Vietnam und Kambodscha

Reisezeit: Februar / März 2014  |  von Jürgen Beu

Auf nach Vietnam: Das Mekong Delta

Die Reise nach Ben tre

Am Montag morgen bin ich schon wieder frueh aufgestanden, mit dem lokalen Bus nach Ben Tanh, ins Zentrum von HCMC gefahren, um von dort den Bus Nr. 1 ins Chinesenviertel nach Cholon zu nehmen, Dort gings erst einmal fruehstuecken auf den Markt.

Da ich ja kein vietnamesisch sprechen kann, hab ich es mir ganz einfach gemacht und nur auf das Fruekstueck meines Tischnachbarn gezeigt und schon hatte ich eine leckere Suppe auf dem Tisch, ein bisschen mit Chili nachgewuerzt und schon speihte ich Feuer wie die Drachen, die hier ueberall abgebildet sind.

Da ich ja kein vietnamesisch sprechen kann, hab ich es mir ganz einfach gemacht und nur auf das Fruekstueck meines Tischnachbarn gezeigt und schon hatte ich eine leckere Suppe auf dem Tisch, ein bisschen mit Chili nachgewuerzt und schon speihte ich Feuer wie die Drachen, die hier ueberall abgebildet sind.

Hier koennte man stundenlang essen.

Hier koennte man stundenlang essen.

Nachdem ich ausgiebig gefruehstueckt hatte und ausreichend Geld getauscht, machte ich mich auf den Weg ins Delta. Aber gar nicht so einfach. Ich fragte mich durch nach My Tho, meiner ersten Staion im Delta (ausgesprochen Maeh Too), so dachte ich, bis der Bus dann vor einer Fabrik hielt und ich austeigen sollte. Ich zeigte der Schaffnerin meinen Reisefueher und MyTho hiess dann auf einmal Maeg Thei und ich durfte bis zum naechsten Busbahnhof weiterfahren, wo ich dann noch mal umsteigen musste und in den richtigen Bus nach Ben Tre, in meinen Zielort am Nebenfluss des Mekong zu kommen.

Weiter gings im Bus nach Ben Tre

Weiter gings im Bus nach Ben Tre

Sehr schoenes Hotel in Ben Tre

Sehr schoenes Hotel in Ben Tre

Naruerlich gibts auch dort wieder einen Markt, die alten Frauen freuen sich immer wenn sie mich sehen, warum wohl?

Naruerlich gibts auch dort wieder einen Markt, die alten Frauen freuen sich immer wenn sie mich sehen, warum wohl?

Am grossen Fluss liegen jede Menge Boote, beladen mit allen moegliche Dingen, Zement, Aluprofile, Obst, Gemuese von den im Strom liegenden Inseln.

Am grossen Fluss liegen jede Menge Boote, beladen mit allen moegliche Dingen, Zement, Aluprofile, Obst, Gemuese von den im Strom liegenden Inseln.

Obst und Gemuese wird in grosser Vielfalt am Flussufer angeboten.

Obst und Gemuese wird in grosser Vielfalt am Flussufer angeboten.

Aber die Menschen leben auch auf den Booten.

Aber die Menschen leben auch auf den Booten.

Abendstimmung am Fluss.

Abendstimmung am Fluss.

Weiter nach Vinh Long

Am naechsten Tag sollte es dann weitergehen nach Vinh Long. Ich machte mich also zu Fuss nach dem Busbahnhof auf, den ich leider nicht fand. Nach zwei Stungen endlich, es war inzwischen 9 Uhr, die Sonne stand schon ziemlich hoch kam ich eine Bushaltestelle. Dort beging ich dann den Fehler in den falschen Bus zu steigen, der mich ich die falsche Richtung brachte, also in dem Kuhdorf wieder auf den Bus zurueck gewartet, der mich wieder nach My Tho brachte, von dort aus dann in drei Stunden nach Vinh Long. Was fuer ein Umstand ich haette auch mit einem xe om (Moped Taxi) fuer 5 Euro direkt fahren koennen, aber aus Schaden wird man klug.

Vinh Long ist ein kleines Staedtchen an einem Hauptarm des Mekong

Vinh Long ist ein kleines Staedtchen an einem Hauptarm des Mekong

In einem kleinen ruhigen Park gab dann mal wieder einen ka phe da (Eiskaffee)

In einem kleinen ruhigen Park gab dann mal wieder einen ka phe da (Eiskaffee)

Unglaublich welche Mengen von Fischen aus den Fluessen geholt werden.

Unglaublich welche Mengen von Fischen aus den Fluessen geholt werden.

Reif fuer die Insel Phu Quoc

Am naechsten Morgen klappte es dann ganz wunderbar, mit xe om, Bus nach Rach Gia, dem Faehrhafen auf die Insel Phu Quoc zu kommen. Dort im Busbahnhof ausserhalb angekommen, sprach mich sofort ein xe om Fahrer mich zum Schnellboot zu fahren, was er auch tat. Dort angekommen musste ich allerdings feststellen, dass ich eine halbe Stunde zu spaet war und dann noch bis zum naechsten Tag uebernachten musste. Son Mist!

© Jürgen Beu, 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Meine Tochter Layla ist mit dem Freiwilligendienst Service Civil International für ein halbes Jahr nach Vietnam gereist. Sie arbeitet in einem Waisenhaus in Ho-Chi-Minh Stadt. Dort werde ich sie für drei Wochen besuchen. Wir werden durch Vietnam und Kambodscha reisen.
Details:
Aufbruch: 14.02.2014
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 10.03.2014
Reiseziele: Vietnam
Kambodscha
Der Autor
 
Jürgen Beu berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.
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