Norwegen/Schweden - diesmal mit Bus und Dachzelt

Reisezeit: Juli / August 2025  |  von Isabell K.

Tag 6 in Norwegen

Geirangerfjord

Wir verlassen unseren schönen Stellplatz mit Blick auf dem Geirangerfjord. Es geht vorbei am Aussichtspunkt Flydalsjuvet zum Geiranger Skywalk, wieder die Serpentinen auf der Straße 63 nach oben.

Aussichtspunkt Flydalsjuvet

Aussichtspunkt Flydalsjuvet

Geiranger Skywalk

Brrr, willkommen im Winter! Am Aussichtspunkt „Geiranger Skywalk“ herrschten winterliche Bedingungen – es war windig, kalt und die Temperatur lag gefühlt bei null Grad. Trotz der Kälte bot sich ein beeindruckender Ausblick: Ein Teil des Geirangerfjords ist von hier oben gut zu sehen und sorgt für ein eindrucksvolles Naturerlebnis.

Hinweisschild zum Geiranger Skywalk

Hinweisschild zum Geiranger Skywalk

Aufstieg zur Aussichtsplattform

Aufstieg zur Aussichtsplattform

Atemberaubender Ausblick auf den Geirangerfjord und die Serpentinenstraße zur Aussichtsplattform.

Atemberaubender Ausblick auf den Geirangerfjord und die Serpentinenstraße zur Aussichtsplattform.

Auf den Bildern kommt die wunderschöne Aussicht leider gar nicht so rüber  .

Auf den Bildern kommt die wunderschöne Aussicht leider gar nicht so rüber .

Zahlstelle zum Geiranger Skywalk (ca. 30 €)

Zahlstelle zum Geiranger Skywalk (ca. 30 €)

Aussichtspunkt Ørnesvingen

Weiter ging es auf den nächsten Aussichtspunkt Ørnesvingen, der allerdings mächtig überlaufen war. Schnell ein paar Fotos gemacht und weg waren wir wieder.

Toller Ausblick auf einen Teil des Geirangerfjord vom Aussichtspunkt Ørnesvingen.

Toller Ausblick auf einen Teil des Geirangerfjord vom Aussichtspunkt Ørnesvingen.

Wasserfälle "Die sieben Schwestern", sie fallen im Durchschnitt etwa 250 Meter tief.

Wasserfälle "Die sieben Schwestern", sie fallen im Durchschnitt etwa 250 Meter tief.

Ein Troll zum verlieben, in Geiranger.

Ein Troll zum verlieben, in Geiranger.

Die Aida steht in Geiranger im Hafen und die Hop on Hop off Busse zwängen sich durch die Serpentinenstraße.

Die Aida steht in Geiranger im Hafen und die Hop on Hop off Busse zwängen sich durch die Serpentinenstraße.

Geiranger Kirche

Geiranger Kirche

Auf der Straße 63 ging es weiter nach Eidsdal und mit einer kurzen Fährfahrt weiter von Valldal auf der Straße 63 - die norwegische Landschaftsroute Geiranger-Trollstigen - entlang.

Wir haben unser Weihnachtsbäumchen schon gefunden.

Wir haben unser Weihnachtsbäumchen schon gefunden.

Gudbrandsjuvet

Gudbrandsjuvet ist eine 5 Meter breite und 20-25 Meter tiefe Schlucht, die der Fluss Valldøla gegraben hat (Reichsstraße 63 zwischen Valldal und Trollstigen). Die Schlucht ist unter der Wasseroberfläche etwa ebenso tief wie darüber..

Laut einer Sage aus dem 16. Jahrhundert wurde die Schlucht nach einem Mann namens Gudbrand benannt, der sich mit einer geraubten Braut davonmachen wollte. Er rettete sich vor seinen Verfolgern durch einen beherzten Sprung über die schmalste Stelle der Schlucht. Gudbrand wurde daraufhin für vogelfrei erklärt und lebte den Rest seines Lebens in einer Steinhütte oberhalb der Gudbrandsjuvet in einem der Seitentäler, das noch heute Gudbrandstal genannt wird. Ob Gudbrand beim Sprung über die Schlucht die Braut mitnehmen konnte, verrät die Sage nicht.

Trollstigen

Trollstigen (norwegisch für Trollsteig) ist eine beeindruckende Passstraße, die sich durch elf Haarnadelkurven über steile Bergabhänge hinunter ins Romsdalen windet.
Die Straße erreicht eine Höhe von 850 Metern über dem Meeresspiegel. Sie wurde 1936 nach acht Jahren Bauzeit eröffnet und ist seit 2012 eine offizielle Norwegische Landschaftsroute. Am höchsten Punkt von Trollstigen befinden sich einige Aussichtsplattformen, die weite Blicke auf die umliegende Berglandschaft und den Wasserfall Stigfossen ermöglichen.

Zum Aussichtpunkt Trollstigen

Zum Aussichtpunkt Trollstigen

…und diese Straße müssen wir wieder runter  .

…und diese Straße müssen wir wieder runter .

Wasserfall Stigfossen

Wasserfall Stigfossen

Mjelva Camping og Hytter

Wieder haben wir Glück und einen tollen Campingplatz gefunden, diesmal mit Blick auf die Berge im Romsdal.

Blick aus unserem Zelt beim Abendessen.

Blick aus unserem Zelt beim Abendessen.

© Isabell K., 2025
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Letzten Sommer hat uns Südnorwegen mit seiner wilden Schönheit, den tiefblauen Fjorden und endlosen Straßen im Wohnwagen begeistert. Dieses Jahr wagen wir ein neues Abenteuer: leichter, flexibler, noch näher an der Natur – nur mit dem Bus und einem Dachzelt. Es geht zurück ins Land der Wasserfälle, Mitternachtssonne und stillen Seen – und wir nehmen euch mit! … Nachtrag: Die letzte Urlaubswoche verbringen wir noch im sonnigen Schweden.
Details:
Aufbruch: 31.07.2025
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 23.08.2025
Reiseziele: Norwegen
Schweden
Der Autor
 
Isabell K. berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.
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