Norwegen/Schweden - diesmal mit Bus und Dachzelt
Tag 6 in Norwegen
Geirangerfjord
Wir verlassen unseren schönen Stellplatz mit Blick auf dem Geirangerfjord. Es geht vorbei am Aussichtspunkt Flydalsjuvet zum Geiranger Skywalk, wieder die Serpentinen auf der Straße 63 nach oben.
Geiranger Skywalk
Brrr, willkommen im Winter! Am Aussichtspunkt „Geiranger Skywalk“ herrschten winterliche Bedingungen – es war windig, kalt und die Temperatur lag gefühlt bei null Grad. Trotz der Kälte bot sich ein beeindruckender Ausblick: Ein Teil des Geirangerfjords ist von hier oben gut zu sehen und sorgt für ein eindrucksvolles Naturerlebnis.
Aussichtspunkt Ørnesvingen
Weiter ging es auf den nächsten Aussichtspunkt Ørnesvingen, der allerdings mächtig überlaufen war. Schnell ein paar Fotos gemacht und weg waren wir wieder.
Die Aida steht in Geiranger im Hafen und die Hop on Hop off Busse zwängen sich durch die Serpentinenstraße.
Auf der Straße 63 ging es weiter nach Eidsdal und mit einer kurzen Fährfahrt weiter von Valldal auf der Straße 63 - die norwegische Landschaftsroute Geiranger-Trollstigen - entlang.
Gudbrandsjuvet
Gudbrandsjuvet ist eine 5 Meter breite und 20-25 Meter tiefe Schlucht, die der Fluss Valldøla gegraben hat (Reichsstraße 63 zwischen Valldal und Trollstigen). Die Schlucht ist unter der Wasseroberfläche etwa ebenso tief wie darüber..
Laut einer Sage aus dem 16. Jahrhundert wurde die Schlucht nach einem Mann namens Gudbrand benannt, der sich mit einer geraubten Braut davonmachen wollte. Er rettete sich vor seinen Verfolgern durch einen beherzten Sprung über die schmalste Stelle der Schlucht. Gudbrand wurde daraufhin für vogelfrei erklärt und lebte den Rest seines Lebens in einer Steinhütte oberhalb der Gudbrandsjuvet in einem der Seitentäler, das noch heute Gudbrandstal genannt wird. Ob Gudbrand beim Sprung über die Schlucht die Braut mitnehmen konnte, verrät die Sage nicht.
Trollstigen
Trollstigen (norwegisch für Trollsteig) ist eine beeindruckende Passstraße, die sich durch elf Haarnadelkurven über steile Bergabhänge hinunter ins Romsdalen windet.
Die Straße erreicht eine Höhe von 850 Metern über dem Meeresspiegel. Sie wurde 1936 nach acht Jahren Bauzeit eröffnet und ist seit 2012 eine offizielle Norwegische Landschaftsroute. Am höchsten Punkt von Trollstigen befinden sich einige Aussichtsplattformen, die weite Blicke auf die umliegende Berglandschaft und den Wasserfall Stigfossen ermöglichen.
Mjelva Camping og Hytter
Wieder haben wir Glück und einen tollen Campingplatz gefunden, diesmal mit Blick auf die Berge im Romsdal.
Aufbruch: | 31.07.2025 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 23.08.2025 |
Schweden