Wels - Welt .. gibts einen Unterschied? ...

In Whangarei angekommen gings erstmal ins YHA Hostel.
Seit Sydney einfach meine Lieblingshostelkette weils sehr sauber und ruhig ist und recht gemischtes Publikum. Von alt bis jung.

Das YHA hier war wieder total gemütlich mit nur 4 Zimmern.
Coool.

Dann hab ich jessi und Janina wieder getroffen.
Wir haben uns voll gefreut und gleich mal ein Bier gekippt.

15.1.2013 Heimat du kriegst Konkurenz !

Bin ganz früh zum Cape Reinga ( nordspitze ) aufgebrochen.
Die Mädels waren schon dort und bin alleine gefahren. Natürlich mit viel Umwegen um das Land zu sehen.

Die Route brachte mich von Whangarei zum Tutukaka Outlook, Matapouri, ( selbst der Regen riecht wie der in Österreich ), Kawakawa mit den Hundertwassertoilets, Bay of Islands vorbei an Paihia, Mangouni, Great Exhibition Bay bis nach Cape Reinga.

Hab hier auf dem Weg nach Cape Reinga bereits 200 km wunderschöne Landschaft gesehen und das Cape, an dem sich die Tasmanische See mit dem Pazifischen Ozean trifft, war der Hammer. Und mit Leuchtturm.

Am Weg zum Cape hab ich mit dem Gedanken gespielt kir beim Bericht einen Scherz zu erlauben und die Geschichte zu erfinden, dass sich hier die Wellen der beiden Ozeane treffen und es richtig schäumt.

Und dann kam ich zu diesem Schild.

Ausserdem gibts überall total viele Wanderwege

Am Weg zurück nach Whangarei bekam ich noch richtig Stress und musste rasen um rechtzeitig ins Kino zu kommen.

Hatte ich mit den 2 Germaninnen vereinbart.

Dass mir dabei noch fast der Benzin zu knapp wurde war dann auch noch ein Erlebnis. Wo sind die Tankstellen wenn man sie braucht.
Nochmal extra 20 km in die falsche Richtung gefahren ( da war eine Tankstelle ) denn sonst wäre ich bestimmt irgendwo zum stehen gekommen.

Habs aber noch rechtzeitig in Kino geschafft, mir im Parkhaus den Kopf am Kofferraumdeckel blutig geschlagen und mit vorgehaltenem Taschentuch in den Kinosaal zu " Hobbit " .... Na was denn sonst.
Bin ja immerhin in Mittelerde.

Dass wir hier auch noch in die englische Fassung geraten sind war dann gar nicht mehr soo schlimm.

Nach dem Film fuhr ich zurück ins Hostel wo bereits mein Bett von einem Franzosen gewärmt wurde.
Und wo schlaf ich.
Die Rezeptionistin hat mir dann das Bett eines Japaners gegeben.
Der hat auch noch doof geguckt als er mich sah.

Aber alles in Butter. Er durfte im Keller schlafen. Hihi