so kurzen Spaziergängen an der Sonne immer irgendwas das sie sich über den Kopf halten können. - Während ich, weisse Maus, alles tun würde, um diese Bräune zu bekommen.

Kae und Jana

Kae und Jana

Ines:
Kurzerhand hat Khun Tschadsudaa sich entschlossen, ihr Restaurant nach dem Mittag zu schliessen um zusammen mit ihren drei Angestellten und uns einen Ausflug in die PhangNga-Bay machen zu können. Super!!!
Ich freu mich riesig darüber - da sie ja so oft in den letzten Jahren - gerade wegen ihrem Geschäft - nicht mitkommen konnte. Kae rief ihren Arbeitgeber an, erzählte vom Besuch aus der Schweiz und bekam den Nachmittag frei.

Plötzlich taucht Jeeraporn auf. Ich weiss nicht, ob Kae sie angerufen hat oder ob es Zufall war, dass sie ins Restaurant kam. Auch sie war nach ein zwei Telefonaten bereit, mit uns mitzufahren.

Nun waren wir schon eine Reisegruppe von 9 Personen und konnten somit ein Longtailboot für uns allein buchen. Dieses füllten wir fast mit unserer Gesellschaft. Es wurde viel gelacht und geschwatzt. Alle hatten ihren Spass.

Artorn

Artorn

unsere fröhliche Gesellschaft

unsere fröhliche Gesellschaft

Die Fahrt ging vorbei an Koh Panny - dem Muslimendorf auf Pfählen. Hier ist einzig der Friedhof auf Land - sprich klebt am Felsen. Dies hat mit der Religion bzw. ihrem Glauben zu tun.

James Bond Island

James Bond Island

Dann fuhren wir weiter um den berühmten James Bond Felsen herum und wieder zurück in Rihtung Koh Panny.

Ein paar Bilder vom berühmten James Bond Felsen
Vielen Dank Küre für die tollen Bilder!

Ein paar Bilder vom berühmten James Bond Felsen
Vielen Dank Küre für die tollen Bilder!

Auf Koh Panny machten wir einen kurzen Halt. Die Girls stürzten sich auf die Armreife und Ketten, die dort in grossen Mengen angeboten wurden.
Jede suchte sich etwas aus und dann verliessen wir die Insel wieder und fuhren zum Ausgangspunkt zurück.

Dort waren Wettkämpfe von langen Kajyaks im Gange. Immer zwei Boote traten gegen einander an.

Plötzlich reichte mir Khun Tschadsudaa ihr Telefon. Am andern Ende war Prasit. Welch eine Überraschung! Ich habe ihn seit 2010 nicht mehr gesehen oder gehört. Er war engagiert bei diesen Wettkämpfen - ganz kurz konnten wir ihn treffen und ein paar Worte wechseln.

Ines und Prasit

Ines und Prasit

Saah und Mimi

Saah und Mimi

Kae und Ines

Kae und Ines

Jana:
Mit einem typischen Thai-Abendessen haben wir den wunderschönen, eindrücklichen und vorallem unvergesslichen Tag ausklingen lassen.

Thailändisches Essen

Thailändisches Essen

© Ines Vonlanthen, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Kaum zurück aus Afrika, befasse ich mich mit der nächsten Reise nach Thailand! Dieses Jahr wird mich Jana, die Schwester von Ramona, begleiten. Sie hat letztes Jahr das Gymnasium abgeschlossen und möchte nun Thailand auch gern kennen lernen.
Details:
Aufbruch: 17.03.2013
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 11.04.2013
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Ines Vonlanthen berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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